Ich gehe selten und wenn dann zu "unbeliebten" Zeiten. Habe meinen Hund adoptiert, als er schon 3.5 Jahre alt war und habe ihn noch nicht so lange, was heißt, dass ich sein Verhalten noch nicht sicher genug vorhersehen kann. Er versteht sich aber nicht mit allen Hunden, so ist die Rasse nun mal (Shiba Inu). Das macht mich vorsichtig.
Als wir ein paar Mal auf einer öffentlichen umzäunten Hundewiese waren, hat es gut geklappt, aber ich habe doch Angst, dass er einen anderen Hund beißen könnte. Da er etwas schreckhaft ist, traue ich ihm zu, dass er sich erschrecken könnte und aus Reflex zubeißen könnte, wenn er zum Beispiel zu spät mitbekommt, dass ein anderer Hund auf ihn zustürmt. Wahrscheinlich mache ich mir zu viele Sorgen, aber man weiß ja nie. Ich weiß halt nicht, was er vorher schon so erlebt hat.
Mit Hunden, die er langsam kennen lernt, versteht er sich nach einiger Zeit meist gut, aber das geht auf Hundewiesen nicht so gut. Am Anfang war ich mir auch total unsicher, wie man sich als Besitzer auf einer Hundewiese verhalten soll. Fragt man zuerst ob man die Wiese betreten darf oder geht man einfach rein? Solche Dinge. Ich hatte schon mal einen Hund, aber da habe ich noch woanders gewohnt, da gab es keine Hundewiesen und auch keinen Bedarf (kleines Dorf - einfach auf den zahlreichen Wiesen austoben lassen). Hier auf der Wiese sind alle sehr nett, aber ich mache mir trotzdem Sorgen, weil ich meinen noch nicht so lange adoptierten Hund noch nicht so gut einschätzen kann.
Bis auf das Thema Hundewiese und Begegnungen auf schmalen Pfaden ist mein Hund allerdings sehr pflegeleicht und überaus lieb, bin sehr froh, ihn adoptiert zu haben und ich hätte nicht gedacht, dass wir uns so schnell so gut einleben ❤️