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Vanessa
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Anzahl der Antworten 12
zuletzt 4. Jan.

Wohnungs- oder WG-Suche mit Hund

Hallihallöchen ihr lieben ☺️ Mein erster Thread hier und direkt mit einem echt wichtigen Thema. Ich zerbreche mir über dieses Thema schon lange den Kopf. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis ich mit meiner Deutschen Schäferhündin von zu Hause ausziehen werde. Ich werde vermutlich mit 19 ausziehen, dann habe ich gerade frisch meine Ausbildung in der Tasche und hoffentlich einen guten Arbeitsplatz. Ich frage mich aber, wie ich eine Wohnung oder WG mit einem so großen Hund finden kann. Ich muss dazu sagen, dass es für meine Hündin ein größerer Schritt ist, wie für mich. Sie ist ihr Leben lang schon Zwingerhund und kennt das alltägliche Leben in der Wohnung nicht. Im Urlaub oder mal kurz bei uns zu Hause hat sie das Leben im Haus kennengelernt. Alleinebleiben und alles andere was so dazugehört muss alles erst aufgebaut werden. Aber natürlich muss man erstmal eine Wohnung finden, in der so ein großer Hund erlaubt ist. Eine WG wäre für den Anfang auch schon echt toll, aber ich höre selten von WGs in denen Hunde willkommen sind. Ich denke hier kann ich meine Frage gut stellen, schließlich sitzen wir alle im selben Boot und fast jeder ist schon mit dem Thema Wohnungssuche mit Hund konfrontiert worden. Ich bin dankbar über jeden Erfahrungsbericht, wie ihr eine Wohnung gefunden habt. Wie ihr lebt und wie ihr alles gemanaged bekommen habt. Ich danke euch schon mal ganz herzlich! Liebe Grüße Vani 🥰
 
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Dogorama-Mitglied
Beliebteste Antwort
3. Jan. 21:46
Hallo Vanessa. Ich denke das könnte ein Problem werden. Wenn er nie im Haus, sondern Zwinger lebt und plötzlich in fremder Umgebung in einer Wohnung, evtl noch mit fremden Menschen zusammen leben soll. Wäre es nicht besser er bliebe bei deinen Eltern? Wenn du es auf biegen und brechen versuchen möchtest, sage ich dir ehrlich, sofern du das auch so ehrlich bei Vermietern kommunizierst, muss dieser schon richtig Tierlieb sein, um dieses Experiment zu gestatten. Ebenso potentielle Mitbewohner. Hund sind mittlerweile nicht mehr so beliebt bei vielen Vermietern und ich kann es sogar teilweise verstehen. Keiner hat bock seine Wohnung nach der Vermietung erst mal komplett renovieren zu lassen oder Beschwerden zu erhalten, weil der Hund aggressiv reagiert/ extrem viel bellt usw. Ich würde erst mal herausfinden wollen an deiner Stelle wie sich dein Hund in fremder Wohnung macht, wie er sich mit mehreren fremden Menschen in einer Wohnung macht. Bevor du dir den Unmut von Vermietern und Mitbewohnern zuziehst. Dann kannst du zumindest eine etwas ehrliche Angabe machen, wenn du auf Wohnungssuche gehst.
 
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Bianca
3. Jan. 21:37
Hallo Vani, ich bin ja auch erst vor kurzem umgezogen und hatte überhaupt keine Probleme mit dem Thema Hund. Ich habe es direkt in meiner ersten Kontaktaufnahme klar mitgeteilt, dass ich einen Hund bei mir aufnehmen möchte. Auch die Größe war kein Thema. Ich würde einfach offen damit umgehen, dann wird das schon! LG Bianca
 
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Dogorama-Mitglied
3. Jan. 21:46
Hallo Vanessa. Ich denke das könnte ein Problem werden. Wenn er nie im Haus, sondern Zwinger lebt und plötzlich in fremder Umgebung in einer Wohnung, evtl noch mit fremden Menschen zusammen leben soll. Wäre es nicht besser er bliebe bei deinen Eltern? Wenn du es auf biegen und brechen versuchen möchtest, sage ich dir ehrlich, sofern du das auch so ehrlich bei Vermietern kommunizierst, muss dieser schon richtig Tierlieb sein, um dieses Experiment zu gestatten. Ebenso potentielle Mitbewohner. Hund sind mittlerweile nicht mehr so beliebt bei vielen Vermietern und ich kann es sogar teilweise verstehen. Keiner hat bock seine Wohnung nach der Vermietung erst mal komplett renovieren zu lassen oder Beschwerden zu erhalten, weil der Hund aggressiv reagiert/ extrem viel bellt usw. Ich würde erst mal herausfinden wollen an deiner Stelle wie sich dein Hund in fremder Wohnung macht, wie er sich mit mehreren fremden Menschen in einer Wohnung macht. Bevor du dir den Unmut von Vermietern und Mitbewohnern zuziehst. Dann kannst du zumindest eine etwas ehrliche Angabe machen, wenn du auf Wohnungssuche gehst.
 
