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Marijan
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Anzahl der Antworten 349
zuletzt 14. Jan.

Wie wichtig ist euch das Aussehen eures Hundes?

Hallo allerseits! Die Frage ist in der Überschrift, aber hier noch ein paar Anregungen. 🙂 Habt/Hattet ihr bei der Suche nach eurem Vierbeiner Voraussetzungen für die Optik? z.B. - Größe - Fellfarbe, -muster (vor allem besondere Attribute wie Silver, Blue, Platinum, Foxred, Merle, etc. die oft nicht rassetypisch sind) - Felllänge & Textur - Augenfarbe - Schlapp- oder Stehohren - Körperbau - Eindruck (Gefährlich, Süß, Imposant, Athletisch, Wolfähnlich, Kindchenschema etc.) - Rassen (Häufig, Selten, Bestimmte Mischlinge/Designer-Hunde etc.) u.s.w. - Natürlich holt man sich oft eine bestimmte Rasse, weil einem auch das Wesen gefällt, aber würdet ihr da manchmal die Optik voranstellen? (z.B. Dalmatiner nehmen, obwohl man nicht sportlich aktiv ist) - Würdet ihr an manchen Punkten festhalten, obwohl die Situation nicht ideal wäre? (z.B. Irischer Wolfshund in kleiner Stadtwohnung) - Würdet ihr Gesundheitsrisiken in Kauf nehmen? (z.B. Brachyzephale Rassen trotz höherer Anfälligkeit für Atemnot) - Würdet ihr in manchen Punkten Kompromisse eingehen, wenn der Hund sonst perfekt zu sein scheint? - Wie sehr wurden eure Voraussetzungen von Medien und/oder Geschichte beeinflusst? (z.B. Mops als Influencer-Hund, Greyhounds als Königsrasse etc.) Oft höre ich „Es muss einfach passen“ aber ich denke, es ist nicht schlecht sich auch über diese Vorlieben Gedanken zu machen und wirklich in Erwägung zu ziehen, ob die bevorzugten optischen Attribute zum eigenen Lebensstil passen oder das Geld wert sind. (Seltene Farben werden ja oft für viel mehr Geld verkauft.) Und sich auch zu fragen, was für Vorurteile und Erwartungen diese Vorlieben womöglich beeinflussen. Freue mich von euren Erfahrungen zu lesen! PS: Bevor der Beitrag falsch interpretiert wird: Natürlich bin ich der Meinung, dass der Charakter das wichtigste ist. 😉 PPS: Ich will hiermit niemanden verurteilen, jede Person hat das Recht auf ihre Vorlieben und Geschmäcker. Das Schöne und Faszinierende an Hunden ist eben auch ihre Vielfalt! Das Einzige, was ich null unterstütze ist das Kupieren von Hunden. Menschen, die einen bereits kupierten Hund aus dem TS haben, sind davon natürlich ausgeschlossen. 🖼 (c) Itsuko Suzuki
 
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Dogorama-Mitglied
27. Mai 09:42
Die Rasse ist voll cool.. Meine Freundin hat einen Corgi Husky Mix. Sie sieht richtig toll aus und hat einen Mega Charakter 😊
Oh da hätte ich gern mal ein Foto gesehen 🥺
 
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Carina
27. Mai 10:18
Bei Knödel hatte ich keinerlei Vorstellungen. Ich habe ihn im Internet gesehen und gesagt : den nehm ich!

Wir sind gerade dabei uns einen Zweithund zu adoptieren, da hätten wir aufgrund meines Freundes genaue Vorstellungen. Ein cane Corso soll es werden, und nichts anderes.
 
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Marijan
27. Mai 10:24
Oh da hätte ich gern mal ein Foto gesehen 🥺
Es soll ja das Gerücht geben, dass Corgi Mixes dann einfach der Hund der anderen Rasse auf kurzen Beinen wird. Ja klar, ist süß, aber wie gesund das wirklich ist, ist fragwürdig. Vor allem, wie haben die sich denn gepaart? Ich befürchte das trägt zum Boom von Designer-Hunden bei und davon halte ich um ehrlich zu sein nicht viel.

Wir haben in der Nachbarschaft vier Corgis und einer davon hat wirklich so kurze Beine, dass er kaum laufen kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das für den Hund angenehm ist.
 
