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Antonio
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zuletzt 26. Dez.

Geht ihr auf Hundeplätze?

Hallo...ich würde gerne wissen wer von euch auf Hundeplätze geht oder auch nicht...mich persönlich interessieren die Meinungen von den Leuten die nicht gehen 🤔 Ich war am Sonntag auf einer und bin zum Entschluss gekommen nie wieder mit meinem Rüden zu gehen...da es zu viele Menschen gibt die trotz „30Jahren langen Erfahrung“ keine Ahnung haben 🙄
 
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Jacqueline
15. Dez. 15:22
Ich gehe alle 2 Wochen auf den Hundeplatz auch ich habe die Erfahrung gemacht aber unfähigen Hindebesitzern begegnet man leider überall. Wir halten es so das wir den Platz verlassen wenn Besitzer sich an ihren rammelnden oder aggressiven Hunden erfreuen anstatt einzugreifen. Wir haben ein Mädchen trotzdem ist es manchmal echt belastend.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Dez. 13:34
Nein wir gehen nicht. Zum größten Teil wird dort nicht auf die Hunde Etikette Wert gelegt. Außerdem sehe ich keinen Sinn darin, meine Hunde mit allen möglichen Hunden spielen zu lassen. Da treffen so viele Individuen aufeinander. Die meisten Besitzer können leider auch nicht unterscheiden, ob Hunde spielen oder sich gegenseitig mobben.
 
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Jacqueline
17. Dez. 04:12
Wie gesagt...mein Hund war nicht derjenige der den „Streit“ verursacht hat ☝🏽 und ich bin einer der Hundehalter dem es egal ist solange es zu keinem „Beschädigungskampf“ kommt 😊 Die Dame hätte mich höflich bitten können gemeinsam mit ihr dazwischen zu gehen 😉 hätte sie Pfefferspray gegen mein Hund benutzt würde sie keine Bissverletzung haben 😊 jedoch wäre sie ganz sanft zu Boden gegangen 😂😂😂 NIEMAND HAT GEGEN MEIN HUND ZU GEHEN!!! AUSsER ER WÄRE DER SCHULDIGE ☝🏽
Warum bist du nicht dazwischen gegangen wenn du doch so erfahren bist? Im Spiel greift man als verantwortungsvoller Hundehalter bereits ein wenn man merkt das die Hunde hochfahren in diesem Fall ruft man seinen Hund ab und sorgt für einen Brake indem man mit dem Hund ein Stückchen läuft und die Situation neutralisiert. Das ist völlig unabhängig von welchem Hund was ausgeht. Ich habe auch einen großen Hund der zwar nicht auf der Liste steht aber durchaus soviel Kraft hat das er Bären tötet warum muss man ein Tier die Hemmschwelle überschreiten lassen und zusehen? Mein Hund war auch oft in solchen Situationen und ich rufe sie früh genug ab um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Ich gehe aber auch auf den Hundeplatz um mich mit meinem Hund und seinem Verhalten auseinander zu setzen und damit sie mit Artgenossen rennen und spielen kann. Da liegt für eine Stunde eben die Aufmerksamkeit bei meinem Hund.
 
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Heike
17. Dez. 08:32
Warum bist du nicht dazwischen gegangen wenn du doch so erfahren bist? Im Spiel greift man als verantwortungsvoller Hundehalter bereits ein wenn man merkt das die Hunde hochfahren in diesem Fall ruft man seinen Hund ab und sorgt für einen Brake indem man mit dem Hund ein Stückchen läuft und die Situation neutralisiert. Das ist völlig unabhängig von welchem Hund was ausgeht. Ich habe auch einen großen Hund der zwar nicht auf der Liste steht aber durchaus soviel Kraft hat das er Bären tötet warum muss man ein Tier die Hemmschwelle überschreiten lassen und zusehen? Mein Hund war auch oft in solchen Situationen und ich rufe sie früh genug ab um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Ich gehe aber auch auf den Hundeplatz um mich mit meinem Hund und seinem Verhalten auseinander zu setzen und damit sie mit Artgenossen rennen und spielen kann. Da liegt für eine Stunde eben die Aufmerksamkeit bei meinem Hund.
Das nenne ich verantwortungsvoll, vielen Dank. Ich bin IMMER dafür, dass mein Hund mit jedem Hund (Rasse, Mix, Größe vollkommen egal) Kontakt aufnehmen kann. Was gibt es schließlich Schöneres als Hunde in der Gruppe, die sich gut verstehen und bestenfalls miteinander spielen OHNE Aggressionen. Wieso muss man es zu einem Kommentkampf kommen lassen, der möglicherweise so schnell in einen Beschädigungskampf übergehen kann, dass es dann für meinen Hund zu spät ist. Und um hier Missverständnissen vorzubeugen, ich habe hier absolut keine Vorurteile gegen Listen- oder große Hunde, ganz im Gegenteil. Die kleinen sind im Sozialverhalten meist viel angriffslustiger. Ich finde auch, dass ein Break zum richtigen Zeitpunkt wichtig ist, damit auch der hier verharmloste Kommentkampf vermieden wird. Aber offensichtlich ist der siegreiche Ausgang dieses Kampfes zur Aufwertung des Selbstbewussteins seines Halters von enormer Bedeutung. Dafür ist mir mein Hund zu schade...
 
