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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 10. Dez.

Zu viel Geschiss (Getue) um den Hund?

Heute anderthalb Stunden mit Hund und seiner Freundin im Schnee spaziert, generell die letzten Tage schöne Ausflüge gemacht, einmal die Woche Tricktraining und gestern Ruhetag eingelegt. Und was macht er im Gasthaus nach dem heutigen Spaziergang? Legt er sich hin und gibt Ruhe? NEIN. Er hampelt nicht nur rum, er jeiert auch noch rum. Hat er Durst? Muss er dringend pinkeln oder kacken? Nichts dergleichen! Er ist einfach nur lästig! Zu Hause ist er weitgehend entspannt und ruht auch viel, hat aber auch da ein paar recht freche Angewohnheiten entwickelt. Eine davon ist phasenweise körperliche Aufdringlichkeit mir gegenüber, eine andere das Einnehmen von Plätzen, die ihm nicht zustehen. Ja, Pubertät und alles, aber ich hab tatsächlich den Eindruck, dass der Hauptgrund für diese Frechheiten der ist, dass man, ähnlich wie bei Kindern, oft viel zu viel rumscheisst mit den Hunden. Was denken sie, was brauchen sie, sind sie über- oder unterfordert, traumatisiert sie ein harsches Wort, das Bürsten oder der Maulkorb, drückt sie der harte Boden oder ein Furz? Ich koche für meinen Hund aufwändiger als für mich selbst... Ich glaub da stimmt was nicht...
 
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Dogorama-Mitglied
7. Dez. 13:11
Treibball oder Longieren auch immer eine gute Option.
Ja Treibball wär echt interessant. Gut dass du mich erinnerst, muss ich gucken, ob es sowas inzwischen bei uns gibt.
 
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Silke
7. Dez. 13:11
Guinness ist reine Showlinie. Er wird noch vor allem mit sehr erweitertem Alltagstraining (inck lenken auf Entfernung) von mir trainiert und erzogen, war und ist immer wieder in verschiedenen Kursen und wird, sobald wir genauer sehen, was uns alles Spaß macht, auch konkretere Beschäftigungen bekommen. Hüten kann ich nicht, klassisches Agility will ich nicht, das scheint mir Nervosität und Hyperaktivität eher zu fördern. Zu Zwängen und genereller Unruhe neigt Guinness nicht, da achte ich sehr drauf.
Mit Agility hast du recht. Das pusht 99% der Hunde zu doll.
 
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Silke
7. Dez. 13:12
Ja Treibball wär echt interessant. Gut dass du mich erinnerst, muss ich gucken, ob es sowas inzwischen bei uns gibt.
Du kannst dir auch mal Longieren anschauen. Wird immer nur mit Pferden in Verbindung gebracht. Geht aber mit Hunden gut. Und ich glaube der ist weiter verbreitet als Treibball.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Dez. 13:15
Mit Agility hast du recht. Das pusht 99% der Hunde zu doll.
Ja da seh ich fast nur überdrehte Tiere.

Was ich bei Guinness merke ist, dass ihm ein paar Tage mit reduziertem Programm recht gut tun. Und ich will auch nicht auf Jahre hinaus der Animateur meines Hundes sein und ihn 24/7 bespassen müssen.

Qualität vor Quantität.
 
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Miriam
7. Dez. 13:18
Mit Agility hast du recht. Das pusht 99% der Hunde zu doll.
Eine Freundin hat mir erzählt, dass sie bald mit „Degility“ anfängt. Ich denke, das wäre für jeden etwas, der grundsätzlich gerne Agility machen würde, Nervosität aber ein Problem darstellt oder darstellen könnte.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Dez. 13:27
Danke dir ganz herzlich 😊 Ja, ich glaub man sollte schon noch ab und zu mal Dampf ablassen dürfen, ohne dafür gleich als Rabenhalter interpretiert zu werden. Wer noch nie gedacht hat "jetzt schiess ich die Töle gleich auf den Mond", hat entweder ein extrem unauffälliges Exemplar, ein extrem gutes Nervenkostüm oder einen extrem strengen Sinn für Political Corrtectness...
Wir sollten dich dazu vergattern, dass die nächsten 10 Threads nur positiv sein dűrfen und vor Optimismus nur so strahlen műssen! 😂🤣😂🤣
 
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Claudi & Milo
7. Dez. 13:28
Haha 😂 Lustiges Thema. Ich kann mich hier auch einreihen, bei denen, die zuviel Geschiss machen. Ist aber schon viel besser geworden. Als Ersthundehalter muss man viel lernen. Vor allem mit einem Hund aus dem Tierschutz. Milo ist manchmal auch richtig lästig 🤭😂 Aber dann schicke ich ihn auf seinen Platz und gut ist. Manchmal zur Not auch mit Hilfe einer Hausleine. Die brauche ich nur anfassen. Da weiß er genau, was Sache ist und verschwindet auf seinen Platz. Für ihn ist Ruhe sehr wichtig. Draußen hab ich das leider noch nicht so richtig geschafft. Er ist immer noch sehr aufgeregt und manchmal gestresst. Bummelspaziergänge sind ganz gut für ihn. Aber dafür hat man nicht immer Zeit. Eine Trainerin hat mal zu mir gesagt, dass ich zuviel mit dem Hund quatsche 😂
 
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Silke
7. Dez. 13:29
Eine Freundin hat mir erzählt, dass sie bald mit „Degility“ anfängt. Ich denke, das wäre für jeden etwas, der grundsätzlich gerne Agility machen würde, Nervosität aber ein Problem darstellt oder darstellen könnte.
Ich glaube das man beim Degility mit einem jungen gesunden Border ganz schnell beim "Agility Problem" ankommt. Die pushen sich ja selbst und wollen schnell sein. Da muss man denke ich als Hundeführer zu oft beruhigend eingreifen was dann wieder auf beiden Seiten zu Frust führen kann.

Ist aber nur mein persönliches Bauchgefühl...
 
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Dogorama-Mitglied
7. Dez. 13:30
Wir sollten dich dazu vergattern, dass die nächsten 10 Threads nur positiv sein dűrfen und vor Optimismus nur so strahlen műssen! 😂🤣😂🤣
10??? 😱😱😱😱
 
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Silke
7. Dez. 13:31
Haha 😂 Lustiges Thema. Ich kann mich hier auch einreihen, bei denen, die zuviel Geschiss machen. Ist aber schon viel besser geworden. Als Ersthundehalter muss man viel lernen. Vor allem mit einem Hund aus dem Tierschutz. Milo ist manchmal auch richtig lästig 🤭😂 Aber dann schicke ich ihn auf seinen Platz und gut ist. Manchmal zur Not auch mit Hilfe einer Hausleine. Die brauche ich nur anfassen. Da weiß er genau, was Sache ist und verschwindet auf seinen Platz. Für ihn ist Ruhe sehr wichtig. Draußen hab ich das leider noch nicht so richtig geschafft. Er ist immer noch sehr aufgeregt und manchmal gestresst. Bummelspaziergänge sind ganz gut für ihn. Aber dafür hat man nicht immer Zeit. Eine Trainerin hat mal zu mir gesagt, dass ich zuviel mit dem Hund quatsche 😂
Viele reden zu viel mit ihren Hunden.🤷‍♀️😂

Das kann aber dazu führen das man den Hund verwirrt und er die richtigen Kommandos dann nicht mehr filtern kann.