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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 20. Okt.

Zweithund und zwei Kinder

Hallo Zusammen, Wir überlegen uns seit einiger Zeit einen Zweithund anzuschaffen, da dies schon lange ein Traum von mir ist. Unser Ersthund "Schoko" ist ein 1,5 jähriger Labrador rüde, der wirklich die perfekte Bereicherung für unsere Familie war. Er hört einwandfrei, ist mit allem und jedem verträglich und hat auch sonst keine "Baustellen" mehr. Also ein toller Begleiter für uns. Nun sind wir am überlegen, ob wir Ende nächsten Jahres noch einen Zweithund dazu holen. Wir haben zwei Kinder (4 und 2 Jahre alt) und einen festen und routinierten Tagesablaut mit Arbeit/Kindergarten, Gassizeiten, Sportkursen und Spieldates der Kinder. Meine Kinder wären natürlich begeistert von der Idee (würde mich auch wundern, wenn nicht 😂), mein Mann hat aber noch ein paar Bedenken. Verständlicherweise weiß er nicht, wie das zukünftig mit Urlauben und Ausflügen klappt, da hier ein Hund ohne Probleme mitgenommen werden kann und er sieht die Sache bei zweien natürlich etwas schwieriger. Die Rasse bzw. Geschlecht spielen hier erstmal eine nebensächliche Rolle. Mich würde interessieren, ob es hier Eltern von mehreren Kindern und Hunden gibt und wie deren Erfahrungen, Einschätzungen und ggf. Auch Tipps sind. Über eure Beiträge würde ich mich freuen 🤗 P.S. Wer nichts nettes oder produktives zum Thema zu sagen hat, soll es bitte gleich sein lassen!
 
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Dogorama-Mitglied
18. Okt. 16:52
Wie sieht es denn mit euren Empfehlungen aus, man liest ja oft "lieber einen kleinen zweiteren" zum ersten "großen". Habt ihr da Erfahrungen?
 
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Dogorama-Mitglied
18. Okt. 17:19
Wir hatten 1 hund und 2 kinder ( welpe kam als die Kids 4 und 2 jahre alt waren). Gerade weil deine Kinder ja noch klein sind ist zu berücksichtigen, dass - je älter sie werden- immer mehr kinderaktivitäten anstehen , und du ganze Nachmittage "taxi mama" sein wirst. Da kommt 1 hund oft schon zu kurz (evtl nicht bewegungsmässig, aber doch mit seinen eigenen Interessen). Ich würde vom zweithund abraten. Und was passieren kann bei großem grössenunterschied wird ja 😢 traurigst in einem anderen thread "verarbeitet".
 
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Dogorama-Mitglied
18. Okt. 17:27
Wir hatten 1 hund und 2 kinder ( welpe kam als die Kids 4 und 2 jahre alt waren). Gerade weil deine Kinder ja noch klein sind ist zu berücksichtigen, dass - je älter sie werden- immer mehr kinderaktivitäten anstehen , und du ganze Nachmittage "taxi mama" sein wirst. Da kommt 1 hund oft schon zu kurz (evtl nicht bewegungsmässig, aber doch mit seinen eigenen Interessen). Ich würde vom zweithund abraten. Und was passieren kann bei großem grössenunterschied wird ja 😢 traurigst in einem anderen thread "verarbeitet".
Ich dachte jetzt natürlich nicht an einen zwergpinscher, er muss den "Attacken " unseres Ersthundes natürlich etwas gewachsen sein.
 
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Dogorama-Mitglied
18. Okt. 17:38
Wie sieht es denn mit euren Empfehlungen aus, man liest ja oft "lieber einen kleinen zweiteren" zum ersten "großen". Habt ihr da Erfahrungen?
Sie sollen in Größe und Gewicht ähnlich sein! Sonst kann es unter Umständen für den kleineren auch gefährlich werden. Ohne Absicht aber einfach durch Masse und Gewicht.
 
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Petra
18. Okt. 17:45
Ich habe zwei Hunde, aber meine Kinder sind schon erwachsen. Allie wurde uns als Liebling der Mutter verkauft. Es stellte sich allerdings schnell heraus, dass sie der Rüpel vom Wurf war. Allie ist recourcenverteidigend und territorial. Da benötigt man einiges an Nerven, Training und Management. Mit zwei Hunden gleichzeitig mit 30+ kg entspannt spazieren gehen : dafür habe ich 2 Jahre gebraucht. Wenn ich mir vorstelle, dies in der Zeit zu haben wo meine Kinder vermehrt die Welt entdecken wollen, wäre das Hundetraining viel zu kurz gekommen.
 
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Silvana
18. Okt. 22:52
Zwei Hunde sind sehr schön, allerdings ist es tatsächlich mit dem Urlaub etwas schwierig, meine sind 7 Jahre alt und 1,5 Jahre, ich bin froh 2 zu haben aber finanziell sind sie auch eine Herausforderung,
 
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Sandra
19. Okt. 13:06
Ich hatte jahrelang 2 Labbis, jetzt sind es 4 Hunde. Kinder sind auf dem Haus. Für mich war es mit 2 Hunden einfacher. Kein schlechtes Gewissen mehr, weil ich zwischendurch mal weniger Zeit hatte. Training und Auslastung kann man mit 2 Hunden auch super gestalten. Bei Kosten, Dreck und Unterbringung da merkt man dann schon den Unterschied. Der Altersunterschied lag bei meinen bei knapp 2 Jahren. Das würde ich heute anders machen. Balou musste dadurch viel zu früh erwachsen werden.
 
