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Dogorama
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 620
zuletzt 23. Aug.

Wie kamst du zu deinem Hund?

Hi ihr Lieben 🐶, wir haben uns gefragt, wie ihr zu euren Hunden gefunden habt. Im Dogorama Team gibt es ganz unterschiedliche Geschichten und wir können uns vorstellen, dass ihr alle etwas zu erzählen habt. 😍 Berichtet mal: • Warum wurde es ausgerechnet dieser Hund? 🐶 • Wie bist du zu deinem Hund gekommen? ♥️ • Falls du dich für eine bestimmte Rasse/ für bestimmte Rassen entschieden hast: was war für dich ausschlaggebend? ☺️ • War es für dich wichtig, ob es ein Rüde oder eine Hündin ist? Wenn ja, warum? 😊 Wir sind super gespannt und freuen uns total auf eure Kennenlerngeschichten. 🥰 Natürlich könnt ihr gern Bilder von euch und euren Schätzen dazu teilen.
 
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L.🐾
6. Juli 21:28
… ich habe zwar immer mal mit dem Gedanken gespielt irgendwann mal einen Hund zu haben… aber ich habe nie konkret gesucht… und wenn, sollte es ein Labrador sein, der Sam heißen sollte… und dann ist einer sehr guten Freundin Kira über den Weg gelaufen, die sie aus Zweithund haben wollte! Ihr Mann, mein bester Kumpel war dagegen… und dann kam ich ins Spiel! Haben dann mal ein lockeres Treffen vereinbart… Kira war Männern gegenüber ängstlich und generell sehr scheu… mich mochte sie sofort… ich hatte aber trotzdem Zweifel, ob ich das alles so hin bekomme und der Madame gerecht werde… es war aber klar, wenn sie einzieht, dann mit allen Konsequenzen und für immer! Mein Bauchgefühl hat gesiegt und sie ist von Tag eins nicht mehr wegzudenken! Wir haben uns nicht gesucht, aber gefunden! Und das ist unfassbar schön!
Schöne Zeichnung hat dein Hund
 
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Jessica
6. Juli 21:30
Mein Schäferhündin Maya war verstorben...

Eigentlich sollte es ein Hund aus dem Tierschutz werden, aber es sollte nicht sein.
Berufstätig, kleines Kind im Haus, kein Haus mit Garten, zur Miete sucht es euch aus.

Als dann klar war das es nichts wird mit Tierschutzhund. Hab ich mir lange Rassen angesehen. Auch so ein Test gemacht "welcher Hund paßt zu mir"

Und da wurde der Wolfspitz mit fast 90 Prozent angezeigt.
Das bellfreutig beim Spitz war ein Punkt der nicht über eingestimmt hat.... Und die Farbe

Ja ich wollte einen schwarzen Hund, mit Stehohren, viel Fell aber nicht zum Frisur. Größe Schulterhohe mindestens 40 cm und Gewicht nicht mehr wie 25 kg
Die Optik war mir genau so wichtig wie die Eigenschaften der Rasse. Steh ich zu find ich auch nicht schlimm.
Allerdings sollten die Eigenschaften/Bedürfnisse vom Hund passen.
Ein Schnauzer fiehl wegen der Optik raus.
Ein Husky gabe es die in Schwarz, ich wurde dem garnicht gerecht werden.

Gefallen hat mir der Wolfsspitz, auch wenn er nicht schwarz war trotzdem. Aber etwas rum gesucht und zack waren da die Schwarzen Großspitzen.

So hab ich Kontakt mit dem vdh aufgenommen.
Es gab einen Wurf, sprich die Hündin war gedeckt ...

5 Minuten mit der Züchterin geredet und zack war ich erst mal geschockt.
Wisst ihr noch der Tierschutz....

Ein Tag hab ich mich gesammelt. Nochmal das Internet bemüht ob ich mich wirklich so verlesen hab weil ich die Hunde so schön finde.

Dabei bin ich auf eine Hompage gestoßen. Diese Züchterin war im IHV und hatte Welpen.

Mit der Züchterin hab ich ewig telefoniert. Sie wollte wissen wie meine verstorbene Hündin Maya war, was ich vom Hund erwarte, was den Hund erwartet. Und dann fab es Bilder über Email.
Dann hab ich wieder mit der Züchterin telefoniert.

