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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 11. Dez.

Wild & Hund- Was sollte ich beachten?

Im alltäglichen Zusammenleben gibt es immer wieder Situationen, in denen man als Hundehalter auf Wildtiere trifft. Dabei kann es zu einer Gefährdung für beide Seiten kommen. Da dieses Thema in diversen Beiträgen immer wieder aufkommt, würde ich gerne die wichtigsten Punkte in diesem Thread bündeln.
 
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Daniela
26. Nov. 18:51
Naja, der Rückruf oder das Platz,down,stop muss da aber unter höchster Anspannung und im stärksten Trieb noch funktionieren. Wenn der Hund in seinem Trieb nicht mehr abrufbar ist, erst wenn er sich beruhigt hat ist es zu spät.
Ich glaube und weiss aus eigener Erfahrung das das nicht bei hm jedem Hund funktioniert war bei Hope ein langer Weg aber zu 100 % bekommt man den Jagdtrieb nicht weg
 
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Katja
26. Nov. 19:57
Der Vorteil der direkten Kontaktaufnahme ist, dass man solche Angelegenheiten dann auch ohne die Polizei klären kann. Wenn man es meldet, ist der Beamte dazu verpflichtet die Sache zu bearbeiten. Auf dem direkten Weg ist es deutlich entspannter.
Hier bei uns im „Wilden Osten“ sind die Parzellen tw. so zerstückelt (tw. 5m breit und 1km lang… und etliche von solchen Streifen nebeneinander, jeder gehört nem anderen), dass selbst die Jäger manchmal nicht genau wissen, wer wo wirklich zuständig ist…

Es schadet aber nix, sich die Nummer eines Haupt-Jägers bzw. -Pächters oder auch eines Ansprechpartners der zuständigen Jagdgenossenschaft (gibt da echt soooo viele Möglichkeiten!) abzuspeichern… der kann einem u.U. am Schnellsten weiterhelfen!

Und so demonstriert man zumindest guten Willen!😀
 
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Dogorama-Mitglied
26. Nov. 23:11
Hier bei uns im „Wilden Osten“ sind die Parzellen tw. so zerstückelt (tw. 5m breit und 1km lang… und etliche von solchen Streifen nebeneinander, jeder gehört nem anderen), dass selbst die Jäger manchmal nicht genau wissen, wer wo wirklich zuständig ist… Es schadet aber nix, sich die Nummer eines Haupt-Jägers bzw. -Pächters oder auch eines Ansprechpartners der zuständigen Jagdgenossenschaft (gibt da echt soooo viele Möglichkeiten!) abzuspeichern… der kann einem u.U. am Schnellsten weiterhelfen! Und so demonstriert man zumindest guten Willen!😀
Der zuständige Jagdaufseher ist für viele Regionen der richtige, Revier übergreifende Ansprechpartner. 👍🏻
 
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Dogorama-Mitglied
26. Nov. 23:25
Das sieht toll aus. Würde bei Müsli nicht funktionieren, der kann auf Entfernung nicht mal Sitz und sowieso kein Platz. Vielleicht würde er es lernen, wenn ich mich reinhängen würde. Aber der Dackel...Respekt...wenn der das auf Entfernung macht, dann habe ich Hochachtung. Ich hatte auch schon 2 Rauhhaardackel 😄
Mein 1.Hund konnte das in Perfektion. Der lag auch wie angenagelt. Da hätte man 1 Std. wegbleiben können. Beim 2.- Timo- hatte ich vor das er das auch können muss. Er jagte zwar nicht und war absolut abrufbar, fand das aber immer toll als Abbruchsignal und das ich ihn dann abholen kann. Auch bei gefährlichen Situationen. Timo brach Handlung auch ab. Aber er kam schnurstracks zu mir gerannt. Beim üben. Dann war es mal nötig. Und immer dann hat es funktioniert. Mit Fabi üben wir das ab und zu. Und bei allen 3 hab ich ein Signalwort das absolut hilft wenn anderes nicht geht. Da wissen Tierchen es muss gefolgt werden " Pfiati". Das klappt immer. Aber Down ist mein Ziel noch mit Fabio.
 
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B
27. Nov. 07:11
Guten Morgen

Auch euch möchte ich nicht die Gedanken von Dennis Phanten, enthalten.

https://youtu.be/5bhhzGi684I?si=q5euX0-QX1lpAUAL
 
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Dogorama-Mitglied
27. Nov. 07:27
Guten Morgen Auch euch möchte ich nicht die Gedanken von Dennis Phanten, enthalten. https://youtu.be/5bhhzGi684I?si=q5euX0-QX1lpAUAL
Das hat wenig bis gar nichts mit Wild und Hund zu tun.
Ich mag die Videos von Herrn Phanten, allerdings ist dieses 17 Minuten heiße Luft aus meiner Sicht. Da sind 3 gute Aussagen drin, dafür hätte es aber keine 17 Minuten gebraucht.

Für mich eher ein plumper Versuch mit Martin Rütter gesehen zu werden und da ein paar Follower abzugreifen. Was ja auch absolut erfolgreich zu seinen scheint.
 
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Ingo
27. Nov. 08:19
Hund anleinen und das Problem entsteht erst garnicht 😉🐾👍
 
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Andie & Josie
27. Nov. 08:55
Die kann man doch auch kurz nehmen🤷‍♀️
Machen aber die wenigsten!
 
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Katja
27. Nov. 09:48
Der zuständige Jagdaufseher ist für viele Regionen der richtige, Revier übergreifende Ansprechpartner. 👍🏻
Um‘s kompliziert zu machen: den Jagdaufseher gibt es, wie Du sagst, in vielen Regionen. Bei uns in MV aber nicht zwingend.
Jagd-Angelegenheiten sind halt über die jeweiligen Landesgesetze geregelt und alles andere als einheitlich!😫

Glaube, ich würde einfach mal beim jeweiligen Förster anfangen… den trifft man ja auch das ein oder andere Mal im Wald und kann da vielleicht im Smalltalk rausbekommen, wieviele Jäger in der normalen Spaziergegend so unterwegs sind.
Oft ist’s ja der Förster sogar auch in Personal-Union.😀
 
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Lisa-Eileen
27. Nov. 10:02
Hut ab👍 Das nicht Vermeiden von doofen Situationen gilt m.E. für alles, nicht nur beim Jagen. Wie sollte man sonst trainieren 🤔
Jup, ich hab auch oft bei unseren Problemzonen echt die Krise bekommen, teils immernoch, aber anders wirds halt nicht besser.
Weder meiden noch durchquälen bringt was, daher guck ich jetzt immer wenn ich grad stabil genug bin sowas zu händeln und ruhig zu bleiben such ich so Situationen, wenn ich aber merke das es mir grad eh schon scheiße geht und ich die Nerven nicht dafür hab dann meide ich es schon, bringt ja sonst nix.
Ist nur doof wenn man manche Sachen halt nicht so da hat, aber das was sich ergibt oder was man oft da hat nutz ich zum üben.
Grad hab ich Besuch, da hab ichs dann endlich mal mehr üben können das er sich auch bei Anwesenheit anderer Menschen benimmt und auf mich achtet.