Ich habe oben ein bspw gelesen, wo der Wohnungshund im Garten zum kontrollfreak wird und kann das bei meiner maus bestätigen. Die ist dank Garten wie ausgewechselt, aber eher genervt und wir arbeiten daran den Stresspegel zu senken (sie hat zu 90% spaßstress🥴 ich dabei nicht✌🏼)
Wohnung lief das rausgehen wesentlich routinierter. Es war immer Gassi und nicht der eigene Garten zum Sau raus lassen.
Ohne Garten geht für mich nicht für alle Hunde. Ebenfalls gibt es viele Halter die einen für ihre Haltung benötigen würden.
HSH, Listen- und Auflagehunde, Hunde die einfach nach draußen gehören (Jagdhunde, wie deutsch Kurzhaar bspw), die meisten nordischen Hunde usw.
Da gibt es weit mehr, denen dieser Garten-Anspruch einfach besser gerecht wird, als eine Wohnung. Es sei denn und davon gehe ich absolut nicht aus, der halter kann und will mit diesen Rassen bei Wind und Wetter "Hund" sein.
HSH sind da ganz besonders für geeignet- vor allem wenn sie 12 Stunden nur die Grenzposten überwachdösen wollen. Das macht man als Halter einfach nicht, auch nicht bei -10grad, wo viele nordische Hunde richtig aktiv im Schnee panschen wollen.
Ich habe einen typischen Wohnungshund, der lieber auf einer Decke als auf dem Rasen liegt, lieber auf eine Couch als auf einen Baumstamm springt. Das gibt es aber eben auch gegenteilig und diesen Hunden wünsche ich Halter, mit der bedürfnisdeckenden Strategie auf Umwelt und freifläche zu achten, wenn möglich mit eigenem Garten.