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Dogorama
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zuletzt 23. Aug.

Wie kamst du zu deinem Hund?

Hi ihr Lieben 🐶, wir haben uns gefragt, wie ihr zu euren Hunden gefunden habt. Im Dogorama Team gibt es ganz unterschiedliche Geschichten und wir können uns vorstellen, dass ihr alle etwas zu erzählen habt. 😍 Berichtet mal: • Warum wurde es ausgerechnet dieser Hund? 🐶 • Wie bist du zu deinem Hund gekommen? ♥️ • Falls du dich für eine bestimmte Rasse/ für bestimmte Rassen entschieden hast: was war für dich ausschlaggebend? ☺️ • War es für dich wichtig, ob es ein Rüde oder eine Hündin ist? Wenn ja, warum? 😊 Wir sind super gespannt und freuen uns total auf eure Kennenlerngeschichten. 🥰 Natürlich könnt ihr gern Bilder von euch und euren Schätzen dazu teilen.
 
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Sandra
7. Juli 07:20
Ja, bei uns gab es eigentlich nur eine Entscheidung: Entweder ein ganz großer Hund oder ein kleiner Hund. Ein Muss war, dass er nicht haart. Er sollte majestätisch aussehen, keck sein und treu und liebenswert. Wir haben uns dann damals-vor vielen Jahren- für einen Yorkshire in der Farbe „Black und tan“ entschieden. Wir waren jung und dort wo er nicht hin konnte, gingen wir auch nicht hin. Er hatte natürlich langes, schwarz/blau schimmerndes Fell. Jerry durfte 15 Jahre alt werden. Dann kamen die Kinder. Das war für die nächsten 20 Jahre die Priorität. Vor vier Jahren sah ich ihn…am Strand von Sylt… ein kleines quirliges Etwas, schwarz, weis und braun. Er sprang, wie es nur Yorkies können. Ein Biewer Yorkshire. Ich habe so geschwärmt, dass unsere Kinder -ohne mein Wissen, aber mit dem Wissen der gesamten Familie-mir einen Biewer Yorkie zum Geburtstag geschenkt haben. Diego, er war mein Seelenhund. Er lief ohne Leine, schaute mich nur an und wir verstanden uns blind. Er wurde nur 7 Monate alt. Er hatte Ecolibakterien und starb innerhalb von 6 Stunden im März 2021. Wir konnten nicht ohne Hund … und suchten uns den schmuserigen Balu aus. Er kam sieben Tage vor Pfingsten (2021) zu uns. Er blieb 7 Tage und verstarb. Durch sein Wachstum war der Atlaswirbel gewachsen, verschob sich und klemmte die Nerven ein. Es war die schlimmste Zeit meines Lebens. Dann sahen wir einen Biewer, der im Internet schon mit dem Namen Balu eine Familie suchte. Wir sind nach Bayern gefahren und haben ihn gekauft. Er ist bis heute unser Sonnenschein in dem Rudel. Das Rudel besteht aus Balu, Ernie und seinem Bruder Liam. Ernie haben wir von meinem Sohn adoptiert, der auszog und ihn nicht mitnehmen wollte. Liam haben wir gerettet. Er hatte im ersten Lebensjahr drei Besitzer, wog nur noch 1,3 kg und hatte komplett schwarze Zähne. Er kannte kein spielen etc.. Er ist aber so verschmust, dass er wie Diego, mein Seelenhund ist. Er hat fast das gleiche Wesen. Diese Drei sind unser großes Glück und es zählt immer noch die Devise: Wo sie sind hinkönnen, gehen wir auch nicht hin. Zum Training kommt 1x im Monat eine Trainerin und mit Balu gehe ich jede Woche zum longieren. Mittlerweile habe ich gelernt, das Rudel anzuführen. Es klappt hervorragend und wir bereuen nicht eine Entscheidung in Bezug auf die Jungs…🦴🐶🐾
Oh, das ist dermaßen hart, was Du erlitten hast, zwei Hunde so jung gehen lassen zu müssen … ich kann es Dir nachfühlen. Es tut mir unglaublich leid.
 
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Irene
7. Juli 07:23
Guten Morgen ich hatte eigentlich schon immer hunde meine beiden Hunde wo ich jetzt habe ist 15jahre und max ist 8jahre pitti war ein Zufall bei uns vor der Haustür wir waren am überlegen mein Mann wollte nicht, denn wir waren beide berufstätig aber die Entscheidung ist gefallen pitti zog ein.max kam durch einen tierschutz zu mir er sollte vermittelt werden den wollte aber keiner so blieb er bei uns🐕🙋‍♀️🐕
 
