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Michaela
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Anzahl der Antworten 89
zuletzt 20. Juni

Mantrailing: Hündin "verläuft" sich regelmäßig

Hallo zusammen, wir machen seit ca. 1,5 - 2 Jahren Mantrailing bei einer Trainerin. Wir haben es anfangs ganz langsam und ordentlich aufgebaut und dann mehr oder weniger regelmäßig gemacht (mal 1 x pro Woche, mal nur 2 x pro Monat). Dabei haben wir leider immer wieder das Problem, dass sich Nana "verläuft". D.h. wir kommen an einen Abzweig und sie läuft zielsicher und ohne zu stoppen in die falsche Richtung. Und das passiert leider häufiger. Hat/Hatte vielleicht jemand das gleiche Problem oder hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Da sich Nana gerne während des Trails ablenken lässt (d.h. an Grünstreifen bleibt sie zum Schnuppern erstmal stehen), sagt mir mein Bauchgefühl, dass sie einer für sie interessanteren Spur folgt. Keine Ahnung, ob das stimmen kann. Die Trainerin hat da auch keine richtige Idee. Weder was es genau sein kann, noch wie wir das ändern können. Ich freue mich über zahlreiche Hinweise oder Ideen 😊
 
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Michaela
17. Juni 08:18
Nur eine Geruchsprobe?
Ja, bei uns gibt es nur eine am Anfang
 
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Dogorama-Mitglied
17. Juni 08:26
Naja im Ernstfall hat der Hund auch nur eine, meine hat am Anfang mehr bekommen, aber jetzt auch nur mehr eine. Aber wenn es dem Hund zu schwer wird würde ich wieder mit mehr arbeiten, vorallem am Asphalt oder einen Geruchspol (man fährt zb beim Zaun oder einem Strauch mitden Händen öfter drüber)
Ja aber es geht beim Aufbau darum das er verknüpft das die Spur zu schnüffel wichtig ist nicht nur das Ziel zu finden. Denn das klappt auch mit einer Stöbersuche.

Wir kennen den Aufbau mit drei Geruchsproben. Ganz am Anfang mit Tüte die Länge ist ggf 5-8 Meter eine Geruchsprobe ist am Anfan dann werden auf dem weg dorthin von der Person zwei weiter auf Ihrem geraden weg verteilt. Der Hund wird von der Person nicht beachtet und das Futter steht bei der Person selbst später noch nach einer weile füttert nicht mehr die finde Person sondern der Führer. Aber das wird aus geschlichen. Diesen Aufbau macht man solange bis man sieht er geht gezielt der Spur nach dann erhöht man angepasst an den Hund die Schwierigkeit durch ablenkumgen Distanz und Co aber auch das nur langsam so das der Hund immer mit einem Erfolg raus geht. Findet euer Hund die Person nicht würde ich den Trail noch verkürzen und weniger Ablenkungen rein packen, schafft er das geht es weiter in die Steigerung.
Schnüffelt der Hund sich fest kenne das wie gesagt selbst kommt ein weiter und ein paarschritte zurück nochmals wo er die Spur noch hat. Begleitet eure Trainerin das Opfer zum Punkt? Unsere kennt den Weg und gibt uns zumindest Bescheid wenn er nicht mehr dem Trail folgt so können wir nochmals zurück und Ihn bitten erneut zu starten ab dem Punkt wo wir noch angezeigt bekamen das er die Spur hat und er sie auch wirklich hat. Findet der Hund die Person öfter nicht kommt Frust auf und die Motivation sinkt und umso öfter das vorkommt umso öfter läuft die Suche ins leere.
 
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Michaela
17. Juni 08:26
Und genau das ist falsch. Der Hund lernt, Frauchen weiß bescheid! Sucht nicht mehr. Läuft irgendwo lang und wartet ständig auf input von der Leine. Der Hund muss selbständig arbeiten. Verliert er, gehtan nochmal zurück bis zu der Stelle wo er sicher gesucht hat.
Unsere Trainerin ist ja eigentlich auch dafür, dass der Hund alles selbstständig macht. Wir helfen nur, wenn es gar nicht mehr anders geht.
 
