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Sonja
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Anzahl der Antworten 39
zuletzt 9. Dez.

Würde gerne eure Meinung lesen, Verhalten auf einem Hundeplatz

Vielleicht sehe ich das gerade nicht richtig und ich habe mich falsch verhalten. Wenn ein Mann mit 4 Airedale Terriern an einer Hundeschule vorbei läuft und das macht er immer, sollte er doch damit rechnen, dass da auch mal ein Hund zu ihm an den Zaun laufen kann. Der Mann konnte heute seine Hunde kaum noch halten, hat sie angeschrien. Mit Abby fahre ich dorthin, wir trainieren, aber sie darf da auch einfach mal nur Spaß haben und einfach rennen, schnüffeln usw… Jedesmal reagieren seine Hunde heftig. An der Schule laufen viele Hunde vorbei, für uns eine gute Übung und auch manchmal auch für die anderen. Abby darf keine Hunde anpöbeln dann reagiere ich sofort. Das macht sie auch nicht mehr. Sie ist nur an den Zaun. Mein Hund war so locker, was mich wirklich gewundert hat, da die 4 heute echt übel drauf waren. War froh, dass da der Zaun war. Er brüllte dann meine Trainerin an und wir sollten sofort Abby zurückrufen. Habe ich gemacht. Der Mann ist bekannt, wenn er kommt, müssen sich am besten alle in Luft auflösen. Ich frage mich jetzt wirklich, darf ein Hund nicht zum Zaun, obwohl er ruhig ist? Und das in einer Hundeschule?
 
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Olli
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5. Dez. 00:05
Selbst wenn alle Hunde dort am Zaun Randale machen würden, hat ihn das nicht zu interessieren. Aber so ist das mit Typen, die sich für den Nabel der Welt halten - schuld sind immer die anderen. Erstaunlich, dass die Trainerin ihn nicht einnordet.
 
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Katrin
4. Dez. 23:58
Warum sollte ein Hund das nicht dürfen. Finde es recht normal das ein Hund dann mal gucken geht wenn er im Freizeitmodus ist. Solange der nur schaut ist doch alles fein. Anders wäre es wenn er körpersprachlich provozieren würde.
 
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Olli
5. Dez. 00:05
Selbst wenn alle Hunde dort am Zaun Randale machen würden, hat ihn das nicht zu interessieren. Aber so ist das mit Typen, die sich für den Nabel der Welt halten - schuld sind immer die anderen. Erstaunlich, dass die Trainerin ihn nicht einnordet.
 
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Jörg
5. Dez. 01:06
Dummkopf! Soll er es nutzen, seine Hunde zu erziehen. Und das kostenlos. Was auf dem Platz los ist,geht den gar nichts an.
 
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Melanie
5. Dez. 04:35
Das wäre was für unsere Hundetrainerin: die würde sich ein solches Verhalten an ihrer Hundeschule nicht gefallen lassen. Wenn er mit seinen Hunden an einer Hundeschule vorbei läuft, muss er meiner Meinung nach damit rechnen daß der ein oder andere Hund zum Zaun läuft und auch pöbelt. Es ist schließlich eine Hundeschule und da gehen die Leute hin um das ein oder andere "Problem" in den Griff zu bekommen und viel über die Körpersprache der Hunde zu lernen ( jedenfalls bei guten Hundetrainern). Unsere Tessa geht in unserer Hundesportgruppe auch schonmal zum Zaun, um mal zu gucken was da so los ist. Pöbeln oder körpersprachlich provozieren darf sie nicht.
 
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Heike
5. Dez. 08:48
Vielleicht ist das die einzige Art der Kommunikation mit Menschen die er hat😵‍💫 Oder es gibt nur eine Straße in eurem Ort, oder er hat was gegen Hundeschulen… egal was es ist, es ist sein Problem und nicht das der Anderen. Die Fläche ist eingezäunt, kein Hund kann direkt an ihn heran…🤷🏼‍♀️
 
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Dogorama-Mitglied
5. Dez. 09:49
Unabhängig davon wo man sich befindet oder wie ruhig der eigene Hund ist oder wie wenig er macht, finde ich es immer hilfreich bzw einfach nett ihn abzurufen, wenn das Gegenüber offensichtlich ausrastet. Ich will jetzt nicht damit sagen, dass du etwas falsch gemacht hast. Aber du hättest Abby zum Beispiel auch gleich zurückholen können, als die Hunde durchgedreht sind und nicht darauf warten, dass der Mann das erst einfordert. Klar hat er sich blöd verhalten, keine Frage. Wieso er ausgerechnet da vorbei gehen muss kann auch keiner sagen. Aber grundlegend finde ich es einfach höflich den Abstand zu vergrößern, egal ob der eigene oder der andere Hund nicht mit der Situation klar kommt. Ich erlebe zum Beispiel regelmäßig, dass Menschen, deren Hund "ruhig bleibt und nichts tut" keinen cm ausweichen, obwohl ich schon halb den Abhang runterfalle oder mir regelrecht an den Fersen kleben, obwohl mein Hund durchdreht. Ja ihr Hund tut nichts, aber man kann ja anderen Mensch Hunde Teams einfach etwas Hilfestellung leisten, in dem man ein wenig auf sein Recht verzichtet und selber die Situation entschärft.
 
