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Jessica
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Anzahl der Antworten 19
zuletzt 4. Nov.

Wie seit ihr zu euerem ersten Hund gekommen?

Hallöchen in die Runde. Da ich meinen ersten eigenen Hund, Emma, per Zufall bekam, möchte ich gerne wissen, wie ihr an euern ersten eigenen Hund gekommen seit? Meine erste Hündin bekam ich...weil sie sich das so ausgesucht hatte. Meine Mama schickte mir damals per Msm ein Foto von Emma und meinte, guck mal, sieht die nicht toll aus? Ich hab direkt gemerkt, dass ist mein Hund!! Habs auch gleich kund getan! Als sie aber sagte...das meine Halbschwester sie gerade schon gekauft hat...war ich ziemlich angepisst. Sie wohnte in einer 1 1/2 Zimmerhütte mit nem Doggenmix, Katzen etc. Kurze Zeit später stand die mit dem Hund bei mir vor der Tür und wollte sie mir ganz stolz zeigen. Ich hab mir nix anmerken lassen! Emma legte sich ins Wohnzimmer...wir unterhielten uns. Es viel unter anderem der Satz.... sie wolle Welpen von ihrem Rüden haben. Da einer bei ihr bleiben solle. Naja..was soll ich sagen....es kam nicht dazu. Als sie gehen wollte und nach Emma rief...blieb sie einfach unterm Tisch liegen. 2,3 mal....keine Reaktion. Irgendwann drücke die mir die Leine in die Hand und meinte, hier...die wollte ich dir eh schenken! Wers glaubt....aber...so hatte ich meinen Seelenhund von 2007 bis 2016. 2007 ♡Unvergessen♡ 2016
 
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Kerstin
31. Okt. 14:02
Für uns war schon lange klar, wenn wir ein eigenes Haus mit Garten haben, zieht auch ein Hund bei uns ein. Letztes Jahr war es dann soweit . Nach langem Informieren und Suchen sind wir auf einen tollen Tierschutzverein gestoßen und haben uns anhand von Bildern für Leni entschieden. Und was soll ich sagen, es war definitiv die richtige Entscheidung 😊 Im Oktober 2021 ist Leni bei uns eingezogen und hat uns alle Ruckzuck um den Finger gewickelt 😁
 
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Natascha
31. Okt. 14:26
Seit dem ich denken kann, wollte ich einen Hund haben, aber meine Eltern haben es nie erlaubt, in der Ferien durfte ich aber zumindest Hunde betreuen. Danach kam Studium und Vollzeit-Job, also keine Möglichkeit für einen Hund. Dann habe ich vor ca. 2 Jahren den Job gewechselt, dort sind Hunde im Büro erlaubt. Für Notfälle, habe ich Freunde organisiert, die ihn nehmen könnten und so zog im Februar mein kleiner Flóki bei mir ein. Bis heute kann ich es noch nicht ganz fassen, dass ich es tatsächlich vor der Rente geschafft habe, mir meinen Herzenswunsch zu erfüllen.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Okt. 15:02
Eigentlich wollte ich.. damals als Hundeanfängerin.. einen schokobraunen Labbi, einen Rűden. Ebay Kleinanzeigen... zufällig Anzeige entdeckt. Ort war in der Nähe meiner wöchentlichen Dokorunde.. Termin abgemacht, hingefahren. Bin bei einwm Musher gelandet, der Jährlinge aus seinem letzten Wurf verkaufte. Wir haben drei Stunden gequatscht, ich war total begeistert! Auf dem Rűckweg hatte ich einen Europäischen Schlittenhund, eine Hűndin, nämlich meine Bungee, im Auto. Die beste Wahl, die ich je hätte treffen können. Bungee war meine Seelenhűndin🙂 Und durch sie bin ich zum Schlittenhunderennen gekommen. 2 Jahre später kam Sammy hinzu, sodass wir im 2er-Team fahren konnten
 
