Also meinem Hund würde es Schaden wenn sie nicht frei laufen könnte. Deshalb hat sie zu hören- damit sie die Freiheit genießen kann. Ich würde keinen Urlaub machen bei dem sie tagelang an der Leine sein müsste- dafür hat sie viel zu viel Bewegungsdrang.
Im Wald sarf sie auf den Wegen frei laufen, max 1 Meter zum Pipi machen auf den Grünstreifen am Wegesrand. Aber auf dem Weg darf sie vor und zurück rennen.
Pferde sehen nachts ausgezeichnet, und ziehen es definitiv vor draußen zu sein. Vlt sollte man darüber nachdenken die Zäune anzupassen (was Schade für z.B. Rehe ist, die nutzen Weideflächen zum überqueren).
Sehe ich genauso. Ist der Hund auch bei wild abrufbar wüsste ich nicht warum er, dort wo es erlaubt ist, nicht frei laufen sollte.
Ich habe einige Jahre in der Vulkaneifel auf einem Reiterhof gelebt.
Alle hörenden Hunde liefen dort natürlich bei ausritten und spaziergängen frei mit (meiner wegen Jagdtrieb nicht).
Alle Pferde hatten auch im sommerhalbjahr, wo die meisten komplett in zwei großen Herden auf riesigen Weiden lebten, recht gute Fluchtinstinkte...zu jeder Uhrzeit.
Der Fluchttrieb nützt Ihnen auf eingezäuntem Gebiet aber wenig gegen Wolfsangriffe.
Damals war das Thema wolf allerdings, zum Glück, noch nicht aktuell.
So große Flächen wolfssicher einzuzäunen wäre finanziell schwer umsetzbar gewesen.
Ja, auch der Wolf hat eine Daseinsberechtigung.
Aber es gilt eben auch an die Bedürfnisse der Bauern, pferdehalter und schäfer zu denken.
Vor kurzem habe ich einen interessanten Artikel gelesen wo Jäger über das veränderte Verhalten der anderen wildtiere berichten seit der Wolf wieder ansässig ist...auch hier gilt es sicher ein Gleichgewicht zu wahren.
Ich bin nicht gegen den Wolf.
Aber im gesunden Rahmen und unter Berücksichtigung aller Auswirkungen.
Wie zum Beispiel:
Worum es Ines ja eigentlich ging (entschuldige ines) laufen Begegnungen zwischen Gassigänger und Wolf friedlich ab.
Sollte es einzelne Wölfe geben die hier auffällig werden, bin ich tatsächlich für den Abschuss.