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Michaela
17. Juni 08:28
Ja aber es geht beim Aufbau darum das er verknüpft das die Spur zu schnüffel wichtig ist nicht nur das Ziel zu finden. Denn das klappt auch mit einer Stöbersuche. Wir kennen den Aufbau mit drei Geruchsproben. Ganz am Anfang mit Tüte die Länge ist ggf 5-8 Meter eine Geruchsprobe ist am Anfan dann werden auf dem weg dorthin von der Person zwei weiter auf Ihrem geraden weg verteilt. Der Hund wird von der Person nicht beachtet und das Futter steht bei der Person selbst später noch nach einer weile füttert nicht mehr die finde Person sondern der Führer. Aber das wird aus geschlichen. Diesen Aufbau macht man solange bis man sieht er geht gezielt der Spur nach dann erhöht man angepasst an den Hund die Schwierigkeit durch ablenkumgen Distanz und Co aber auch das nur langsam so das der Hund immer mit einem Erfolg raus geht. Findet euer Hund die Person nicht würde ich den Trail noch verkürzen und weniger Ablenkungen rein packen, schafft er das geht es weiter in die Steigerung. Schnüffelt der Hund sich fest kenne das wie gesagt selbst kommt ein weiter und ein paarschritte zurück nochmals wo er die Spur noch hat. Begleitet eure Trainerin das Opfer zum Punkt? Unsere kennt den Weg und gibt uns zumindest Bescheid wenn er nicht mehr dem Trail folgt so können wir nochmals zurück und Ihn bitten erneut zu starten ab dem Punkt wo wir noch angezeigt bekamen das er die Spur hat und er sie auch wirklich hat. Findet der Hund die Person öfter nicht kommt Frust auf und die Motivation sinkt und umso öfter das vorkommt umso öfter läuft die Suche ins leere.
Sie hat ja die Versteckperson anfangs sehr gut gefunden, nur deshalb hatten wir ja die Strecke bzw. Anzahl Abbiegungen erhöht.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Juni 08:31
Sie hat ja die Versteckperson anfangs sehr gut gefunden, nur deshalb hatten wir ja die Strecke bzw. Anzahl Abbiegungen erhöht.
Dann war es zuviel an Erhöhung. Wie motiviert ist Sie denn beim Suchen?
 
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Angelika
17. Juni 08:40
Ja aber es geht beim Aufbau darum das er verknüpft das die Spur zu schnüffel wichtig ist nicht nur das Ziel zu finden. Denn das klappt auch mit einer Stöbersuche. Wir kennen den Aufbau mit drei Geruchsproben. Ganz am Anfang mit Tüte die Länge ist ggf 5-8 Meter eine Geruchsprobe ist am Anfan dann werden auf dem weg dorthin von der Person zwei weiter auf Ihrem geraden weg verteilt. Der Hund wird von der Person nicht beachtet und das Futter steht bei der Person selbst später noch nach einer weile füttert nicht mehr die finde Person sondern der Führer. Aber das wird aus geschlichen. Diesen Aufbau macht man solange bis man sieht er geht gezielt der Spur nach dann erhöht man angepasst an den Hund die Schwierigkeit durch ablenkumgen Distanz und Co aber auch das nur langsam so das der Hund immer mit einem Erfolg raus geht. Findet euer Hund die Person nicht würde ich den Trail noch verkürzen und weniger Ablenkungen rein packen, schafft er das geht es weiter in die Steigerung. Schnüffelt der Hund sich fest kenne das wie gesagt selbst kommt ein weiter und ein paarschritte zurück nochmals wo er die Spur noch hat. Begleitet eure Trainerin das Opfer zum Punkt? Unsere kennt den Weg und gibt uns zumindest Bescheid wenn er nicht mehr dem Trail folgt so können wir nochmals zurück und Ihn bitten erneut zu starten ab dem Punkt wo wir noch angezeigt bekamen das er die Spur hat und er sie auch wirklich hat. Findet der Hund die Person öfter nicht kommt Frust auf und die Motivation sinkt und umso öfter das vorkommt umso öfter läuft die Suche ins leere.
Das streite ich ja nicht ab, war Ja nur auf den einen Geruchsartikel bezogen meine Antwort….
Und der Traederstellerin ist von der Ferne sowieso schwer zu helfen. Wenn man nicht dabei ist, können wir alle nur vermuten….
 
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Dogorama-Mitglied
17. Juni 09:10
Das streite ich ja nicht ab, war Ja nur auf den einen Geruchsartikel bezogen meine Antwort…. Und der Traederstellerin ist von der Ferne sowieso schwer zu helfen. Wenn man nicht dabei ist, können wir alle nur vermuten….
Im Ernstfall den mein ich aber noch nicht (denn im Ernstfall hab ich ggf nicht mal das sondern nur den Geruch im Raum oder Auto oder sonst wo) sondern ich bin noch bei Ursachenforschung warum es sein kann das er einer anderen Spur nachgeht. Als Trainer fallen mir dann mehrere Stellschrauben ein und eine ist das die Basis nicht gut gelegt wurde heißt ich schaue auf den Anfang. Hier gab es ggf keine ordentliche Verknüpfung des Trails und nochmal damit mein ich beim Hund der TE. Das es schwer ist zu helfen das weiß ich selbst wir haben alle keine Sicht drauf und es ist auch kein Vorwurf das einer rechtfertigung bedarf jedoch wäre es neu aufzubauen die beste Variante nach mehreren Fehlversuchen oder zumindest dahingehend um dem Hund nochmals zu Verknüpfen das der Trail wichtig ist. Das wenn der Hund verstanden hat wie es geht dann nur eine da liegt ist normal oder keine oder nur der Geruch von einem Gurkenglas oder einem Auto genommen wird.