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Stephanie
2. Nov. 18:12
Becky ist mein erster eigener Hund, und sie zog letztes Jahr im Juni bei uns ein…❣️ Der Anlass ist eigentlich kein Schöner, ich habe letztes Jahr im Februar erfahren, dass ich Krebs habe und nach einer großen OP und diversen anderen unangenehmen Terminen sagte mein Mann mir, dass bei uns ein Hund einziehen kann, wenn ich keine Metastasen im Körper habe…Im Mai hatte ich dann diesbezüglich 2 wichtige Untersuchungen und als diese für mich positiv ausgingen, schaute ich sofort im Internet und da sah ich Becky…😍 Es war Liebe auf den ersten Blick und nun hilft sie mir jeden Tag dabei, wieder auf die Beine zu kommen und positiv zu bleiben…Ich liebe sie🥹
Beste Entscheidung!! Einer Freundin von uns ging es genauso! Sie hat sich jetzt auch endlich ihren Wunsch erfüllt und lebt mit Hund 🐕 Die besten Therapeuten 👍🐶😇 Alles Gute für euch 👍🐶👋
 
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Anne
4. Nov. 20:47
Beste Entscheidung!! Einer Freundin von uns ging es genauso! Sie hat sich jetzt auch endlich ihren Wunsch erfüllt und lebt mit Hund 🐕 Die besten Therapeuten 👍🐶😇 Alles Gute für euch 👍🐶👋
Ich danke dir☺️Wir sind so froh, dass wir das gemacht haben!!! Sie bereichert unser Leben jeden Tag…❣️ Für dich auch alles Gute🤗
 
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Sarah
4. Nov. 21:15
Ich hatte früher Angst vor Hunden bzw vor Hundeschnauzen. Irgendwann haben meine Großeltern dann einen Collie namens Lassie 😉 übernommen & ich hab mich in den Hund verliebt. Von der Hundeschnauze hab ich mich immer noch fern gehalten, aber sie war einfach so eine treue Seele😍 Als sie dann verstorben ist kam bei uns das Thema eigener Hund auf. Irgendwann hat sich meine Mutter dann für den Flat Coated Retriever entschieden & mit mehreren Züchtern Kontakt aufgenommen. Wir haben auch einen gefunden, nur leider hat die Hündin ihre Welpen verloren. Also sind wir erneut auf Suche gegangen & schließlich bei Jacks Züchterin gelandet. Es wurde viel beraten, viel Welpen geknuddelt & dann legte sie uns Jack in die Arme, weil er vom Charakter her super zu unseren Vorstellungen passte. Und er lag im Arm nach dem Motto "Mach mit mir was du willst😎". Das war dann unser Hund😄
 
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Becky
4. Nov. 21:44
Wir hatten in der Familie immer nur Katzen, ich wollte schon immer einen Hund. Als dann die letzte Katze meines damaligen Lebensgefährten im hohen Alter starb, wollte ich dann unbedingt meinen Hund aus dem Tierschutz. Einige rieten mir davon ab, da ich Vollzeit arbeiten gehe. Aber ich hatte direkt alles durchgeplant, Betreuung bei der Abwesenheit stand (Plan B, C bis Z), ich war finanziell abgesichert, gemeinsame Aktivitäten mit dem Hund waren für mich selbstverständlich in meiner restlichen Freizeit. Nun habe ich sogar an zwei Tagen Homeoffice, aber selbst das wäre für uns kein Problem. Wo ein Wille, da ein Weg. Ich bereue es nicht und würde es wieder so machen. Wir beide sind auch trotz der Trennung bei der Arbeit ein super Team geworden.
 
