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Vanessa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 48
zuletzt 9. Okt.

Wohin man sieht - Hundehaufen

Ich gehe täglich mit Holly durch unseren kleinen Ort, aber auch in den Wald usw. Und überall Haufen. Mal mehr, mal weniger. Und momentan gefühlt mehr. Man kann kaum über eine Wiese gehen und mit Kind und Hund spielen ohne reinzutreten. Ich sammel hier und da dann die Fremdkacke ein und entsorge die im Müll aber es wird nicht weniger. Habt ihr Ideen was man da noch tun kann? Selber Spender mit Beuteln aufstellen? Bei der Bürgermeisterin anfragen wegen Spendern und Mülleimern?
 
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Evi
Beliebteste Antwort
5. Okt. 09:01
Ich lebe mitten in Augsburg am Stadtgraben. Hier sind gefühlt hunderte von Hunden unterwegs. Und was soll ich sagen - keine Kackhaufen! Es fällt sogar auf, wenn anscheinend jemand "Fremdes" wohl auf Besuch war und drei Tage die gleiche Kacka-Größe liegen bleibt.Das wird dann gleich Gesprächsthema unter uns Hundeleuten. Aber bei uns macht die Stadt auch viel. Es gibt Spender, auch wenn die häufig leer sind. Man bekommt aber jede Menge Kotbeutel von den Mitarbeitern der Straßenreinigung geschenkt, wenn man sie anspricht. Und könnte sie auch kostenlos beim Abfallwirtschaftsamt abholen.

Ansonsten ist der soziale Druck bei uns sehr hoch. Liegen lassen würde keiner wagen!

Gut fand ich in einer anderen Gegend (Mittagsrunde in der Arbeit) die Idee eines genervten Mitmenschens. Der hat in jeder Kackhaufen mit Hilfe eines hölzernen Cocktailspießes mit einem dran befestigtem Spruch auf die Haufen hingewiesen. Ich hatte das Gefühl, das es was gebracht hat.

Bis eure Gemeinde reagiert, würde ich auch einen Stecken in den Boden rammen und Tüten dran befestigen. alten Kübel mit Mülltüte daneben stellen, nettes Hinweisschild - und dann hilft nur noch hoffen.....
 
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Lisa-Eileen
5. Okt. 07:19
Also hier gibts teilweise Spender, aber trotzdem wirds nicht weggemacht und die Spender sind immer leer weil iwelche Leute die zu faul sind sich Tüten zu kaufen die Notfall Spender leer räumen.
Die Stadt füllt dann auch net regelmäßig auf.
Ist egal was man macht.
Es müsste halt besser kontrolliert werden damit man die Leute die sich nicht dran halten erwischt, weil so wie es jetzt ist kommen die ja eh damit durch.
Ich sammel auch immer Fremdkacke mit ein, wenns wieder besonders schlimm ist mach ich ne Großsammelaktion und sammel einmal alles ab, dann ists die nächsten Tage wieder leichter einzusammeln wenn man eher mal nur vereinzelte findet.
Aber dann sind halt fix auch mal 3 Rollen aufgebraucht.
Nervt halt einfach nurnoch, Rocket tritt halt oft auch rein weil alles so voll ist.
 
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Vivi &
5. Okt. 08:07
Ich finde dein Vorschlag anzufragen, ob ihr Spender und Mülleimer bekommt sehr gut. Das ist der erste Schritt.
Aus meiner Sicht funktioniert das mit dem wegräumen eigentlich nur, wenn die Leute sich verantwortlich fühlen für ihren Park, ihren Wald und ihre Freilaufzonen.
Bei mir in der Stadt merke ich immer, wenn neue Hunde dazu kommen, mit Besitzern, die sich nicht verantwortlich fühlen. Da sieht man über ein paar Wochen oder Monate immer wieder gleich große Haufen, an immer den gleichen Stellen und irgendwann hört es auf.

Es hilft, sich mit den anderen Hundehaltern zu verletzen. Wenn man sich beim Gassi gehen trifft, man über das Thema sprechen und überlegen, ob man gemeinsam eine Lösung findet. Hier hat sich zum Beispiel eine Einzelperson mit der Stadt zusammen getan, und im Naturschutzgebiet Müllbeutel aufgehängt, mit Erlaubnis, die sie täglich auf ihrem Gassi Gängen , kontrolliert. Seitdem liegen viel weniger Haufen im Wald. Vorher haben die Leute das nicht weg gemacht, weil keine Mülleimer da waren.