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Katrin
5. Dez. 12:20
Unabhängig davon wo man sich befindet oder wie ruhig der eigene Hund ist oder wie wenig er macht, finde ich es immer hilfreich bzw einfach nett ihn abzurufen, wenn das Gegenüber offensichtlich ausrastet. Ich will jetzt nicht damit sagen, dass du etwas falsch gemacht hast. Aber du hättest Abby zum Beispiel auch gleich zurückholen können, als die Hunde durchgedreht sind und nicht darauf warten, dass der Mann das erst einfordert. Klar hat er sich blöd verhalten, keine Frage. Wieso er ausgerechnet da vorbei gehen muss kann auch keiner sagen. Aber grundlegend finde ich es einfach höflich den Abstand zu vergrößern, egal ob der eigene oder der andere Hund nicht mit der Situation klar kommt. Ich erlebe zum Beispiel regelmäßig, dass Menschen, deren Hund "ruhig bleibt und nichts tut" keinen cm ausweichen, obwohl ich schon halb den Abhang runterfalle oder mir regelrecht an den Fersen kleben, obwohl mein Hund durchdreht. Ja ihr Hund tut nichts, aber man kann ja anderen Mensch Hunde Teams einfach etwas Hilfestellung leisten, in dem man ein wenig auf sein Recht verzichtet und selber die Situation entschärft.
Man könnte es aber auch aus einem anderen Blickwinkel sehen. Was vermittelt man den abtickenden Hunden wenn man den braven Hund zurückpfeift? Sehe es wie Jörg. Das wäre für den Halter eine perfekte Chance gewesen daran zu arbeiten.
 
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Heike
5. Dez. 13:05
Man könnte es aber auch aus einem anderen Blickwinkel sehen. Was vermittelt man den abtickenden Hunden wenn man den braven Hund zurückpfeift? Sehe es wie Jörg. Das wäre für den Halter eine perfekte Chance gewesen daran zu arbeiten.
Eigentlich schon, aber mit 4 austickendenHunden an der Leine?😵‍💫
 
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Dogorama-Mitglied
5. Dez. 13:17
Man könnte es aber auch aus einem anderen Blickwinkel sehen. Was vermittelt man den abtickenden Hunden wenn man den braven Hund zurückpfeift? Sehe es wie Jörg. Das wäre für den Halter eine perfekte Chance gewesen daran zu arbeiten.
Kommt halt immer auf die Gegebenheiten an. Ich glaube wenn die Hunde schon ausrasten ist Lernen oder daran arbeiten nicht mehr wirklich möglich. Da kann man nur noch entschärfen und managen. Eine Möglichkeit daran zu arbeiten wäre vielleicht dem Halter anzubieten, mehrmals vorbeizulaufen, und den Abstand der Hunde zum Zaun stückchenweise zu verringern. Darauf müssen natürlich alle Beteiligten Lust haben. Mit dem Verhalten des Herrn ist das in dem konkreten Fall natürlich nicht möglich, aber bei einer ähnlichen Situation mit freundlichen Menschen vielleicht schon. Aber die Frage ist ja, darf mein Hund etwas tun, wenn er dabei ruhig bleibt und es wurde um Meinungen gebeten. Und meine Meinung ist eben, ja darf er, aber manchmal gehört zur gegenseitigen Rücksichtnahme auf sein Recht zu verzichten, um es jemandem anderen ein wenig leichter zu machen.
 
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Michi
5. Dez. 13:29
Ich kann hier beide Einstellungen verstehen. Bin auch der Meinung, dass man sich hilfreich und deeskalierend verhalten sollte, wenn man sieht, dass jemand anderer ein Problem hat und hätte meinen ruhigen Hund sofort zurück gerufen. Mit 4 tobenden Hunden hat der Mann sicherlich keine Chance die Situation als Trainingszweck zu nutzen. Aber....wenn er regelmäßig dort vorbeigeht, obwohl er weiß, dass dort Hundeschule ist und dann auch noch frech wird, dann ist das für mich auch nicht zu akzeptieren.