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Dogorama
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zuletzt 23. Aug.

Wie kamst du zu deinem Hund?

Hi ihr Lieben 🐶, wir haben uns gefragt, wie ihr zu euren Hunden gefunden habt. Im Dogorama Team gibt es ganz unterschiedliche Geschichten und wir können uns vorstellen, dass ihr alle etwas zu erzählen habt. 😍 Berichtet mal: • Warum wurde es ausgerechnet dieser Hund? 🐶 • Wie bist du zu deinem Hund gekommen? ♥️ • Falls du dich für eine bestimmte Rasse/ für bestimmte Rassen entschieden hast: was war für dich ausschlaggebend? ☺️ • War es für dich wichtig, ob es ein Rüde oder eine Hündin ist? Wenn ja, warum? 😊 Wir sind super gespannt und freuen uns total auf eure Kennenlerngeschichten. 🥰 Natürlich könnt ihr gern Bilder von euch und euren Schätzen dazu teilen.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Juli 05:53
Hero kam auf den Tag genau vor 2 Jahren zu uns.
Hero war eigentlich schon an eine Familie vergeben, die sind jedoch warum auch immer im letzten Moment abgesprungen.

Die Züchterin ist eine Bekannte die mich schon seit Kindertagen kennt und weiß, dass Ich Hunde liebe und auch mit ihnen groß geworden bin. Durch ihr Alter und einen Beckenbruch konnte Sie den kleinen quirligen Buben aber nicht behalten und so rief sie mich an, ob Ich nicht jemanden kenne, der einen Hund haben möchte. Also hab ich telefoniert, Whatsapp Status, Instagram Stories und alles mögliche gemacht um dem Bengel ein schönes Zuhause zu suchen. Sie bat mich ihn für die Übergangsphase zu nehmen. Also habe ich mit meiner Frau gequatscht ob es okay ist. Nun ja...was soll ich sagen. Nach 3 Tagen war klar, dass wir seine Familie werden😂 Also alles unterzeichnet, bezahlt und dann waren wir erstmal Welpenaustattung shoppen. So kann man die Familie auch vergrößern. 😁
 
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Katie
7. Juli 06:02
Mein Partner wollte einen Aussie für viel Bewegung. 🌳🏃🏼‍♂️🌲
Ich wollte einen Mini-Elo, der uns gelassen beim Zelten begleitet. 🏕️
Unsere Tochter (11) wollte einen Hund retten. Seit sie 4 Jahre alt war, wünscht sie sich Tierpflegerin zu werden und hat ein besonderes Händchen für Tiere jeder Art.

Wir haben uns alle möglichen Hunde im Internet angesehen und dann sahen wir diesen kleinen Kerl (sah aus wie ein Labrador-Mix aus Rumänien) und sind nach kurzem Telefonat am Abend hingefahren.
Er war ruhig, hat sich überall anfassen lassen und mochte unsere Tochter. Er spielte ganz alleine mit einem kleinen Kuscheltier.
Wir fuhren nach Hause und waren uns tatsächlich nicht sicher, weil er so viel kleiner war, als wir eigentlich wollten. Die Tierschützerin (Halona for dogs e.V.) war aber überzeugt, dass er perfekt zu uns passen würde.
Drei Tage später zog er hier ein.

Obwohl es sich herausstellte, dass der Kleine sehr unsicher ist, gaben wir ihm einen starken Namen und inzwischen können wir uns ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen. 🥰
 
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Eni
7. Juli 06:04
Wir haben uns einen kleinen Hund gewünscht. Einen Hund vor dem niemand Angst hat, den man überall mit hinnehmen kann, der pflegeleicht ist, sportlich und der keine rassetypische Aufgabe hat die ich vielleicht nicht erfüllen kann. Einen Begleithund laut Rasse Beschreibung.
Ich wollte vor allem einen gesunden Hund der mich beim Joggen begleitet, einen Hund der zu unseren 5 Katzen passt und der gut sozialisiert ist.

Und so haben wir uns einen Chinese Crested gekauft. Vorher haben wir die Zucht besucht und uns ein Bild gemacht und geschaut ob alles stimmt was man über die Rasse sagt.
Und dann haben wir uns ein paar Monate später einen Welpen aus einer seriösen Zucht gekauft.

Ich liebe auch jegliche große und auch kräftige Rassen, aber wir haben eine Freundin die einen Hund mit kaputtem Bein hatte und es war wirklich eine körperliche Herausforderung den monatelang zu pflegen, tragen, stützen und die Menge an Medikamenten (und die anfallenden Kosten) die man prozentual zum Körpergewicht braucht sind auch nicht zu verachten.

