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Helene
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Anzahl der Antworten 26
zuletzt 27. Feb.

Kondition aufbauen

Hallo, ich habe eine Frage an die erfahrenen Hundehalter:innen: Wir würden gerne im Frühling die Stadtwanderwege in Wien gehen, die sind im Schnitt so ca 11 km lang und dauern ca 4 Stunden. (Es gibt aber auch einen mit 20km) Unsere Maus ist ein Havaneser und dann schon 1,5 Jahre alt, wir gehen meistens so ca 1h am Tag/ 5km. Sie hat super viel Energie und rennt gerne und viel. Pausen oder stehen bleiben macht sie von selbst eigentlich nie. Jetzt zu meiner Frage, sollten wir davor gezielt Kondition aufbauen? Wenn ja, wie? Wir hätten auch noch einen Rucksack aus dem Welpenalter, wäre das sinnvoll den mitzunehmen? Bin da in dem Punkt ehrlicherweise ein bisschen überfragt
 
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Vivi &
27. Feb. 09:10
Eine 11km Runde ist für einen gesunden Hund eigentlich kein Thema. Ich würde die nächsten Wochen und Monate anfangen die 5km auszubauen und mal schauen wie dein Hund auf 6/7/8km reagiert.

Für die Wanderung würde ich mir genug Zeit einplanen um auch mal einen Tag nicht wandern zu gehen. Das wäre hilfreich, falls dein kleiner Muskelkater hat.
Viele Hunde haben einen Wandermodus, in dem sie näher bei dir bleiben und ein gleichbleibendes Tempo halten. Ich würde das unterstützen und eine Leine wählen, an der dein Hund das selbst regulieren kann. Deswegen habe ich beim wandern immer eine Flexi dabei.
 
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Caro
27. Feb. 10:16
Eigentlich wurde hier schon alles gesagt 😊👍
Ich würde auf jeden Fall auch eine Decke für den Hund mitnehmen.
Lucy entspannt unterwegs viel besser, wenn sie "ihre" Decke zum drauflegen hat, sei es beim Wandern oder im Biergarten oder am Badesee. Ihre Decke bedeutet für sie hinlegen und chillen. Außerdem kriegt sie dann keine Liegeschwielen auf hartem Boden 😅🫶
 
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Kerstin
27. Feb. 10:22
"Platt" sein ist ja nichts schlimmmes/negatives 😉. Rionnag ist z B. nach dem Mantrail-Training auch "platt". Dann gibt's hat abends nur Garten-pinkeln und Tags darauf, oder bei größeren Touren (25+km) auch zwei Tage "Faulenztage" , also kleinere Runden...🙃😉
Das stimmt. "Platt" ist gar nicht schlimm. Im Gegenteil. Sich ab und zu mal so richtig auspowern kann auch guttun 😉
Ich wollte damit nur klar machen, dass man die Anstrengung schon deutlich merkt und danach wirklich ne längere Pause nötig ist, eben auch mehrere Tage.
 
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Verena
27. Feb. 11:19
Mein Max läuft mit seinen 3,5 Kilogramm 40km an einem Wochenende mit, wenn’s drauf ankommt. Braucht er eine Pause, setze ich ihn auf meinen Rucksack oben drauf, der ist oben flach, da kann er sich einkringeln. Selbstverständlich gesichert mit Geschirr und Leine.
Er läuft aber auch im Hundesport. Ich habe mir bei unserer Physiotherapeutin extra Übungen zeigen lassen zum gezielten Muskelaufbau um ihn zusätzlich nochmal zu unterstützen. Man bemerkt trotzdem den Unterschied, zwischen dem Kleinen und meiner Großen, er läuft einfach 3 mal so viel bei selber Strecke.
Baut eure und ihre Kondition langsam aus. Ich finde Ruhepausen ein paar Tage vor, aber auch nach so einer Wanderung sinnvoll - Muskelkater.
 
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Helene
27. Feb. 11:42
Also ich würde aufjedenfall den Rucksack mitnehmen, damit ihr sie nicht schleppen müsst, falls sie wirklich irgendwann nicht mehr kann oder will.👍🏻 Ansonsten würde ich auch aufjedenfall Pausen einplanen, auch wenn sie von sich aus keine macht. Wir machen immer so ca. Nach einer Stunde 15-20 min pause. Ich würde einfach eure täglichen Runden immer ein klein wenig ausweiten und schauen wie sie damit zurecht kommt. Zudem kommen natürlich Faktoren hinzu die man jetzt nicht mit einbauen kann. Es kann natürlich sein, daß an dem Tag an dem ihr das machen wollt es deutlich wärmer ist als vorher. Da ist die Kondition natürlich eh geringer.
Danke, ja ich denke wir werden den Rucksack am Anfang mitmehmen. Natürlich würden wir auch Pausen machen und nicht jede Woche so eine Wanderung und auch nicht wenn es für die Maus zu warm ist.
 