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Anja
3. Jan. 22:19
Liebe Vanessa, ich denke Annabell hat es wirklich schon gut geschrieben. Ist für dich vllt nicht so erfreulich, aber ich sehe es auch so wie sie.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Jan. 22:35
Gibt es vielleicht die Möglichkeit, das schrittweise zu trainieren? Sie kommt erst mal mit zu Euch ins Haus, schläft bei Dir im Zimmer, eventuell könnt Ihr dann bei Freund*innen in der Wohnung mal testweise übernachten etc? Auch das alleine bleiben sollte vorher sitzen. Vielleicht stellt Ihr dann fest, dass es super klappt oder aber, dass sie das einfach nicht möchte. Soll die Hündin dann mit zu Deinem neuen Job kommen oder die ganze Zeit allein bleiben?
 
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Vanessa
4. Jan. 09:44
Hallo Vanessa. Ich denke das könnte ein Problem werden. Wenn er nie im Haus, sondern Zwinger lebt und plötzlich in fremder Umgebung in einer Wohnung, evtl noch mit fremden Menschen zusammen leben soll. Wäre es nicht besser er bliebe bei deinen Eltern? Wenn du es auf biegen und brechen versuchen möchtest, sage ich dir ehrlich, sofern du das auch so ehrlich bei Vermietern kommunizierst, muss dieser schon richtig Tierlieb sein, um dieses Experiment zu gestatten. Ebenso potentielle Mitbewohner. Hund sind mittlerweile nicht mehr so beliebt bei vielen Vermietern und ich kann es sogar teilweise verstehen. Keiner hat bock seine Wohnung nach der Vermietung erst mal komplett renovieren zu lassen oder Beschwerden zu erhalten, weil der Hund aggressiv reagiert/ extrem viel bellt usw. Ich würde erst mal herausfinden wollen an deiner Stelle wie sich dein Hund in fremder Wohnung macht, wie er sich mit mehreren fremden Menschen in einer Wohnung macht. Bevor du dir den Unmut von Vermietern und Mitbewohnern zuziehst. Dann kannst du zumindest eine etwas ehrliche Angabe machen, wenn du auf Wohnungssuche gehst.
Danke für deine ehrliche Nachricht. Ich werde vorher natürlich mit ihr üben, sie ist jetzt schon relativ häufig hier bei uns im Haus und macht das auch echt gut, bei ihr waren das Hauptproblem am Leben im Haus die Treppen. Das haben wir schon hinbekommen, dass sie das nicht mehr als Problem sieht. Wenn sie mit im Haus ist, kommt sie inzwischen auch gut zur Ruhe, bellt nicht und verhält sich echt sittlich. Das sie bei meinen Eltern bleibt ist keine option, meine Eltern haben nicht genug Zeit sich um sie zu kümmern und die Wohnsituation erlaubt das auch nicht.
 
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Renee
4. Jan. 09:54
Kannst du nicht versuchen, in der Nähe deiner Eltern etwas Eigenes zu finden, so dass dein Hund bei deinen Eltern bleiben kann? Wo wird er denn untergebracht, wenn du am arbeiten bist? Da er das Leben in einer Wohnung nicht gewohnt ist, wird er auch nicht alleine bleiben können.
 
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Vanessa
4. Jan. 09:54
Gibt es vielleicht die Möglichkeit, das schrittweise zu trainieren? Sie kommt erst mal mit zu Euch ins Haus, schläft bei Dir im Zimmer, eventuell könnt Ihr dann bei Freund*innen in der Wohnung mal testweise übernachten etc? Auch das alleine bleiben sollte vorher sitzen. Vielleicht stellt Ihr dann fest, dass es super klappt oder aber, dass sie das einfach nicht möchte. Soll die Hündin dann mit zu Deinem neuen Job kommen oder die ganze Zeit allein bleiben?
Danke dir für deine lieben Vorschläge 🥰 ja genau, also ich fange auf jedenfall an vorher mit ihr zu üben. Sie ist jetzt schon relativ oft hier bei uns im Haus und macht sich echt gut. Ihr Problem waren jahrelang die Treppen, das haben wir nun aber schon gemeistert bekommen. Ich denke das wir auch das alleine bleiben gut schaffen können. Ich möchte ihr eine große hundebox zur Verfügung stellen und ein abgegrenzten Bereich mit Kindergitter oder eben ein Zimmer. Das wird ihr helfen, wenn sie diesen Bereich als ihren Bereich ansieht und ich das positiv verknüpfe. Ich habe nämlich die Vermutung, dass sie schlecht zur Ruhe kommen wird wenn sie viel Raum zur Verfügung hat und ich möchte nicht das sie dann anfängt die Wohnung zu zerlegen. Ja aber was ich eigentlich sagen wollte, ich werde sie auf jedenfall darauf vorbereiten. Einfach so auszuziehen ohne vorarbeit wäre leichtsinnig. Ich werde mir auf jedenfall die Zeit nehmen, die sie braucht. Und das mit dem alleine bleiben während ich arbeite ist auch noch so eine Sache. Momentan bin ich ja noch in der Ausbildung, hab noch nicht viel Berufserfahrung und starte bald ins Berufsleben. Ich bin Grafikdesignerin und ich denke, dass dieser Bereich was Arbeitszeiten, Homeoffice und Bürohunde angeht bestimmt relativ flexibel ist. Ich hoffe darauf, dass ich 2 Tage die Woche vielleicht im Homeoffice arbeiten kann und den Rest der Woche so plane, dass meine Hündin nicht so lange alleine ist. Im besten Fall würde ich sie mit ins Büro nehmen.
 