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Sandra
7. Juli 07:26
Hallo...... Ich habe Leni von einer Tierschutzorganisation ( Glücksfellchen) in Rumänien adoptiert. Wir haben uns vor zwei Jahren eine längere Zeit um die Hündin von meiner Mutter gekümmert, da sie es gesundheitlich nicht konnte. Da haben wir gemerkt das es unserem Sohn der unter Assberger Autismus leidet richtig gut ging . Von daher haben wir uns für einen eigenen Hund entschieden und waren lange auf der Suche .... Wir haben Leni über eine Pflegestelle kennengelernt. Sie wurde in Rumänien auf einem Bauernhof geboren und kam dann in ein Shelter von Glücksfellchen, dort hieß noch Orazia. Ursprünglich haben wir uns auf eine andere Hündin von der gleichen Pflegestelle beworben. Wir sind dann nach Springe gefahren und haben um die Hündin kennenzulernen. Es waren meine beiden Jungs mit ( Robin damals 13 & Finn 17 Jahre ) Beide Jungs haben sich dann zu den Hunden in das Welpengitter gesetzt. Wir haben die Pflegestelle aufgeklärt das Finn Autist ist und sie haben ihn einfach machen lassen Finn ging es,damals nicht gut ( Mobbing in der Schule etc... ) Leni muss es gemerkt haben und ist zu ihm auf den Schoß gekrabbelt und hat sich bei Finn ganz doll eingekuschelt und da war es um uns geschehen 😍 Wir wollten sie adoptieren und die Pflegestelle hat uns aber gesagt dass sie zu 80 % vermittelt sei, falls dies aber nicht klappen sollte hat uns die Pflegestelle versprochen das sie sich bei uns melden ..... Wir sind dann wieder gefahren und wo wir Zuhause waren habe ich mit beiden Jungs ehrlich gesprochen, dass Leni/ Orazia fast vermittelt war...... Sie waren beide sehr traurig 😢 Am nächsten Tag hatte ich auf einmal von der Pflegestelle einen Anruf erhalten.... und man hat mich gefragt ob wir Leni/ Orazia noch adoptieren möchten ? Ich habe natürlich sofort ja gesagt durfte allerdings den Jungs nich nichts sagen bis der Vertrag unterschrieben war .... das war ein Montag ...... Am Dienstag hatte ich alle Unterlagen abgewickelt und ich habe gewartet dass die Jungs aus der Schule kamen. Finn war als erster da und ist dann wie immer in sein Zimmer und ich habe ihn gerufen und gefragt ob er Lust hätte nachher mit zu Fressnapf zu fahren um für Leni /Orazia einkaufen zu gehen...... Finn hatte das erste Mal vor Freude Tränen in den Augen so doll hat er sich gefreut. ( Autisten können eigentlich keine Gefühle zeigen ) Am 01.10 .2022 konnten wir endlich Leni abholen ...... und bei Finn hat sich ein Schalter umgelegt und er Sprach normal . Die beiden sind bis heute unzertrennlich und Leni ist immer noch eine sehr gute Stütze für Finn .... Leni ist unser ein & alles und wird von allen sehr geliebt 🥰 Das ist unsere Geschichte
💓
Alles erdenklich Gute für Finn & Leni
 
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Hanne
7. Juli 07:31
Ich bin schon seit ich klein bin verrückt nach Hunden egal welcher Rasse. Als ich Kind hatte ich eine Cockerspaniel Hündin, als die verstorben ist wollten meine Eltern keinen Hund mehr und ich habe angefangen zu arbeiten. Ein Hund passte nicht zu meinem Leben, mein Mann war auch strikt gegen Haustiere... die Sehnsucht blieb. Vor 5 Jahren habe ich aufgehört zu arbeiten, habe aber vorher schon nach einem kleinen Hund geschaut. Ich wollte gerne einen Welpen/ Rüden zu mir nehmen, mit Rücksicht auf meinen Mann auch eine Rasse, die nicht haart und eher leicht zu erziehen ist. So ist die Entscheidung auf die Rasse Bolonka Zwetna gefallen. Nach Kontaktaufnahme zu einigen Züchtern, bei einigen musste ich eine mehr als 10- seitige Selbstauskunft ausfüllen über Lebensumstände, Ernährung des Hundes usw, sozusagen ein inoffizieller Hundeführerschein, wurde ich von allen entweder vertröstet auf eine Wartezeit von 2 - 3 Jahren oder sofort abgelehnt mit dem Hinweis auf mein hohes Alter, ich war zu dem Zeitpunkt 59. Daraufhin habe ich eine online- Seite besucht auf der Privatleute und auch Züchter ihre Tiere anbieten. Und zufällig hat 10 Minuten vorher jemand aus Hannover einen kleinen schwarzen Bolonkarüden eingestellt. Kontakt aufgenommen, telefoniert, nach 14 Tagen sind wir nach Hannover gefahren und es war von beiden Seiten Liebe auf den ersten Blick. Seine bereits verkauften Geschwister hatten null Interesse und ER kam auf uns zu gekrabbelt. Er ist mein größter Schatz, mein Glück auf 4 Pfoten.
 
