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Ines
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zuletzt 2. Mai

Wolfsbegegnung

In unserer Gegend ist gerade wieder ein Wolfsrudel unterwegs (6 Stück). Meine Frage ,wer ist direkt schon einmal Wölfen begegnet mit Hund ,wie verhaltet ihr euch dann und wie verhält sich der Hund? Ich bin immer mit Schleppleine unterwegs,weil mein Hund zwar gut hört,aber gerne Hundekontakt möchte und ich nicht garantieren kann ,daß er da nicht mal was verbuchstäbelt.. Danke für eure Antwort!😃
 
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Mathias
1. Mai 17:28
Bis lang noch keine Begegnungen gehabt aber gesehen von weitem und gehört Akustisch
 
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Dogorama-Mitglied
1. Mai 18:55
Ah...ok. Danke für die Erklärung.
Weil es mir keine Ruhe gelassen hat:
Laut NABU gilt folgendes:
"Hund-Wolf-Mischlinge haben in den ersten vier Generationen den Schutzstatus der strenger geschützten Ausgangsart"

Die Hybride sind demnach genauso geschützt.

Interessante ist in diesem Fall:
§45a Bundesnaturschutzgesetz: "Vorkommen von Hybriden zwischen Wolf und Hund (Wolfshybriden) in der freien Natur sind durch die für Naturschutz und Landschaftspflege zuständige Behörde zu entnehmen"

Auf welcher Grundlage der NABU zu dieser Auffassung kommt bleibt mir schleierhaft.

Wie die Definition der "ersten Vier-Generationen" zustande kommt, habe ich durch Nachforschungen nicht klären können.

Die Kombination aus einem domestizierten Hund und einem Wolf birgt enorme Risiken. Da kann ich es wenig nachvollziehen, dass die Erfassung der Wölfe nicht sorgfältig ausgeübt wird.

Geschweige denn, eine ordentliche Transparenz gelebt wird.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Mai 19:26
Weil es mir keine Ruhe gelassen hat: Laut NABU gilt folgendes: "Hund-Wolf-Mischlinge haben in den ersten vier Generationen den Schutzstatus der strenger geschützten Ausgangsart" Die Hybride sind demnach genauso geschützt. Interessante ist in diesem Fall: §45a Bundesnaturschutzgesetz: "Vorkommen von Hybriden zwischen Wolf und Hund (Wolfshybriden) in der freien Natur sind durch die für Naturschutz und Landschaftspflege zuständige Behörde zu entnehmen" Auf welcher Grundlage der NABU zu dieser Auffassung kommt bleibt mir schleierhaft. Wie die Definition der "ersten Vier-Generationen" zustande kommt, habe ich durch Nachforschungen nicht klären können. Die Kombination aus einem domestizierten Hund und einem Wolf birgt enorme Risiken. Da kann ich es wenig nachvollziehen, dass die Erfassung der Wölfe nicht sorgfältig ausgeübt wird. Geschweige denn, eine ordentliche Transparenz gelebt wird.
Ist den rechtlich relevant was die NABU dazu schreibt?
Ich dachte immer das ist nur ein Verein?
Die Peta schreibt ja auch viel wenn der Tag lang ist.

Ich Blick da nicht durch...EU Recht scheint das zu sein was nabu da schreibt...stand irgendwo.
Aber eu-recht, landesrecht....was ist relevant...keine ahnung.

Weisst du, als aktiver, nicht wo man das erfragen kann um sich nicht auf tratschmedien verlassen zu müssen?
 
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Maria
2. Mai 08:43
Also bei Jagdhundeführern sind Wölfe durchaus gefürchtet: der Hund ist der revierfremde Eindringling. Da wird kurzer Prozess gemacht, der Hund hat keine Chance. Der Jagdhund ist aber auch alleine unterwegs. Wenn ihr zusammen lauft, werden die sich allerdings vom Acker machen, sobald sie Dich hören, riechen oder sehen. In Meck-Pom, wo wir öfter unterwegs sind, ist auch Wolfsgebiet. Gesehen haben wir nie einen.
Wir wohnen in meck- pom.
Und wir haben zum Glück noch nie Kontakt zu Wölfen gehabt.
Meine Hündin habe ich auch immer an der schlepp wir machen uns mehr Sorgen um die Wildschweine die bei uns gerne mal in der stadt rum laufen 🙈.

Also ich denke auch das die bei irgendwelchen Zeichen vom Mensch sich verziehen