Man könnte auch eine Aktion starten, bei der man sich gemeinsam trifft und den Park aufräumt. Es muss ein Verantwortungsgefühl geschaffen werden.
 
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Evi
5. Okt. 09:01
Ich lebe mitten in Augsburg am Stadtgraben. Hier sind gefühlt hunderte von Hunden unterwegs. Und was soll ich sagen - keine Kackhaufen! Es fällt sogar auf, wenn anscheinend jemand "Fremdes" wohl auf Besuch war und drei Tage die gleiche Kacka-Größe liegen bleibt.Das wird dann gleich Gesprächsthema unter uns Hundeleuten. Aber bei uns macht die Stadt auch viel. Es gibt Spender, auch wenn die häufig leer sind. Man bekommt aber jede Menge Kotbeutel von den Mitarbeitern der Straßenreinigung geschenkt, wenn man sie anspricht. Und könnte sie auch kostenlos beim Abfallwirtschaftsamt abholen.

Ansonsten ist der soziale Druck bei uns sehr hoch. Liegen lassen würde keiner wagen!

Gut fand ich in einer anderen Gegend (Mittagsrunde in der Arbeit) die Idee eines genervten Mitmenschens. Der hat in jeder Kackhaufen mit Hilfe eines hölzernen Cocktailspießes mit einem dran befestigtem Spruch auf die Haufen hingewiesen. Ich hatte das Gefühl, das es was gebracht hat.

Bis eure Gemeinde reagiert, würde ich auch einen Stecken in den Boden rammen und Tüten dran befestigen. alten Kübel mit Mülltüte daneben stellen, nettes Hinweisschild - und dann hilft nur noch hoffen.....
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
5. Okt. 09:10
Ich lebe mitten in Augsburg am Stadtgraben. Hier sind gefühlt hunderte von Hunden unterwegs. Und was soll ich sagen - keine Kackhaufen! Es fällt sogar auf, wenn anscheinend jemand "Fremdes" wohl auf Besuch war und drei Tage die gleiche Kacka-Größe liegen bleibt.Das wird dann gleich Gesprächsthema unter uns Hundeleuten. Aber bei uns macht die Stadt auch viel. Es gibt Spender, auch wenn die häufig leer sind. Man bekommt aber jede Menge Kotbeutel von den Mitarbeitern der Straßenreinigung geschenkt, wenn man sie anspricht. Und könnte sie auch kostenlos beim Abfallwirtschaftsamt abholen. Ansonsten ist der soziale Druck bei uns sehr hoch. Liegen lassen würde keiner wagen! Gut fand ich in einer anderen Gegend (Mittagsrunde in der Arbeit) die Idee eines genervten Mitmenschens. Der hat in jeder Kackhaufen mit Hilfe eines hölzernen Cocktailspießes mit einem dran befestigtem Spruch auf die Haufen hingewiesen. Ich hatte das Gefühl, das es was gebracht hat. Bis eure Gemeinde reagiert, würde ich auch einen Stecken in den Boden rammen und Tüten dran befestigen. alten Kübel mit Mülltüte daneben stellen, nettes Hinweisschild - und dann hilft nur noch hoffen.....
Liegt wahrscheinlich an der niedrigen Hundesteuer bei euch.
Bei uns ist diese doppelte so hoch und was ich oft höre ich zähle fast 200€ keine Spender etc. Also wird es nicht aufgeräumt.
Verstehe ich den Groll.
200€ zu bezahlen für was ? ,😊
Wir sind die meiste Zeit in Wäldern unterwegs daher sehe ich selten Hundescheiße in Parks etc.
 
