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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 11. Dez.

Wild & Hund- Was sollte ich beachten?

Im alltäglichen Zusammenleben gibt es immer wieder Situationen, in denen man als Hundehalter auf Wildtiere trifft. Dabei kann es zu einer Gefährdung für beide Seiten kommen. Da dieses Thema in diversen Beiträgen immer wieder aufkommt, würde ich gerne die wichtigsten Punkte in diesem Thread bündeln.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Dez. 16:23
Wenn ihr Sandboden, Hügel, Wälle, Deiche und sowas habt, kann es auch ein schmucker Dachs gewesen sein Vor dem hättet ihr auch nichts zu befürchten. Ich muss manchmal die Hunde wegsperren, damit ein junger Dachs wieder vom Baum runter kann. Waschbären?
Waschbären gibt es hier nicht. Nur klassisch Rehe, Füchse, Hasen, Eichhörnchen, Marder, Mäuse und Gefieder usw. Die sind aber alle leiser, bzw. weniger schwerfällig. Ach, und Nutria 🥴 Da war aber weit und breit kein Gewässer. Ein Dachs könnte wohl passen.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Dez. 16:39
Waschbären gibt es hier nicht. Nur klassisch Rehe, Füchse, Hasen, Eichhörnchen, Marder, Mäuse und Gefieder usw. Die sind aber alle leiser, bzw. weniger schwerfällig. Ach, und Nutria 🥴 Da war aber weit und breit kein Gewässer. Ein Dachs könnte wohl passen.
Wieviele Waschis soll ich dir schicken? Igel im Unterholz machen auch mächtig Krawall, aber die meisten sollten nun schlafen. Liegt viel trockenes Laub, sind Mäuse auch recht laut. Bei uns gibt es noch den Mink alles andere, wie bei euch auch. Wie gesagt, vor Wildschweinen solltest du dich in Acht nehmen, auch wegen dem Hund. Die anderen alle haben eher Panik vor euch. Kranke Füchse sind manchmal lästig, aber die Tollwut ist zum Glück nicht mehr. Ich freue mich über alle, o K. Mäuse und Ratten sollten nur Nahrung für die anderen sein. Die versuchen immer mal zu meinen Hühnern in den Stall zu kommen. Der steht auf ein Meter hohen Säulen, aber die können wohl fliegen.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Dez. 16:55
Wieviele Waschis soll ich dir schicken? Igel im Unterholz machen auch mächtig Krawall, aber die meisten sollten nun schlafen. Liegt viel trockenes Laub, sind Mäuse auch recht laut. Bei uns gibt es noch den Mink alles andere, wie bei euch auch. Wie gesagt, vor Wildschweinen solltest du dich in Acht nehmen, auch wegen dem Hund. Die anderen alle haben eher Panik vor euch. Kranke Füchse sind manchmal lästig, aber die Tollwut ist zum Glück nicht mehr. Ich freue mich über alle, o K. Mäuse und Ratten sollten nur Nahrung für die anderen sein. Die versuchen immer mal zu meinen Hühnern in den Stall zu kommen. Der steht auf ein Meter hohen Säulen, aber die können wohl fliegen.
Ich mag Waschbären. Ich wäre gerne Auffangstation für Waschbären. Die dürfen ja nicht wieder ausgewildert werden und die Tierkliniken wissen nicht wohin mit den ganzen Tieren, weil sie regelmäßig welche gebracht bekommen. Mein Lebensgefährte wäre nur leider dagegen, wenn ich sie hier beherbergen würde. Mäuse und Igel passen nicht zu den Schritten, die ich gehört habe. Das Rascheln ist dann ja eher ungleichmäßig und abgehackt. Wenn ich einen Fuchs sehe, habe ich jedes Mal den Spruch des Nachbarn im Kopf, den er uns als Kinder ständig gesagt hat "Wenn ihr einen Fuchs seht, müsst ihr keine Angst haben. Außer wenn er auf euch zu kommt. Dann hat er Tollwut" Recht hatte er, aber sowas will man als Kind nicht hören 🙈 Vielleicht brauchst du eine Katze für den Hühnerstall. Mäuse und Ratten kommen ja wirklich überall rein.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Dez. 21:31
Ich mag Waschbären. Ich wäre gerne Auffangstation für Waschbären. Die dürfen ja nicht wieder ausgewildert werden und die Tierkliniken wissen nicht wohin mit den ganzen Tieren, weil sie regelmäßig welche gebracht bekommen. Mein Lebensgefährte wäre nur leider dagegen, wenn ich sie hier beherbergen würde. Mäuse und Igel passen nicht zu den Schritten, die ich gehört habe. Das Rascheln ist dann ja eher ungleichmäßig und abgehackt. Wenn ich einen Fuchs sehe, habe ich jedes Mal den Spruch des Nachbarn im Kopf, den er uns als Kinder ständig gesagt hat "Wenn ihr einen Fuchs seht, müsst ihr keine Angst haben. Außer wenn er auf euch zu kommt. Dann hat er Tollwut" Recht hatte er, aber sowas will man als Kind nicht hören 🙈 Vielleicht brauchst du eine Katze für den Hühnerstall. Mäuse und Ratten kommen ja wirklich überall rein.
Die Katzen sind da, aber die Mäuse haben Geheimwege. Ich bringe auch keine Tiere um, außer Zecken. Und Waschis bringe ich regelmäßig in den Busch. Die Jungen finden oft nicht mehr aus dem Grundstück raus.Die Hunde machen gut Konzert, wenn sich Tiere durchschleichen wollen. Gehe auch nachts raus, um zu schlichten. Begehe ich denn Böses, wenn ich die Waschis in den Busch bringe? Doch eher wohl nicht. Viele hier bringen die Waschis und co immer sadistisch in der Falle um. Das sollte verboten sein, interessiert aber niemand. .
 