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Uli und Toby
7. Juli 07:34
Im Jahr 2016 hatte ich beschlossen weil ich viel wandern gehe - nicht mehr alleine. Hab bei den Tierschutzvereinen gesucht - aber irgendwie war ich doch noch nicht bereit. Hab viel über Hunde und Erziehung usw gelesen.
Im Januar 2017 fand ich im Tierheim Sinsheim einen kleinen Hund in deren Vermittlung.
Als ich dort war war er schon vermittelt - ich schaute mich um - nö nö nö. Sie hatten dann noch 3 Rowdys zwischen 4und 7 Monaten - ah ein Schäfermix, ein weißes Wollknäuel und ein tapsiger Galgomix. Ich wollte mit Schäfermix Gassi gehen - es kam zu Namensverwechslung und so kam Toby mit. Der freute sich - auf Ansprache oder Kommandos keine Reaktion ' oh shit taub. Vom Tempo idealer Wanderkumpel.
Zurück fragte ich ob er taub wäre - da klingelt ein Handy und er reagierte- ah gut- der hat seinen eigenen Kopf.
Dann eine Woche später nochmal Gassigehen- und dann war es klar - Toby darf zu mir ' oder anders aufgedrückt ich wurde auserwählt von ihm.
Den Sturkopf hat er immer noch - aber ich liebe alke seine Macken- ist halt kein 08/15 Hund.
Was zählt ist dass WIR Klar kommen- manchmal schwer mit dem Dickkopf aber die schönen Zeiten überwiegen. doch
Stur ist falsch - ich bin EIGENSTÄNDIG würde er wohl sagen
 
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Margarete
7. Juli 07:40
Meine 4 Hunde sollte ich von verschiedenen Leuten in Kurzzeit Pflege nehmen weil man sich nicht kümmern könnte. Als ich nach circa 2 Monaten nachfragte, wann die Hunde wieder abgeholt werden, wurde mir geantwortet dass man keine Lust mehr hätte und ich sollte sie ins Tierheim geben. Da ich aber schon eine innige Zuneigung zu den Hunden hatte, habe ich sie behalten. Seither vermittele ich nur noch auf Hundefotos in gute Hände, die ich kontrollieren kann. Ich hoffe dass man mir künftig nicht Hunde vor der Tür aussetzt, so wie man es mit vielen Vögeln und Nager macht. LG
 
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Beate
7. Juli 07:42
Nach dem Tod von meinem Gizmo wollte ich keinen Hund mehr haben.
Frühestens wenn ich irgendwann in Rente gehe.
Dann sah ich Linda als Notfall auf der Facebookseite einer Tierschutzorganisation.
Sie sollte ins Tierheim nach Ungarn zurück, wenn sich Niemand für sie findet.
Sie war zum 2. Mal abgegeben worden.
Ich sah ihr Video und wusste sofort, dass sie mein Hund ist.
Es war die beste Entscheidung.
Habe wegen ihr meine Arbeitszeit geändert und wir sind ein tolles Team.
 
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Leopold Alexander
7. Juli 07:54
Ich habe begonnen im Herbst 2022 mit allen möglichen Hunden aus dem Tierheim Gassi zu gehen, weil ich einfach Lust hatte. Bin täglich bis fast täglich hin. Es gab einen Hund bei dem ich mir vorstellen konnte diesen zu adoptieren, aber das Heim hatte mir diesen nicht gegeben. Im Januar 2023 ist Inuk im Tierheim gelandet, weil er aus einer schlechten Haltung kam. Ich hatte die Mitarbeiterinen gefragt ob ich mit Ihm laufen dürfe, da er so alleine im Zwinger liegt und er ordentlich Auslauf braucht. Ab dem Tag bin ich auch mit Ihm bis auf einige Ausnahmen täglich gelaufen. Irgendwann wurde mir gesagt das ich vielleicht nicht mehr mit Inuk laufen darf. Er hatte sich an mich gebunden und begonnen zu leiden wenn ich Ihn nach dem Laufen wieder zurück ins Heim gebracht habe. Einen leidenden Hund wolle man nicht im Heim. Wenn ich kam und er mich gehört hatte begann er direkt laut zu heulen wie ein Wolf und seine Freude war riesig wenn wir los liefen. Dann kam die Frage ob ich Inuk mit nach Hause nehmen möchte. Ich habe mich nicht getraut nein zu sagen. Und so ist er im Mai 2023 bei mir eingezogen.
 
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Nathalie
7. Juli 08:02
💓 Alles erdenklich Gute für Finn & Leni
Vielen lieben Dank
 
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BlackJack
7. Juli 08:14
Mehr muss man dazu nicht sagen, oder? 5 Monate später holte ich ihn aus Amerika. Früher ging leider nicht, da im Sommer keine Hunde im Flieger transportiert werden.💙