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Annett
19. Okt. 14:14
Hallo :) Ich bin Mama zweier Kinder, Hundebetreuerin und habe mir jetzt vor vier Wochen einen Zweithund zugelegt. Da hier jedoch ohnehin immer jede Menge Vierbeiner durch die Gegend laufen, hatte ich natürlich weniger zu bedenken. Was ich definitiv sagen kann ist, dass es sehr auf die Hunde ankommt. Ich habe Hunde hier, die bemerkt man kaum und andere sind eine echte Herausforderung. In eurem Fall wäre also ein Hund ratsam, der charakterlich zu eurem Leben passt. Optimal ist natürlich, wenn beide Hunde auch mal gerne miteinander spielen. Dann kann ein weiterer Hund sogar eine Entlastung darstellen. Nach deiner Aussage habt ihr einen sehr unkomplizierten Hund und vermutlich bräuchtet ihr auch einen zweiten von dieser Sorte, sonst stellt es euer doch sehr strukturiertes Leben schnell auf den Kopf :D
Darf ich fragen, was man da weniger zu bedenken hat, wenn bei euch ohnehin jede Menge Vierbeiner durch die Gegend laufen? Sorry, aber da erschließt sich mir nicht, was das mit der Beurteilung der eigenen Situation, ob mit 2 Kleinkindern ein Zweithund ratsam ist, oder nicht, zu tun hat. Und darauf zu spekulieren, dass die Hunde sich zur Entlastung auch miteinander beschäftigen könnten, sollte jetzt eher auch kein Argument für einen Zweithund sein. Da gehst du ja schon vorher davon aus, dass es schwer funktionieren wird und dann sollte man vielleicht doch noch ein paar Jahre warten. Ist zumindest meine Meinung. Was passiert, wenn sie das nicht tun und der neue Hund doch mehr Erziehungsaufwand benötigt, als man erwartet hat?
 
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Natalie
20. Okt. 09:33
Darf ich fragen, was man da weniger zu bedenken hat, wenn bei euch ohnehin jede Menge Vierbeiner durch die Gegend laufen? Sorry, aber da erschließt sich mir nicht, was das mit der Beurteilung der eigenen Situation, ob mit 2 Kleinkindern ein Zweithund ratsam ist, oder nicht, zu tun hat. Und darauf zu spekulieren, dass die Hunde sich zur Entlastung auch miteinander beschäftigen könnten, sollte jetzt eher auch kein Argument für einen Zweithund sein. Da gehst du ja schon vorher davon aus, dass es schwer funktionieren wird und dann sollte man vielleicht doch noch ein paar Jahre warten. Ist zumindest meine Meinung. Was passiert, wenn sie das nicht tun und der neue Hund doch mehr Erziehungsaufwand benötigt, als man erwartet hat?
Damit meinte ich lediglich, dass es für mich keinen Unterschied macht, ob nun ein Hund oder zwei hier sind, weil ich ohnehin teilweise bis zu sechs Hunden hier habe. Also was Alltag angeht musste ich mich nicht erst in die Situation reindenken :) Hoffe es ist verständlich was ich meine. Und ich habe eigentlich auch weder für noch gegen einen Zweithund appelliert. Dafür sind solche Texte hier zu wenig umfangreich um das adäquat zu beurteilen. Es war also lediglich eine kleine Aufzählung von Dingen, die mir in den Sinn kam. Gibt halt positive und negative Aspekte die eintreten können. Und um das im Vorfeld besser beurteilen zu können, wäre es halt ratsam einen Hund zu wählen, den man im Vorfeld bereits kennenlernen kann. Dass man niemals hundertprozentig weiß, wie es dann Zuhause wirklich ist, sollte verständlich sein. Die Postverfasserin ist sich dessen denke ich auch bewusst. Im Endeffekt kann nur sie selbst entscheiden, inwiefern sie und ihre Familie zum Beispiel auch belastbar ist und so weiter. Pro und Kontra aufzuzählen waren also lediglich Anreize auf ihre Frage :)
 
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Annett
20. Okt. 11:30
Damit meinte ich lediglich, dass es für mich keinen Unterschied macht, ob nun ein Hund oder zwei hier sind, weil ich ohnehin teilweise bis zu sechs Hunden hier habe. Also was Alltag angeht musste ich mich nicht erst in die Situation reindenken :) Hoffe es ist verständlich was ich meine. Und ich habe eigentlich auch weder für noch gegen einen Zweithund appelliert. Dafür sind solche Texte hier zu wenig umfangreich um das adäquat zu beurteilen. Es war also lediglich eine kleine Aufzählung von Dingen, die mir in den Sinn kam. Gibt halt positive und negative Aspekte die eintreten können. Und um das im Vorfeld besser beurteilen zu können, wäre es halt ratsam einen Hund zu wählen, den man im Vorfeld bereits kennenlernen kann. Dass man niemals hundertprozentig weiß, wie es dann Zuhause wirklich ist, sollte verständlich sein. Die Postverfasserin ist sich dessen denke ich auch bewusst. Im Endeffekt kann nur sie selbst entscheiden, inwiefern sie und ihre Familie zum Beispiel auch belastbar ist und so weiter. Pro und Kontra aufzuzählen waren also lediglich Anreize auf ihre Frage :)
Ja o.k., dann kam das nur etwas komisch rüber. Klang, als ob in der Umgebung viele Hunde sind. Deshalb war mir nicht klar, wie du das meinst. Jessica hat da ja aber offensichtlich keine Erfahrungen mit mehr als einem Hund. Deshalb wird sie das halt nicht so genau einschätzen können. Den Ansatz, dann zumindest einen erwachsenen passenden Hund den Vorrang zu geben, finde ich sehr sinnvoll. Der Aufwand mit einem eventuellen Welpen ist nochmal was ganz anderes und erfordert viel Kraft und Zeit und wie der sich dann entwickelt, weiß man vorher auch nicht unbedingt.