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Dimitri
27. Mai 11:11
Bei uns war das recht einfach. Es gibt Rassen, die wir erst besser kennen, da wir mehr Erfahrung mit ihnen gemacht haben. Besonders HSH wurden früher in der Familie gehalten. Im Moment passt ein "richtiger" HSH einfach nicht in unser Leben, trotz eines eigenen Grundstücks. Dann wurde sich überlegt, welcher Hund ein ähnlich aufmerksames Wesen hat, aber ggf leichter zu erziehen sei, sportlich und klug ist. Dazu wollte ich auch unbedingt einen großen Hund, mit dem ich auch gemeinsam Sport machen kann. So fiel die Wahl eben auf den DSH. Zum einem, ist der natürlich bekannt genug, dass er schnell in Betracht kommt und zum anderen passte der ganz gut in unser Schema. Da begann man sich dann intensiver auf Recherche hinsichtlich typischer Erkrankungen. Die Liste hat uns auch erst mal erschlagen, bis wir uns genauer mit der Zucht auseinandergesetzt haben. Da haben wir dann auch gelernt, dass die DSH eben nicht immer krank sind, wenn man sie sehr selektiv züchtet. Und ab dem Punkt hat bei uns die Optik natürlich mitentschieden. Die Ohren müssen unbedingt so fest wie möglich stehen, die Hinterbeine sollen schön lang sein, der Rücken unbedingt gerade, der Hund soll schlank sein und ein stolzes Auftreten haben. Bei den meisten Hundeschule in der unmittelbaren Umgebung haben die Trainer auch DSH, oder Malis oder Herder. So wurde unser Entschluss ganz klar. Dann schauten wir natürlich in unserer Nähe nach Züchtern und verguckten uns aber direkt in schwarze DSH mit kurzem Stockhaar. Die waren uns bis dato unbekannt. Wir finden die Farbe schwarz sowieso unglaublich schön, selbst unser Geschirr samt Besteck ist schwarz. So zog Cookie bei uns ein, der aber momentan noch weit entfernt ist von einem ruhigen und weisen Schäferhund, da wer noch ganz quirlig ist.
 
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Dimitri
27. Mai 11:13
Bei uns war das recht einfach. Es gibt Rassen, die wir erst besser kennen, da wir mehr Erfahrung mit ihnen gemacht haben. Besonders HSH wurden früher in der Familie gehalten. Im Moment passt ein "richtiger" HSH einfach nicht in unser Leben, trotz eines eigenen Grundstücks. Dann wurde sich überlegt, welcher Hund ein ähnlich aufmerksames Wesen hat, aber ggf leichter zu erziehen sei, sportlich und klug ist. Dazu wollte ich auch unbedingt einen großen Hund, mit dem ich auch gemeinsam Sport machen kann. So fiel die Wahl eben auf den DSH. Zum einem, ist der natürlich bekannt genug, dass er schnell in Betracht kommt und zum anderen passte der ganz gut in unser Schema. Da begann man sich dann intensiver auf Recherche hinsichtlich typischer Erkrankungen. Die Liste hat uns auch erst mal erschlagen, bis wir uns genauer mit der Zucht auseinandergesetzt haben. Da haben wir dann auch gelernt, dass die DSH eben nicht immer krank sind, wenn man sie sehr selektiv züchtet. Und ab dem Punkt hat bei uns die Optik natürlich mitentschieden. Die Ohren müssen unbedingt so fest wie möglich stehen, die Hinterbeine sollen schön lang sein, der Rücken unbedingt gerade, der Hund soll schlank sein und ein stolzes Auftreten haben. Bei den meisten Hundeschule in der unmittelbaren Umgebung haben die Trainer auch DSH, oder Malis oder Herder. So wurde unser Entschluss ganz klar. Dann schauten wir natürlich in unserer Nähe nach Züchtern und verguckten uns aber direkt in schwarze DSH mit kurzem Stockhaar. Die waren uns bis dato unbekannt. Wir finden die Farbe schwarz sowieso unglaublich schön, selbst unser Geschirr samt Besteck ist schwarz. So zog Cookie bei uns ein, der aber momentan noch weit entfernt ist von einem ruhigen und weisen Schäferhund, da wer noch ganz quirlig ist.
Ich denke aber, dass jeder seinen Hund für den schönsten halt hahaha. Sobald man sich in das Würmchen verliebt, sieht man ohnehin nur die schönsten Seiten
 
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Marijan
27. Mai 11:52
Chis gefallen mir weder optisch, noch charakterlich. Sie sind mir zu laut. 😅 Und Plattschnauzen, insbesondere Frenchies und Möpse mag ich aufgrund ihrer Gangart nicht, das Grunzen, die fehlende Rute. Ja eine Rute muss mein Hund haben, mag ich einfach gern, deshalb macht’s die Suche nach einem geeigneten Corgi schwerer. Mir fällt grad noch ein, dass ich erwähnte das ich einfarbige Hunde nicht so ansprechend finde, dass stimmt gar nicht. Ich find Samojeden und Schweizer Schäfis auch schön, aber die musste ich erst kennenlernen um es beurteilen zu können. ☺️ PS: die spontane Verliebtheit bezog sich jetzt auf TS und TH Hunde. ☺️
Ich muss zugeben ich bin auch kein großer Fan von Chihuahuas, optisch liegt mir Langhaar mehr als Kurzhaar.
Der schlechte Ruf ihres Charakters tut mir aber leid, weil ich denke, dass jeder Hund so "laut" und bissig, wie man sie oft darstellt, werden kann, wenn er nicht richtig erzogen wird, und ich befürchte vor allem Chis leiden sehr unter Hunderhalter*innen, die sich leichtfertig einen kleinen, praktischen 2kg Hund besorgen und ihn dann behandeln wie ein Kuscheltier oder Accessoire. Keine Sozialisierung, keine artgerechte Beschäftigung, kein Auslauf, kein Training. Wozu Leinenführigkeit, wenn ich ihn hinter mit herzerren kann wie nix?