Unser Jeppe passt perfekt zu uns. Er ist ein quirliger schauer Kerl der immer Lust hat auf neue Aufgaben, der gerne rennt und auch mal mit weniger zufrieden ist wenn das Wetter „bäh“ ist.
Wir spazieren täglich 6-11 km durch Wald und Feld und er macht einfach unfassbar viel Freude.

Wir haben uns für einen Rüden entschieden weil er ein weiterer Junge zu unseren 5 Katern ist und wir konnten uns beide auf Grund fehlender Erfahrungen nicht mit Läufigkeit bei einer Hündin anfreunden.

Wir sind sehr glücklich 🙂
 
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Karin
7. Juli 06:07
Aufgewachsen als (so wie es den Anschein macht) letzte Generation einer klassisch altbekannten Dorfmetzgerei, hielten wir natürlich noch die Hunde, wozu sie ursprünglich gezüchtet wurden. Somit war es klar, dass bei uns Treib- / Hüte- und Schutz- / Wachhunde immer im Einsatz waren. Leider verlieren immer mehr Rassen ihre ursprünglichen Aufgaben, da die Ausbildung teilweise nicht nur aufwändig, sondern auch kostspielig ist und mittlerweile leicht durch günstige, weniger aufwändigen Technologien ersetzt werden kann. Ein Schutz- / Wachhund kann man mit Haus und Garten jedoch immer noch gut gebrauchen 😉. Dennoch sollte er familienfreundlich und gut erziehbar sein. Eine gewisse Robustheit ist natürlich von Vorteil. Da wir nicht die Sportlichsten sind, jedoch auch gerne mal längere Wanderungen und Spaziergänge machen, war auch das ein Kriterium, welches unser Hund erfüllen sollte. So sind wir eigentlich beim Rottweiler geblieben. Auf jeden Fall aus der Arbeitslinie und eigentlich immer Weibchen.
Ich liebe Rottis. Sie sind deutlich besser, als ihr Ruf.

Vor einigen Jahren habe ich gelernt, dass sie ursprünglich als Hütehunde gezüchtet wurde - von wegen Kampfhund und Liste und so!

Eigentlich war laut unserem Mietvertrag die Hundehaltung untersagt.

Da aber unsere Vormieter und auch ein weiterer Mitbewohner einen großen Hund hatten, habe ich beim Vermieter angefragt.

Er meinte dann, ich soll einen Zweizeiler zu Papier bringen und die Nachbarn unterschreiben lassen, dann würde man "ein Auge zudrücken".

Aber auf gar keinen Fall würde ein Kampfhund erlaubt.
Damals waren gerade die Rasselisten eingeführt worden.

Ich (mein Mann war seinerzeit nicht unbedingt begeistert, dass ich einen Tierheimhund adoptieren wollte) habe dann zwar doch keinen aus unserem Tierheim bekommen, weil immer andere uns zuvor gekommen sind.
Dann ist mir Kommissar Zufall zuhilfe gekommen und es kam mein Seelenhund über ein Zeitungsinserat zu mir.

Aber Rottweiler, AmStaffs & Co. bleiben meine Traumhunde.
 
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Laura
7. Juli 06:16
Unsere Geschichte war wie eine Liebeskomödie♥︎

Als mein Freund und ich uns entschieden einen kleinen Welpen zu holen, waren wir für alles offen... Wir haben in Zeitschriften geschaut, bei uns auf dem Dorf damals sowie auch auf diversen Internetseiten... Und dann sahen wir eine Anzeige wo Welpen verkauft wurden. Ideal ganz in der Nähe und sind dann spontan hingefahren. Angekommen sind wir auf den Hof gegangen und dort waren auch schon die kleinen Racker und ihre Eltern... Alle waren sehr schüchtern und wollten nicht wirklich näher kommen und dann kam genau einer angerannt... Und lies sich sofort auf den Arm nehmen und ist eingeschlafen 😍. Es war einfach wie im Märchen beschrieben. Als wir nachhauen fuhren und den Besitzern sagten wir melden uns die Tage ... Nja wie erwartet konnten wir uns nicht mehr von den kleinen Trennen und haben sie dann angerufen und gesagt wir wollen nicht länger warten und würden ihn an dem Tag noch abholen kommen... Und so kam es auch🥰 und nun ist er einfach im Dezember schon Zwei jahre alt 😍🥰
 
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Isabell
7. Juli 06:16
Wilma sollte mit 4,5 Jahren einfach ins Tierheim (den Grund verstehe ich bis heute nicht). Ich wurde nur gefragt, ob ich jemand kennen der einen Hund sucht um ihr dieses Schicksal zu ersparen. Es war vor 6 Jahren die beste Entscheidung, einfach zu sagen ich nehme sie 1 jahr nach dem Tod meiner Hündin.
 