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Stephanie
8. Dez. 21:49
Die Katzen sind da, aber die Mäuse haben Geheimwege. Ich bringe auch keine Tiere um, außer Zecken. Und Waschis bringe ich regelmäßig in den Busch. Die Jungen finden oft nicht mehr aus dem Grundstück raus.Die Hunde machen gut Konzert, wenn sich Tiere durchschleichen wollen. Gehe auch nachts raus, um zu schlichten. Begehe ich denn Böses, wenn ich die Waschis in den Busch bringe? Doch eher wohl nicht. Viele hier bringen die Waschis und co immer sadistisch in der Falle um. Das sollte verboten sein, interessiert aber niemand. .
Das Problem ist das der Waschbär, wie der Marderhund, zu den invasiven Arzen gehört. Er gehört also nicht ins unser Ökosystem und darf deswegen nicht wieder in die Wildnis wenn er mal gefangen wurde.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Dez. 00:30
Das Problem ist das der Waschbär, wie der Marderhund, zu den invasiven Arzen gehört. Er gehört also nicht ins unser Ökosystem und darf deswegen nicht wieder in die Wildnis wenn er mal gefangen wurde.
Ja ich weiß das, ich zeige ihnen auch nur den Weg aus meinem Grundstück wieder hinaus, versprochen. Und die Marderhunde mag ich nicht, die haben unser Lieblingskransnichpaar
 
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Dogorama-Mitglied
9. Dez. 00:31
Ja ich weiß das, ich zeige ihnen auch nur den Weg aus meinem Grundstück wieder hinaus, versprochen. Und die Marderhunde mag ich nicht, die haben unser Lieblingskransnichpaar
Auf dem Gewissen
 
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Dogorama-Mitglied
9. Dez. 09:49
Im Zusammenhang von Waschbären und Hunden ist zu beachten, dass der Kot der Waschbären Spulwurmeier beinhaltet. Wenn der Hund diese durch schnüffeln oder lecken aufnimmt, fungiert er als Fehlwirt. Ebenso kann eine Übertragung vom Hund auf den Menschen stattfinden. Waschbären greifen auch Hunde an und können diese schwer verletzen. Wie schon erwähnt wurde, sind Waschbären als Neozoen eine gebietsfremde Art und wirken sich nachteilig auf das Ökosystem aus. Das einfachste Beispiel dafür ist die Wechselwirkung mit der Stockente. Waschbären töten die Enten während der Mauser und überfallen die Nester. An manchen Gewässern sind Stockenten gar nicht mehr vertreten. Die negativen Auswirkungen werden leider herunter gespielt und das Bild vom Waschbär romantisiert. Ich würde mir wünschen, dass man sich ebenso euphorisch für den Schutz der bedrohten Arten einsetzen würde.
 
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Stephanie
9. Dez. 10:06
Im Zusammenhang von Waschbären und Hunden ist zu beachten, dass der Kot der Waschbären Spulwurmeier beinhaltet. Wenn der Hund diese durch schnüffeln oder lecken aufnimmt, fungiert er als Fehlwirt. Ebenso kann eine Übertragung vom Hund auf den Menschen stattfinden. Waschbären greifen auch Hunde an und können diese schwer verletzen. Wie schon erwähnt wurde, sind Waschbären als Neozoen eine gebietsfremde Art und wirken sich nachteilig auf das Ökosystem aus. Das einfachste Beispiel dafür ist die Wechselwirkung mit der Stockente. Waschbären töten die Enten während der Mauser und überfallen die Nester. An manchen Gewässern sind Stockenten gar nicht mehr vertreten. Die negativen Auswirkungen werden leider herunter gespielt und das Bild vom Waschbär romantisiert. Ich würde mir wünschen, dass man sich ebenso euphorisch für den Schutz der bedrohten Arten einsetzen würde.
Ich finde es auch schade, dass mal vor lauter tierliebe den Umweltschutz vergisst.
 
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Vivi
9. Dez. 10:23
Im Zusammenhang von Waschbären und Hunden ist zu beachten, dass der Kot der Waschbären Spulwurmeier beinhaltet. Wenn der Hund diese durch schnüffeln oder lecken aufnimmt, fungiert er als Fehlwirt. Ebenso kann eine Übertragung vom Hund auf den Menschen stattfinden. Waschbären greifen auch Hunde an und können diese schwer verletzen. Wie schon erwähnt wurde, sind Waschbären als Neozoen eine gebietsfremde Art und wirken sich nachteilig auf das Ökosystem aus. Das einfachste Beispiel dafür ist die Wechselwirkung mit der Stockente. Waschbären töten die Enten während der Mauser und überfallen die Nester. An manchen Gewässern sind Stockenten gar nicht mehr vertreten. Die negativen Auswirkungen werden leider herunter gespielt und das Bild vom Waschbär romantisiert. Ich würde mir wünschen, dass man sich ebenso euphorisch für den Schutz der bedrohten Arten einsetzen würde.
Waschbären sind auch sauklug und mit Händen ausgestattet. Keine gute Kombination für unsere heimische Fauna.