Zum abstreiten gab es da glaube auch nichts es ist ja nur eine Idee 💡 ein Vorschlag kein Vorwurf oder eine Anweisung. Nur wenn man selbst nicht weiß woran es liegt und der der es wissen sollte auch überfragt ist was ich bei so einem Thema schwierig finde denn wer Trailen anbietet sollte für jeden Typ bereit sein dem hilft manchmal ein Brainstorming mit Optionen. Wenn er sich wo wieder findet können diese angewendet werden.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Juni 10:10
Dann war es zuviel an Erhöhung. Wie motiviert ist Sie denn beim Suchen?
Wir haben immer nur eine Steigerung im Training. Entweder Länge, verschiedene Untergründe, 1Ecke mehr usw. Unsere Trainerin kennt den Weg. Nach schwieriger Aufgabe einfache im Anschluß. Wenn meiner zögert und er zeigt das es echt schwer ist. Er kämpfen muss, sag ich immer" das schaffst du, du bist super"
 
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Dogorama-Mitglied
17. Juni 10:22
Sie hat ja die Versteckperson anfangs sehr gut gefunden, nur deshalb hatten wir ja die Strecke bzw. Anzahl Abbiegungen erhöht.
Bei uns gab es von Anfang an nur 1Geruch. Von ihm bekannter Person. Die geht nur paar Meter und ruft den Hund. Trainer mit Tüte zwischen Hund und der VP. Hund geht los, riecht am Artikel und wird nochmal gelockt , geht weiter. Braucht noch nicht sitzen bei Anzeige. Aber der Jackpott kommt sofort bei Ankunft von der gefundenen Person. Party feiern. Der Beste Hund der Welt. So 2 bis 3 mal beim antrailen bei uns. Dann wird langsam gesteigert. Und halt Startritual aufgebaut. So läuft das bei uns. Die Hunde haben das schnell drauf. Ich merke z.B.wenn mein Hund anfängt auf trail nicht mehr anderes auszublenden ( pöbelnde Hunde die eigentlich immer ignoriert werden, Passanten die er komisch findet und dann mal bellt) passt was nicht. Überfordert. Spur irgendwie nicht zu lokalisieren. Frauchen reagiert nicht wenn ich schon quer stehe und eigentlich anders gehen will. Dann muss ich was anders machen. Leichtere. Ich muss ihn wieder besser lesen und reagieren.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Juni 10:31
Im Ernstfall den mein ich aber noch nicht (denn im Ernstfall hab ich ggf nicht mal das sondern nur den Geruch im Raum oder Auto oder sonst wo) sondern ich bin noch bei Ursachenforschung warum es sein kann das er einer anderen Spur nachgeht. Als Trainer fallen mir dann mehrere Stellschrauben ein und eine ist das die Basis nicht gut gelegt wurde heißt ich schaue auf den Anfang. Hier gab es ggf keine ordentliche Verknüpfung des Trails und nochmal damit mein ich beim Hund der TE. Das es schwer ist zu helfen das weiß ich selbst wir haben alle keine Sicht drauf und es ist auch kein Vorwurf das einer rechtfertigung bedarf jedoch wäre es neu aufzubauen die beste Variante nach mehreren Fehlversuchen oder zumindest dahingehend um dem Hund nochmals zu Verknüpfen das der Trail wichtig ist. Das wenn der Hund verstanden hat wie es geht dann nur eine da liegt ist normal oder keine oder nur der Geruch von einem Gurkenglas oder einem Auto genommen wird. Zum abstreiten gab es da glaube auch nichts es ist ja nur eine Idee 💡 ein Vorschlag kein Vorwurf oder eine Anweisung. Nur wenn man selbst nicht weiß woran es liegt und der der es wissen sollte auch überfragt ist was ich bei so einem Thema schwierig finde denn wer Trailen anbietet sollte für jeden Typ bereit sein dem hilft manchmal ein Brainstorming mit Optionen. Wenn er sich wo wieder findet können diese angewendet werden.
👍