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Ines
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zuletzt 2. Mai

Wolfsbegegnung

In unserer Gegend ist gerade wieder ein Wolfsrudel unterwegs (6 Stück). Meine Frage ,wer ist direkt schon einmal Wölfen begegnet mit Hund ,wie verhaltet ihr euch dann und wie verhält sich der Hund? Ich bin immer mit Schleppleine unterwegs,weil mein Hund zwar gut hört,aber gerne Hundekontakt möchte und ich nicht garantieren kann ,daß er da nicht mal was verbuchstäbelt.. Danke für eure Antwort!😃
 
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Ines
7. März 10:34
Ich danke euch für das rege Interesse! Wirklich ein spannender Meinungsaustausch!
 
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Dogorama-Mitglied
7. März 10:38
Der Schreiberling behauptet, das Wild flieht vor dem Wolf aus dem Wald und lebt dann in den Städten. Das ganze "belegt" am Beispiel Wildschweine in Greifswald. Wie viele Rehe streifen bitte durch Städte, weil sie wegen der Wölfe nicht mehr im Wald leben können? Sorry, das ist Schwachsinn.
Ich wohne in Greifswald.
Das stimmt einfach nicht so 😂
Die Wildschweine kamen in die Stadt mit ihren Ferkeln, weil hier mehr Futterquellen (Müll) zu finden ist.
Selbst neben unserer Bibliothek hat man die mit Ferkeln angetroffen.
Hier findet man auf vielen Wegen Wildschweinspuren.
Ich selbst bin nie einem begegnet.
Eine Freundin dafür 3x am Fluss, neben der Stadt, stark befahren mit Rad usw., die machen allerdings nichts

Edit. Greifswald ist umgeben von Wäldern.
Deshalb ist es fast klar, dass die neue Futterplätze aufsuchen, wenn sie im Waldstück nichts finden.
Einer der Forster legt in einem kleinen Waldstück, am Suhlort sogar Brot aus. (Leider nur bemerkt, weil es auf der großen Wiese gewesen ist und Merle dich ordentlich bedient hat 🥲)
 
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Katja
7. März 10:50
Ich find‘s auch sehr spannend und viele schöne Fakten -> danke in die Runde!🤗

Wahrscheinlich laufen wir dann demnächst hier auch alle mit „Bärenklingel“ durch den Wald -> wird ja in amerikanischen Nationalparks empfohlen, damit die Räuber nicht vom Menschen überrascht werden und sich rechtzeitig verziehen. 😳
Aber wahrscheinlich kriegen‘s Wölfe eh mit, wenn wir im Wald herumpoltern…

Wir haben in MV jedenfalls noch nie einen gesehen, obwohl wir dort sehr viel im Wald sind (auch abseits der Wege) und es angeblich in der Gegend auch viele Risse gibt.
Polli ist immer im 10-20m Umkreis, wenn wir dort arbeiten.
 
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Dogorama-Mitglied
7. März 11:29
Ich find‘s auch sehr spannend und viele schöne Fakten -> danke in die Runde!🤗 Wahrscheinlich laufen wir dann demnächst hier auch alle mit „Bärenklingel“ durch den Wald -> wird ja in amerikanischen Nationalparks empfohlen, damit die Räuber nicht vom Menschen überrascht werden und sich rechtzeitig verziehen. 😳 Aber wahrscheinlich kriegen‘s Wölfe eh mit, wenn wir im Wald herumpoltern… Wir haben in MV jedenfalls noch nie einen gesehen, obwohl wir dort sehr viel im Wald sind (auch abseits der Wege) und es angeblich in der Gegend auch viele Risse gibt. Polli ist immer im 10-20m Umkreis, wenn wir dort arbeiten.
Hatte für MV mal ne aktuelle Karte aufgerufen.

Mega spannend auch, Kategorisiert in Päärchen, Rudel, einzelne und Leben dort, laufen nur durch, nicht zugeordnet.
Und das Wachstum ist über mehrere Jahre angegeben.
Greifswald hat es binnen 2 Jahre vom Pärchen zum Rudel geschafft.

Habt ihr auch so nette Karten?
 
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Katja
7. März 12:13
Interessant: auf der Seite, wo die Karte unten herkommt (https://wolf-mv.de/), gibt’s auch ein Dokument zum Wolsmanagement und darin Empfehlungen für Jagdhunde: da wird wirklich empfohlen, Glöckchen umzuschnallen, um den Überraschungseffekt zu reduzieren… vielleicht also doch nicht so blöd…🤔
 
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S.W.🌸
7. März 12:23
Ich habe eine Glocke 🔔 dabei wenn ich in Gebieten gehe wo Wildschweine oder Wölfe sind man hört mich schon von weiten !und wie schon geschrieben groß machen
 
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Katrin
7. März 12:26
Ich wohne in Nds, in Waldnähe, mit sehr viel Wild. In den Landkreisen um uns rum sind einige Rudel und auch bei uns streift häufiger ein einzelner Wolf durch die Gegend. Beunruhigt bin ich eher weniger. Mir machen die Wildschweine hier mehr Sorgen. Suki reagiert übrigens unterschiedlich auf freilebende Tiere und auf welche hinter Zäunen. Man erkennt bei ihr sehr deutlich ob etwas beunruhigendes wie Wildschweine oder eine recht frische Wolfsspur in der Nähe ist.
 
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Dogorama-Mitglied
7. März 12:31
Ich wohne in Nds, in Waldnähe, mit sehr viel Wild. In den Landkreisen um uns rum sind einige Rudel und auch bei uns streift häufiger ein einzelner Wolf durch die Gegend. Beunruhigt bin ich eher weniger. Mir machen die Wildschweine hier mehr Sorgen. Suki reagiert übrigens unterschiedlich auf freilebende Tiere und auf welche hinter Zäunen. Man erkennt bei ihr sehr deutlich ob etwas beunruhigendes wie Wildschweine oder eine recht frische Wolfsspur in der Nähe ist.
Wildschwein riecht man teilweise auch.
Wir gehen auch an Suhlplätzen vorbei, da sieht man auch anhand der Spuren, wie frisch diese sind und es liegt dann auch ein leichter „Duft“ in der Luft.

Und ich gehe nicht absichtlich solche Routen. Wie schon unten erwähnt, hier leben viele Wildschweine, deshalb kommt man eigentlich egal ob Felder, Wälder, Flusswege, absolut IMMER, an einem Suhlplatz vorbei 😅

Edit: Fast jeder hier betritt bestimmt Gebiete nicht in der Dämmerung, da es bekannt ist wo sich diese dann aufhalten
 
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Anja
7. März 12:38
Nicht mehr ableinen, egal ob tagsüber oder nachts (ist gerade ein Collie tot gebissen worden, tagsüber, leider „aus der Hand gegangen“). Je nach Gegend keine Schleppleine, sondern 1,5m. Mit läufiger Hündin die Stadt nicht verlassen (größere Parks, Waldstücke etc. sind tabu). Einsatz von Pfefferspray ist aufgrund des absurd hohen Schutzstatus rechtlich problematisch. Du darfst dem Wolf aber vorsingen.
🤣🤣🤣der war gut mit dem Vorsingen, ist nur die Frage, welche Musikrichtung und ob man dann in der Situation noch Textsicher ist😉😎 du bist der Knaller👌🏻 hast mich erheitert 😀
 
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Ines
7. März 12:40
Grade eben in unserer Tageszeitung gelesen.🙄