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Helene
27. Feb. 11:45
Darf ich mal fragen, warum die so 4 Stunden dauern? Ist das mit Besichtigungen? Wenn die solange dauern solltest du schon noch Pausen mit einplanen. Dann seid ihr weit länger als 4 Stunden unterwegs. Ich würde schauen, das ihr eure Gassi Zeit draussen langsam verlängert ..aber jetzt auch nicht jeden Tag. Und wenn ihr lange untwrwegs wart, am nächsten Tag mal weniger machen. Wenn sie von sich aus nie stehen bleibt, wie geht ihr denn mit ihr Gassi? Geht ihr voraus und sie folgt? Sie wird doch mal irgendwo schnüffeln. Dann bleibt ihr auch stehen und lasst sie mal in Ruhe schnüffeln. Ihr könnt euch auch mal ein Plätzchen suchen, ne Pause einlegen und euren Hund in der Zeit ne Leckmatte oder Leckball geben. So lernt er dann auch, das es zwischendurch auch mal Pausen gibt...
Danke.
Die Wanderwege sind in Wien so angegeben mit der Länge in km und einer durchschnittlichen Dauer. ☺️
Wir wohnen ja in Wien, also würden wir sowieso nicht mehr als ca 2 im Monat machen.
Beim Gassi ohne Leine bleibt sie natürlich mal stehen zum Schnüffeln, aber macht ja eben keine Pause von sich aus. Aber wenn wir 1h unterwegs sind ist das ja nicht so wichtig.
Bei mehr Stunden würden wir natürlich Pause machen.
 
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Helene
27. Feb. 11:48
Rucksack mitnehmen! Es kann immer was sein. Bienenstich, Splitter, Erschöpfung... Es kommt auch nicht nur auf die km an. Laufen in der Stadt strengt deutlich mehr an als in Wald und Flur. An der Leine ist es auch anstrengender als ohne. Der Hund wird zu erkennen geben, wenn es zuviel wird. Worauf ihr unbedingt achten müsst beim Wandern auf Asphalt: Pfoten täglich kontrollieren. Junge Hunde laufen sich schneller die Pfoten wund, als man denkt. Trainieren würde ich nur moderat, weil eure Kleine ja noch so jung ist. 20 km am Tag ist meiner Ansicht nach für einen kleinen jungen Hund zu viel, vor allem bei einer mehrtägigen Wanderung.
Danke, ja ich denke auch wir weden ihn erstmal mitnehmen. Die Wege heißen zwar Stadtwanderwege, gehen aber über Wald, Wiesen und Felder und die Hunde dürfen auch die meiste Zeit ohne Leine laufen.
Danke, wir werden auf die Pfoten achten und erstmal mit kürzeren Strecken anfangen, die 20km sind nur 1x und die Wanderungen nie mehrtägig sondern nur ein Tagesausflug, sodass sie sich die kommenden Tage dann immer zu Hause ausruhen kann. 😊
 
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Helene
27. Feb. 11:50
Denke auch, die Zeit wird anstrengender für sie als die 11km.. mit 1,5jahren finde ich vier Stunden am stück (bei einem sehr kleinen Hund) eigentlich wirklich sehr viel. Aufgrund der größe könnt ihr sie allerdings auch tragen... Was Pausen angeht - schwierig(der Tagesausflug wird ja dadurch noch länger)... Es liegt ein wenig an euren Gewohnheiten. Wenn der Hund nie länger gegangen ist als eine Stunde, würde ich bis dahin versuchen langsam in die Richtung aufzubauen. Ihr könnt das sowohl als auch zurechtstellen, ob ihr mehr Strecke, oder die Zeit fokussiert. Wäre ich eher bei der Zeit. Nicht alles auf einmal, ist ja ein sehr junger Hund :) und schauen, dass der wauz den spaß nicht verliert. Akira sollte erst zwei Jahre alt werden, bevor ich angefangen habe Strecke zu machen. Am Anfang war bei ihr bei 7km durchaus der Punkt erreicht... Und sie ist eigentlich sehr aktiv und lauffreudig. Aber aufgrund der zeit... (Sie hätte das ja auch in unter 30 min geschafft ohne mich Klotz am Bein 😁)
Danke, wir werden auch an der Zeit arbeiten. Pausen würden wir sowieso auf jeden Fall machen. Wir werden erstmal mit kurzen Zeiten anfangen und können sie auch mit dem Rucksack mitnehmen, wenn sie nicht mehr mag. ☺️
 
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Helene
27. Feb. 11:52
Mit 1,5 Jahren ist sie erwachsen und sollte 11 km, sowie auch 4 Stunden problemlos schaffen, sofern ihr vorher öfter größere Runden geht. Am nächsten Tag wird sie vermutlich sehr müde sein, weil es mit so vielen Leuten anstrengend war. Einzig, wenn alles auf Asphalt ist, dann würde ich den Hund nicht mitnehmen oder teils tragen.
Danke, wir werden mit kurzen Strecken anfangen und langsam steigern. Die Wege heißen zwar Stadtwanderwege, führen aber durch Wald, Felder und Wiesen wo die Hunde auch fast immer frei laufen dürfen 😊
 
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Helene
27. Feb. 11:52
Kleine Hunde werden oft unterschätzt, oder gar "verhätschelt" . Die kleinen sind wenn gesund (und keine Qualzucht wie Franchie Mops etc) sehr ausdauernd. Ich kenne eine Familie die haben /hatten immer Dackel oder Hunde in Dackelgrösse, die machen ohne probleme 15 bis 25 km Wanderungen in gemütlichem Tempo ohne den Hund zu tragen. (Es schadet den Hunden nicht. ) Durch ihr geringes Gewicht werden auch die Gelenke nicht so belastet wie bei grossen. Ich würde einfach die übliche Spaziergänge verlängern ,z.B. nach und nach jeweils um einen Kilometer. Dann wirst schnell merken wo ihr "Limit" ist. Wenn Strecken länger werden und es zur Routine wird, wird sie ihr Tempo auch anpassen und nicht mehr so viel rennen/ rennen wollen. Die ersten paarmal würde ich den Rucksack mitnehmen aber nur verwenden wenn sie von sich auch nicht mehr weiter will.
Danke, ja wir werden langsam steigern und auch zur Sicherheit den Rucksack mitnehmen. ☺️