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master
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Anzahl der Antworten 39
zuletzt 8. März

Würdet ihr euch nochmal einen Welpen holen?

Tatsächlich war ich vom ganzen Stress bzgl. der Erziehung so abgelenkt, dass ich ihn in der kurzen Zeit, in der er ein Welpe war, nicht mal richtig aufwachsen sah. Die Zeit verging plötzlich wie im Flug und er war erwachsen. Das finde ich schade. Da frage ich mich dann, ob es sinnvoll ist mir zukünftig nochmals einen Welpen anzuschaffen. Die sind nur für kurze Zeit klein und süß, aber dann geht der Stress los und man muss alle 2 Stunden raus, damit sie stubenrein werden. 🥴
 
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Lola
4. Feb. 06:29
So lange wir das körperlich leisten können wird es bei uns auch in Zukunft ein Welpe. Ich fand und finde es einfach nur fantastisch diese kleinen Persönlichkeiten bei ihrer Entwicklung zu begleiten und ihnen zu helfen unsere doch sehr komplizierte Welt zu verstehen. Es gibt uns auch die Möglichkeit die Tiere auf ein Leben mit uns im Sport, auf Reisen und im manchmal etwas bunten Alltag besser vorzubereiten. Und natürlich ist es nicht immer einfach, kostet das ein oder andere Mal Nerven und bringt einen auch mal zum Zweifeln. Am Ende wächst und lernt man immer auch selbst mit seinem Welpen. Ich habe aber auch vollstes Verständnis für jeden der das nicht möchte, es ist extrem wichtig in solchen Punkten ehrlich zu sich selbst zu sein.
 
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Stefanie
4. Feb. 07:12
Das muss ja jeder für sich selbst entscheiden, ich fand die Zeit wo Sally und Scotty Welpen waren toll ,obwohl gerade Sally enorm anstrengend war. Ich würde jederzeit wieder einen Welpen nehmen aber auch jederzeit einen schon älteren Hund. Charly war 2 1/2 als er zu uns kam und im Grunde war er wie ein Welpe ,denn er kannte nicht viel, im Labor bringen sie den Hunden ja nicht soviel bei ,aber er hat vergleichsweise schnell gelernt.
 
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Katrin
4. Feb. 07:18
Aber klar,die Welpenzeit war anstrengend aber doch total schön und was Erziehung und Training, Sozialisierung angeht ist diese Zeit einfach perfekt. Der nächste wird wieder ein Welpe werden.
 
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Steffi
4. Feb. 07:22
Wir haben die Welpenzeit sehr genossen. Eine sehr schöne Zeit, trotz einiger anstrengender Nächte, die mit Garten aber gut zu meistern waren. In einer Wohnung hätte mich die Phase bis zur Stubenreinheit genervt. Herausfordernd fand ich die Pubertät und leider haben wir Menschen die auftretenden eigentlich ganz normalen Probleme nicht alle in den Griff bekommen, da uns genau in dieser Zeit eine schwere Krebserkrankung meines Mannes belastet hat. Da wäre ein 'fertiger' Hund leichter zu händeln gewesen.
 
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Vincent
4. Feb. 07:25
Die Welpenzeit mit meinem war sehr schwer aber das würde ich immer wieder machen
 
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Nina &
4. Feb. 07:33
Ich würde mir immer wieder einen Welpen anschaffen. Allerdings nicht alleine. Dann braucht man am Anfang ständig jemanden, der aufpassen kommt, wenn man einkaufen muss oder eben einfach arbeiten muss. Es ist viel Arbeit und ich stimme Jochen zu, das ist ein Fulltimejob. Mir persönlich macht es Spaß, mich so viel mit meinem Hund zu beschäftigen, zu sehen wie er lernt usw. Aber es ist schon entspannter mit mehreren Personen im Haushalt. Vermutlich ähnlich wie mit einem Baby, da ist man auch froh, wenn Oma mal ne Std aufpassen kann 😅
 
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𝓜𝓲𝓷𝓪
4. Feb. 07:33
Ich hätte meine beiden gerne als Welpen gehabt,denn dann hätte ich sie früher effektiver sozialisieren können anstatt innerhalb der Pubertät alles mit ihnen nachholen zu müssen. Das ist anstrengender. Meinen Hund zuvor hatte ich ab dem Welpenalter und ich erinnere mich gerne daran zurück.
 
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M.
4. Feb. 07:36
Die Welpenzeit war für uns sehr anstrengend und zeitintensiv. Trotzdem war es schön, diese Phase miterleben zu dürfen. Mein Partner ist ein Nachtmensch und ich ein Morgenmensch, daher konnten wir uns die "Schichten" aufteilen. Es kommt auf die Umstände an, ob wir später nochmals einen Welpen holen werden. Was klar ist, falls es wieder einen Welpen gibt, ich würde einiges anders machen 😉
 
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Nadine
4. Feb. 08:01
Kein Welpe für mich, mein Schlaf ist mir heilig 😜
Ich habe lieber einen Hund, der zumindest körperlich schon in der Lage ist, seinen Schließmuskel zu kontrollieren. Natürlich ist auch beim erwachsenen Hund die erste Zeit anstrengend - vor allem wenn er das Leben in der Wohnung nicht kennt und evtl auch schon schlechte Erfahrungen gemacht hat und natürlich auch gar nichts "kann" - aber ich bin immerhin halbwegs ausgeschlafen und habe dann auch mehr den Kopf und die Geduld dafür 😅

Vieles wäre mit Welpen einfacher (wobei es auch massig erwachsene Hunde gibt, die in jeder Hinsicht total unproblematisch sind!) und ich verstehe jeden, der sich nicht mit Problemen rumschlagen will, die er nicht selbst gemacht hat. Für mich ist das aber einfach nichts, für mich muss kein neuer Hund in die Welt gesetzt werden und es gibt für mich nichts schöneres, als wenn ein Hund mit schlechten Erfahrungen anfängt, mir zu vertrauen und entspannter zu werden ❤️
 
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Heike
4. Feb. 08:01
Meine (nacheinander) 3 Hunde habe ich alle erwachsen übernommen, mit 1,5 / 3 / und 5 Jahren.
Ich würde nach Suki auch wieder einen erwachsenen Hund nehmen, mit viel Zeit und Geduld bei der Auswahl und Entscheidung für das neue Familienmitglied. Es gibt manchmal „Altlasten“ aus der Zeit bis zur Aufnahme, das meiste lässt sich aber gut in den Griff bekommen.
Ich glaube ich weiß ziemlich genau, was ich an Altlasten handlen könnte und was ich mir nicht antun würde, denn Hund und Mensch sollen zusammen glücklich werden. Bisher hat es gut geklappt.