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Andreas
4. Nov. 23:38
Ich bin seit dem 6. Lebensjahr mit Hunden, überwiegend DSH, aufgewachsen. Mit einer Hündin, die zuchttauglich war, haben meine Eltern auch 2 Würfe aufgezogen. Später haben sie sich auf Hunde in Notsituationen/schlechte Haltung/überforderten Familien verlegt. Das war teilweise sehr speziell, ich nehme aber dafür diese gern erfragte „Hundeerfahrung“ für mich in Anspruch. Merlin kam 1995 sehr ungeplant zu uns. Wir waren gerade in unsere Neubau-Eigentumswohnung gezogen, ich hatte zum Jahreswechsel 94/95 etwas überhastet meinen Job gekündigt, ohne einen neuen zu haben (meine sehr sicherheitsorientierte Gattin war schier begeistert 😇), wir wollten „irgendwann“ mal einen Briard haben, aktuell hatten wir aber null Gedanken an einen Hund verschwendet … Bis eine gute Freundin anrief, ihre Berner Sennenhündin wäre unabsichtlich gedeckt worden (ist aus dem Garten weggelaufen und einem charmanten Labbi/Collie-Mix erlegen) und sie sucht nun gute Zuhause für die Welpen. Es kamen 9 Welpen zur Welt, 8 konnten herangezogen werden. Wir haben bei der Aufzucht stark unterstützt und uns zunächst gegen die Adoption eines der Welpen gewehrt. Das hat ungefähr 2 Tage lang gehalten… 😆 Wir kannten Merlin also ab seinem zweiten Tag auf Erden und es war sowohl für mich wie für meine Frau sofort klar, welcher Welpe unserer wird. Wir haben die Entwicklung annähernd täglich verfolgen dürfen, jeder Tag wurde eine Bestätigung unserer Entscheidung. Merlin wurde so viel mehr als unser „Hund“. Es war auch die Zeit unseres „Nestbaus“ und der Familienplanung, die aber leider ergebnislos blieb. Jemand „da oben“ hat uns eben Merlin geschickt und damit reich beschenkt. Ich war (und bin das teilweise auch immer noch) emotionales „Hartholz“. Ich bin umgänglich und freundlich und komme sehr schnell mit anderen Menschen in Kontakt, aber wirklich tiefe emotionale Bindungen zu Menschen sind mir kaum möglich. Merlin hat meine Barrieren durchlöchert wie ein Schweizer Käse. „Ein Arsch, ein Kopp“ trifft es volkstümlich ausgedrückt wohl sehr gut. Ich sag’s mal mit den Toten Hosen: „Worte sind dafür zu schwach …“ Der Abschied war dann wohl das Schlimmste, was ich erleben musste, und ich kann bis heute nicht ohne Tränen an ihn denken. Ich finde es rational selber übertrieben und diese Duseligkeit verwirrt und ärgert mich auch. Aber diese Wunde wird niemals heilen. Ich hoffe, die Regenbogenbrücke ist keine Verarsche, denn ich rechne fest damit, mit Merlin wieder rumzurennen und zu toben und zu schmusen … Jetzt ist Kalle da, und er ist ein ganz wunderbarer Hund. Ich liebe ihn auch jetzt schon sehr, ich bin auch sehr dankbar, dass er ganz anders ist als Merlin. Wenn es stimmt, dass ein Gradmesser für einen guten oder schlechten Menschen der Umgang mit den (eigenen) Tieren ist, habe ich vielleicht noch eine Chance 😊
 
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Suse
4. Nov. 23:46
Meine Eltern schenkten mir, da war ich 11 , einen Welpen! Sie sah aus wie ein kleiner Retriever, so Kniehöhe! Wir nannten sie Bärchen. Wir hatten auch noch 3 Pudel und einen Schäferhund! Ich war natürlich total glücklich und habe mich riesig gefreut! Leider war ich total überfordert mit der Erziehung und das musste der arme Hund ausbaden 🐶😪 sie war wirklich nicht einfach! Natürlich weil sie auch nicht die richtige Führung hatte! Egal wie, wir blieben 14 unzertrennlich! Ich habe sie sehr geliebt und bin mit ihr zusammen erwachsen geworden! Leider gab es oft Ärger weil sie oft irgendeinen Unsinn gemacht hat! Ich hatte aber nun mal Schule oder musste dann vollzeit arbeiten, klar kam der Hund da zu kurz! Ich war so oft ungerecht zu ihr, ich habe heute noch mit meinem schlechten Gewissen zu kämpfen😔 Deshalb finde ich es wirklich wichtig das Eltern sich einen Hund anschaffen und nicht extra für die Kinder einen Hund in die Familie holen! Es mag sein das es Kinder gibt die so viel Verantwortung übernehmen können, ich habe aber noch keins kennengelernt! Ich denke noch oft an Bärchen, wie schlecht ich sie verstanden habe und wie gut es meine nachfolgenden Hunde gehabt haben! Oh mann, jetzt werde ich wieder ganz wehmütig, ich lenke mich besser in einem anderen Thread ab😏🐶👋liebe Grüße stephanie
Och liebe Stephanie, mit elf Jahren so eine große Verantwortung zu tragen ist eigentlich gar nicht machbar. Gib Dir bitte nicht die Schuld. Erziehung ist eine Sache, Vernachlässigung eine ganz andere. Ich glaube das " Bärchen " hat es trotzdem gut bei Dir gehabt Ganz liebe Grüße vom Taroclan 😊