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Claudia
5. Okt. 10:41
Ich kann nur sagen Leute nehmt eure Hinterlassenschaft eurer Hunde bitte auf ,ob große oder kleine Haufen ! Es ist abartig alles liegen zu lassen. Vor allem in Wohngebieten vor der Garageneinfahrt oder besser vor der Haustür. Ich würde mich schämen einfach weiter zu gehen . Es glotzen schon so viele Hundebesitzer während des Gassi gehens aufs Handy unglaublich 😡
 
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Lisa-Eileen
5. Okt. 11:53
Ich lebe mitten in Augsburg am Stadtgraben. Hier sind gefühlt hunderte von Hunden unterwegs. Und was soll ich sagen - keine Kackhaufen! Es fällt sogar auf, wenn anscheinend jemand "Fremdes" wohl auf Besuch war und drei Tage die gleiche Kacka-Größe liegen bleibt.Das wird dann gleich Gesprächsthema unter uns Hundeleuten. Aber bei uns macht die Stadt auch viel. Es gibt Spender, auch wenn die häufig leer sind. Man bekommt aber jede Menge Kotbeutel von den Mitarbeitern der Straßenreinigung geschenkt, wenn man sie anspricht. Und könnte sie auch kostenlos beim Abfallwirtschaftsamt abholen. Ansonsten ist der soziale Druck bei uns sehr hoch. Liegen lassen würde keiner wagen! Gut fand ich in einer anderen Gegend (Mittagsrunde in der Arbeit) die Idee eines genervten Mitmenschens. Der hat in jeder Kackhaufen mit Hilfe eines hölzernen Cocktailspießes mit einem dran befestigtem Spruch auf die Haufen hingewiesen. Ich hatte das Gefühl, das es was gebracht hat. Bis eure Gemeinde reagiert, würde ich auch einen Stecken in den Boden rammen und Tüten dran befestigen. alten Kübel mit Mülltüte daneben stellen, nettes Hinweisschild - und dann hilft nur noch hoffen.....
Hier sind am Main entlang an den ganzen Mülleimern auch mittlerweile so Aufkleber dran mit nem ähnlichen Spruch, hat aber trotzdem nichts geändert leider.
Mülleimer gibts hier zum Glück viele, alle 50-100 Meter ca.
Und auch hier und da Spender.
Super angenehm.
Trotzdem juckts die Leute nicht.
 
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No
5. Okt. 13:21
Bei mir gibt es Tüten Spender aber die sind immer leer weil es gibt Leute die alle nehmen aber auch so alles ist voller Haufen 🙄
 
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Nicole
5. Okt. 13:32
In Berlin liegen die Haufen leider auch dicht an dicht. Wenn man Leute nett draif anspricht oder mit Tütchen aushelfen möchte, wird man beschimpft. Steuern sind die Ausrede für alles oder Plastikbeutel und Umwelt oder "ach die kleinen Häufchen" Und "andere machen es auch nicht"... ☹️
 
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Evi
5. Okt. 14:17
Sobald die Anonymität gegeben ist, bleibt der Scheiß liegen. Berlin, München, Mainufer...Vanessa wohnt hoffentlich in einem so kleinen Ort, dass der soziale Druck greift. Bei uns kennt man sich zumindest vom Sehen. Und da die Wege gut einsehbar sind, kann man sich nicht davonschleichen.
Bei meiner Schwester auf dem Land war der Feldweg übersät mit Kackhaufen. Das kann ich echt nicht verstehen! Man geht da doch ggf. selbst mehrmals täglich entlang! Da will ich weder in fremde noch in eigene Hundekacke treten!
 
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Tina
5. Okt. 14:39
Ist doch glaube auch wissenschaftlich/psychologisch erforscht:

In einer verschmutzen Umgebung neigt ein Mensch eher dazu noch mehr Schmutz zu verursachen (nach dem Motto auf einen Haufen mehr oder weniger kommt es auch nicht an) . In einer sauberen Umgebung neigt der Mensch eher dazu diese auch zu wahren.


Ich bewundere, dass du und auch andere hier die Fremdhaufen weg macht und find das vorbildlich und ein richtiger Schritt. Ich hab es auch schon mal gemacht und würde es auch öfter tun, wenn ich mich nur überwinden könnte.
Der vom eigenen Hund noch warme Haufen = kein Problem. Bei alten, kalten, erstarrten oder verschimmelten Haufen muss ich mich jedes Mal fast übergeben, wenn meine Finger das durch die Tüte erspüren.