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Uschi
7. Juli 06:17
Nach dem dramatischen Tod unserer Hündin wollten wir erstmal keinen Hund mehr. Nach drei vier Monaten sagten wir vielleicht in ein zwei Jahren, zu stark war das erlebte Ende unserer Stella, und wenn überhaupt dann wieder ein Podenco. Wir lieben diese eigenständigen Hündchen. Was soll ich sagen. 5 Monate nach dem Tod von Stella stolperten wir zufällig über die Homepage von unserem Tierheim, wir hatten eigentlich was anderes gesucht, und siehe da, da stand Jara. Es war Liebe auf den ersten Blick. Wir nahmen sie bei uns auf. Einen Monat später hatte das Tierheim noch nen Podenco. Nach drei Monaten hin und her überlegen ob wir bereit sind für zwei Hunde, holten wir schließen Pyrros zu uns. Stella werden wir niemals vergessen, sie ist auch nach zwei Jahren jeden Tag in Gedanken bei uns. Die zwei Rabauken halten uns ganz schön auf Trab, aber wir haben die Entscheidung nicht bereut.
 
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Ines
7. Juli 06:31
Meine Kinder sind ausgezogen und dann war ich so allein
 
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Mona
7. Juli 06:33
Hallo...... Ich habe Leni von einer Tierschutzorganisation ( Glücksfellchen) in Rumänien adoptiert. Wir haben uns vor zwei Jahren eine längere Zeit um die Hündin von meiner Mutter gekümmert, da sie es gesundheitlich nicht konnte. Da haben wir gemerkt das es unserem Sohn der unter Assberger Autismus leidet richtig gut ging . Von daher haben wir uns für einen eigenen Hund entschieden und waren lange auf der Suche .... Wir haben Leni über eine Pflegestelle kennengelernt. Sie wurde in Rumänien auf einem Bauernhof geboren und kam dann in ein Shelter von Glücksfellchen, dort hieß noch Orazia. Ursprünglich haben wir uns auf eine andere Hündin von der gleichen Pflegestelle beworben. Wir sind dann nach Springe gefahren und haben um die Hündin kennenzulernen. Es waren meine beiden Jungs mit ( Robin damals 13 & Finn 17 Jahre ) Beide Jungs haben sich dann zu den Hunden in das Welpengitter gesetzt. Wir haben die Pflegestelle aufgeklärt das Finn Autist ist und sie haben ihn einfach machen lassen Finn ging es,damals nicht gut ( Mobbing in der Schule etc... ) Leni muss es gemerkt haben und ist zu ihm auf den Schoß gekrabbelt und hat sich bei Finn ganz doll eingekuschelt und da war es um uns geschehen 😍 Wir wollten sie adoptieren und die Pflegestelle hat uns aber gesagt dass sie zu 80 % vermittelt sei, falls dies aber nicht klappen sollte hat uns die Pflegestelle versprochen das sie sich bei uns melden ..... Wir sind dann wieder gefahren und wo wir Zuhause waren habe ich mit beiden Jungs ehrlich gesprochen, dass Leni/ Orazia fast vermittelt war...... Sie waren beide sehr traurig 😢 Am nächsten Tag hatte ich auf einmal von der Pflegestelle einen Anruf erhalten.... und man hat mich gefragt ob wir Leni/ Orazia noch adoptieren möchten ? Ich habe natürlich sofort ja gesagt durfte allerdings den Jungs nich nichts sagen bis der Vertrag unterschrieben war .... das war ein Montag ...... Am Dienstag hatte ich alle Unterlagen abgewickelt und ich habe gewartet dass die Jungs aus der Schule kamen. Finn war als erster da und ist dann wie immer in sein Zimmer und ich habe ihn gerufen und gefragt ob er Lust hätte nachher mit zu Fressnapf zu fahren um für Leni /Orazia einkaufen zu gehen...... Finn hatte das erste Mal vor Freude Tränen in den Augen so doll hat er sich gefreut. ( Autisten können eigentlich keine Gefühle zeigen ) Am 01.10 .2022 konnten wir endlich Leni abholen ...... und bei Finn hat sich ein Schalter umgelegt und er Sprach normal . Die beiden sind bis heute unzertrennlich und Leni ist immer noch eine sehr gute Stütze für Finn .... Leni ist unser ein & alles und wird von allen sehr geliebt 🥰 Das ist unsere Geschichte
Auch eine sehr rührende Geschichte🥹❤️
 
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Dorothee und
7. Juli 06:34
Ich hatte Angst wegen einer Tierhaarallergie und wünschte mir einen Pudel oder Pudelmischling. Dann las ich, dass die Mischung mit Cocker besonders robust und schmusig ist. Also suchte ich danach und fand einen Wurf. Mein Blick fiel auf ein kleines Mädchen, und das war sie. Meine Süße. Sie ist der verschmusteste Hundi der Welt und zugleich eine wilde Hummel. Wunderbar.