Ich hatte ca. 7 Jahre zwei große Rüden aus dem Tierschutz und das fand ich an sich wirklich gut. Die Hunde haben harmoniert, konnten überall mit hingenommen werden, einer musste fast immer an der Leine bleiben, der andere so gut wie nie, der ältere war bis kurz vor Schluss fitt, der jüngere hatte zeitlebens tlw. nicht gerade kleine gesundheitliche Baustellen. Insgesamt hatte ich mit den beiden sehr viel Glück, aber war auch nicht nur einmal völlig am Ende. Nur ein Hund hätte die jeweiligen Situationen nicht ungeschehen gemacht, aber wahrscheinlich schon ein ganzes Stück weniger schlimm oder auch weniger schön. Anders eben.
Juno ist erst seit letztem Sommer bei mir und es wäre jetzt sowieso viel zu früh, für einen zweiten Hund. Was mich aber wirklich abhält ist, dass der damals "übrig gebliebene" sich trotz seines Alters noch ein großes Stück entwickelt hat und ich mich gefragt habe, ob er in der Zeit, in der er immer nur Zweithund war, nicht doch manchmal zuviel zurück stecken musste. Natürlich war ich getrennt mit den beiden zum Training oder bin mal einzeln gelaufen, aber eben nicht so intensiv, wie bei einem Einzelhund.