Dafür ganz viel Betatschen und Grenzüberschreitungen, wobei auf die Warnsignale vom Hund natürlich null Achtsamkeit gelegt wird.

So, das war ein etwas langer Rant.
Vielleicht würde ich mir einen Chihuahua nehmen, nur um zu beweisen, dass das tolle Hunde sein können. 😆

Das ist jedenfalls eine sehr wichtige Regel: Kleiner Hund heißt nicht gleich pflegeleicht.
 
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Marijan
27. Mai 11:54
Ich finde beides wichtig, bei Evoli wollte ich die Rasse, weil sie sehr gut zu mir passt, die gibt es aber in 3 verschiedenen Farben und da wollte ich unbedingt Dark Zobel weiß ohne Blässe. Ob sie Steh- oder Knickohren bekommen hat war mir egal. Ich würde nie einen Hund nur nach der Schönheit aussuchen, würde aber eine Rasse die mir optisch nicht gefällt auch nicht nehmen wenn der Charakter noch so toll ist. Deshalb habe ich z.B. keinen Mischling, da man nicht weiß welche Rasseeigenschaften und welches Aussehen durchschlägt.
Musste es die Farbe sein, weil der Name vor dem Hund feststand? 😁
 
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Kerstin
27. Mai 12:02
Also nen Iren kann ich auch in einer kleinen Wohnung halten, ich muss aber mit ihm Arbeiten und auslasten. Schlimmer ist es doch einen riesen Garten zu haben, den ein Hund in und auswendig kennt, aber nie einen Wald oder Felder gesehen hat.

Bei mir kommen nur Jagdhunde in Frage. Vor Jahren hatte ich einen Labi, Arbeitslinie. Ich wollte einfach keinen mit Böller Kopp, wo man denkt da steckt n Rotti mit drin. Schulterhöhe 64 cm und 30 Kilo Muskelmasse. Ahja und Jagdtrieb. Nicht ableinbar, aber mit sehr viel Auslastung Dummi und Fährten Arbeit ein sowas von ruhiger und chilliger in der Wohnung. Auch diese war nicht gross.
Jetzt haben wir n Galgo, Jäger wie er im Buche steht. Da er mit zur Arbeit kommt und wir fast die Therapiehundausbildung geschafft haben, war mir nur wichtig das er ersteinmal Menschen toll findet, und lernbereit ist. So schnell findet man so einen Galgo nicht. Daher war mir die Farbe und Geschlecht egal. Nach fast einem Jahr hatten wir den richtigen gefunden.
Warum dann n Galgo... Ich arbeite überwiegend mit alten Menschen, da muss der Hund schon einmal eine bestimmt Größe haben. Der Galgo ist vom Wesen her ein sehr ruhiger nicht hibbliger Hund. Gut er hat auch seine 10 min und Glitzerknete im Kopp.
 
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Jeannette
27. Mai 12:13
Hallo,

Ich hatte bis vor 4 Jahren einen Labrador und wollte geen wieder einen. Nun habe ich seid 3 Jahren meine Snow, eine Süße rumänische Straßenmischung. Sie ist nicht so groß, wie ein Labrador. Aber voll süß und total lieb. Ich wollte lediglich eine Hündin.. Sie hat die Farbe und Fell vom Labbi.. Ein super Wesen, hört Prima. Also Nein, konkrete Ansprüche hatte ich nicht. Sollte nur keine Minirasse sein.
Ich liebe sie einfach 🐶
 
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Laura
27. Mai 12:22
Also ich liebe Hunde die etwas kräftiger gebaut sind und die etwas größer sind. Meine Absolute lieblingsrasse ist der Bullmastiff, weil die Charakterlich sehr gut zu mir passen, aber ich würde sie niemals in einer kleinen Stadtwohnung halten. Da ich ihnen den nicht gerecht werden kann. Aber genauso mag ich auch kleiner Hunde oder Hunde die etwas mehr Fell haben. Ich wollte immer meinen schönen großen Bullmastiff haben und jetzt habe ich eine kleine Mischlingshündin die ich von ganzem Herzen liebe. Ich bin der meinung solange die Charaktere zusammen passen bzw solange die chemie stimmt ist es egal was man für einen Hund an der Seite hat. ☺