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Franziska
17. Dez. 12:25
Wir gehen nicht auf öffentliche Plätze. Wir gehen auf einen Hundeplatz, wo auch Trainer die Sache überwachen und immer gute Tipps geben. Es wird gespielt und dann auch noch sozialisierung gemacht 😊
 
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Heike
17. Dez. 12:40
Wir gehen nicht auf öffentliche Plätze. Wir gehen auf einen Hundeplatz, wo auch Trainer die Sache überwachen und immer gute Tipps geben. Es wird gespielt und dann auch noch sozialisierung gemacht 😊
Ich gehe mit meinem seit 10 Monaten in eine tolle Hundeschule mit riesigem Gelände und einer angeschlossenen Hundertagesstätte. Vor und vor allen Dingen nach dem Training dürfen alle Hunde miteinander rumtoben und in der ganzen Zeit habe ich noch nie eine brenzlige Situation erlebt, obwohl alle Hunde unterschiedlicher Rassen, Mixe, Größen und Alter miteinander rumtoben. Das nenne ich gute Sozialisierung...
 
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Anne
17. Dez. 12:42
Warum bist du nicht dazwischen gegangen wenn du doch so erfahren bist? Im Spiel greift man als verantwortungsvoller Hundehalter bereits ein wenn man merkt das die Hunde hochfahren in diesem Fall ruft man seinen Hund ab und sorgt für einen Brake indem man mit dem Hund ein Stückchen läuft und die Situation neutralisiert. Das ist völlig unabhängig von welchem Hund was ausgeht. Ich habe auch einen großen Hund der zwar nicht auf der Liste steht aber durchaus soviel Kraft hat das er Bären tötet warum muss man ein Tier die Hemmschwelle überschreiten lassen und zusehen? Mein Hund war auch oft in solchen Situationen und ich rufe sie früh genug ab um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Ich gehe aber auch auf den Hundeplatz um mich mit meinem Hund und seinem Verhalten auseinander zu setzen und damit sie mit Artgenossen rennen und spielen kann. Da liegt für eine Stunde eben die Aufmerksamkeit bei meinem Hund.
Das ist alles gut, aber es gibt Situationen da bringt es nichts wenn nur ein Halter seinen Hund abruft der andere aber hinter her kommt. Alleine können das Hunde sehr gut regeln aber man sollte die ganze Situation im Auge behalten, Grade dann!!!! Steigern sich beide enorm rein kann es böse werden aber zu 90 % ist ein Hund defensiv und der andere offensiv in der Auseinandersetzung. Also es sind Hunde , die das auf "Hundisch" regeln 😅 Wie man auch auf der Straße sagt "Augen auf im Straßenverkehr! " So auch "Augen auf beim Hundeplatz!" Wenn man die Situation selber nicht im Stande ist zu bewältigen (durch Unsicherheit) dann sollte man einen Hunde-Platz meiden. Ansonsten nicht nachdenken handeln -ganz wichtig - wir Menschen überlegen zu lange da ist der Hund schneller!
 
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Dogorama-Mitglied
17. Dez. 18:22
Ich hab’s ein einziges Mal ausprobiert und was ist passiert? Mein Rüde wurde nach 2 min Aufenthalt angegriffen, sogar blutig gebissen. NIE wieder. Lieber fahre ich in den Wald oder auf freie Flächen.
 
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Heike
19. Dez. 12:03
Zum Thema Aggression habe ich noch einen interessanten Kommentar gefunden: Raufereien beginnen häufig im Kopf des Hundehalters, der seinem Hund bewusst oder unbewusst beigebracht hat, dass Sich-Durchsetzen etwas Gutes und Nachgeben etwas Schlechtes sei. Die Erwartungen und das daraus folgende Verhalten der Hundehalter beeinflussen die Entwicklung des Hundes wesentlich. Ein Hund spricht letztlich die Sprache, die sein Mensch bei ihm durch Beachtung und Lob fördert. Deshalb sollten wir auch einmal ehrlich in uns selbst hineinhorchen und uns unserer eigenen Motivationen bewusst werden. Häufig finden sich bei Hundeführern, deren Hund Aggressionen gegen andere Hunde oder Menschen zeigt eine unterschwellige Zustimmung zum Verhalten des Hundes oder Ängste vor dem eigenen Hund. Wenn man aus welchen Gründen auch immer Angst vor dem eigenen Hund hat, sollte man zuerst bei anderen Situationen versuchen die eigenen Ängste wieder abzubauen, bevor man versucht sich durchzusetzen während der Hund aggressiv gegen Artgenossen ist. Liegt ein unterschwelliges Befürworten der Aggression vor, weil man den anderen Hund nicht mag, gerne einen aggressiven Hund an der Leine hat um sich stärker zu fühlen oder ähnliches, ist jegliches Üben vollkommen sinnlos solange man selber sich nicht ändert. Es ist ebenso sinnlos solange man sich mit den oben erwähnten Entschuldigungen (Natürlich macht er nichts, hat er das jetzt zum ersten Mal gemacht, er beißt nicht richtig, mag keine XY-Hunde, ist als Welpe gebissen worden, man ist ja versichert usw. usf.) noch etwas vormacht.
 
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Astrid
19. Dez. 12:26
Mir persönlich ist die Aggressivität der meisten Besitzer am unheimlichsten