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Katha
4. Jan. 09:57
Ich würde es ganz offen und ehrlich angehen. Klar, musst du einen tierlieben Vermieter finden, aber auch diese gibt es ab und an. WG wäre mir mit Hund zu viel Trubel je nach Größe der WG. Ich bin auch mit einem Hund der nie in einer Wohnung gelebt hat nach Deutschland gezogen, und die Tiere aus dem Auslandstierschutz kennen ja normalerweise auch keine Wohnung, aber Tiere passen sich so schnell an, dass ich das nicht als Problem sehe. Treppen laufen konnte meiner auch nicht bzw er ist 6 Monate lang sogar in kein fremdes Haus gegangen 🙈
 
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Didi
4. Jan. 10:05
Danke dir für deine lieben Vorschläge 🥰 ja genau, also ich fange auf jedenfall an vorher mit ihr zu üben. Sie ist jetzt schon relativ oft hier bei uns im Haus und macht sich echt gut. Ihr Problem waren jahrelang die Treppen, das haben wir nun aber schon gemeistert bekommen. Ich denke das wir auch das alleine bleiben gut schaffen können. Ich möchte ihr eine große hundebox zur Verfügung stellen und ein abgegrenzten Bereich mit Kindergitter oder eben ein Zimmer. Das wird ihr helfen, wenn sie diesen Bereich als ihren Bereich ansieht und ich das positiv verknüpfe. Ich habe nämlich die Vermutung, dass sie schlecht zur Ruhe kommen wird wenn sie viel Raum zur Verfügung hat und ich möchte nicht das sie dann anfängt die Wohnung zu zerlegen. Ja aber was ich eigentlich sagen wollte, ich werde sie auf jedenfall darauf vorbereiten. Einfach so auszuziehen ohne vorarbeit wäre leichtsinnig. Ich werde mir auf jedenfall die Zeit nehmen, die sie braucht. Und das mit dem alleine bleiben während ich arbeite ist auch noch so eine Sache. Momentan bin ich ja noch in der Ausbildung, hab noch nicht viel Berufserfahrung und starte bald ins Berufsleben. Ich bin Grafikdesignerin und ich denke, dass dieser Bereich was Arbeitszeiten, Homeoffice und Bürohunde angeht bestimmt relativ flexibel ist. Ich hoffe darauf, dass ich 2 Tage die Woche vielleicht im Homeoffice arbeiten kann und den Rest der Woche so plane, dass meine Hündin nicht so lange alleine ist. Im besten Fall würde ich sie mit ins Büro nehmen.
Mit so vielen "vielleicht" ist meiner Meinung nach das Wohl deiner Hündin nicht gesichert. Ein Job in der Nähe deiner Eltern wäre auch eine Möglichkeit. Ich wünsche dir das du es hin bekommst.
 
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Vanessa
4. Jan. 10:14
Mit so vielen "vielleicht" ist meiner Meinung nach das Wohl deiner Hündin nicht gesichert. Ein Job in der Nähe deiner Eltern wäre auch eine Möglichkeit. Ich wünsche dir das du es hin bekommst.
Ja ich weiß, ich muss mir definitiv noch mehr und genauere Gedanken über das Thema machen. Ich würde auch mehr Gewissheit bekommen, wenn ich wenigstens schonmal meinen Arbeitsplatz sicher hätte. Ich habe momentan auch ein Jobangebot, welches mir echt so vieles Ermöglichen würde, aber ich will mich nicht daran festhalten. Ich würde mir rein theoretisch auch noch gar keine Gedanken machen müssen über sowas. Normalerweise würde ich noch eine Weile hier bei meiner Mutter leben, zumindest bis ich einen festen Arbeitsplatz und eine solide Grundlage für einen Auszug habe. Allerdings macht es mir die Familiäre Situation und die Beziehung zu meiner Mutter nicht sehr leicht.