Mal im Ernst man fahrt nicht x mal über 600km ein weg und das auch nicht spontan.
Anhand der Bilder gab ich die Züchterin gebeten Nora für mich zu reservieren.
Es war klar das mein Hund aus der Zucht sein wird.

Ich sag heut als mal, Nora ist nicht der Hund den ich gesucht hab, sie ist der Hund der zu mir passt. Schlüssendlich und ohne es zu merken hat die Züchterin mir den Hund ausgesucht und es passt!

Bei Buddy...
Es stand für mich fest das ich einen 2 Hund wollte und ich schaute mich sich um, hab auch von Arbeitskollegen mal gesagt bekommen da wären Hunde ab zu geben.
Aber es passt nichts, irgendwie viel es mir auch schwer anderen zu erklären was ich dich.

Schwarz😉 Ihr wisst.
Über 40 cm aber nicht schwerer wie 25 kg, stehohren....
Das optische qar nicht das Problem. Aber wie erklärt man jemanden anderen, wie der Hund sein soll damit es für Nora eine Bereicherung ist.

Eines Tages kam über WhatsApp ein Bild, Buddy 4 Jahre alt such ein Zuhause.
2 Telefonate später am Samstag bin ich ins Auto gesessen und hab den Tag suf der Autobahn verbracht.

Ich würde es sofort wieder machen.
 
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Daniela
6. Juli 21:32
Luna hat uns ausgesucht: sie kam als Straßenhund in brasilien am Strand zu uns, war völlig abgemagert und allein. Über mehrere Tage verteilt kam sie immer wieder zu uns bis wir schließlich entschieden haben ihr ein Zuhause in brasilien zu vermitteln. Als das nicht geklappt hat haben wir sie mit nach Deutschland genommen und jetzt hat sie ein sicheres Zuhause und leckere Mahlzeiten :)
Das finde ich Mega stark.
 
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Petra
6. Juli 21:34
Mein Vater war gestorben und meine sonst sehr lebensfrohe Mutter war sehr unglücklich und zog sich immer mehr zurück. Ich hatte die Idee einen Hund für sie zu suchen. Sie war skeptisch ob sie das in ihrem Alter noch schafft aber ansonsten gefiel ihr der Gedanke schon. Öfters habe wir im Internet geschaut. Irgendwann habe ich dort Duke gefunden. Ich wusste sofort , das ist er. Wir sind direkt los gefahren. Mein Mann, meine Tochter und ich waren hin und weg von dem kleinen Kerl.
Von dort hab ich mit meiner Mutter telefoniert.
Plötzlich wollte sie dann doch nicht mehr. Wir waren schrecklich traurig, aber es sollte ja ihr Hund werden 🤷🏼‍♀️. Wir sind dann ohne Duke Richtung Heimat gefahren…. Weit sind wir allerdings nicht gekommen. Direkt im ersten Kreisverkehr rief mein Mann plötzlich „ Dreh um wir holen den Duke“
Ich war so verwirrt das ich erstmal 3 runden im Kreis gefahren bin. Mein Mann sagte:“ wenn sie ihn nicht will dann bleibt er bei uns.“
Ein paar Tage später hat meine Mutter den Duke dann kennen gelernt. Auch da war es dann liebe auf den ersten Blick.
Seit 5 Jahren sind die beiden nun ein Team. Meine Mutter ist wieder lebendig und hat viele soziale Kontakte durch den Hund.
Zwischendurch musste meine Mutter längere Zeit ins Krankenhaus und Duke hat bei uns gelebt. Als wir ihn wieder her geben mussten, war ich erstmal happy. Ich konnte morgens länger schlafen und musste nicht dauernd mit dem Hund gehen.
Diese Gefühl hielt ganze 5 Tage. Dann war klar, ohne Hund geht nicht mehr.
Wir haben uns dann auf die suche gemacht nach unserem Hund. Natürlich sollte er sein wie Duke. Eigentlich war ja klar das das nichts werden konnte. Er ist ja auch ziemlich einmalig.
Jetzt haben wir Otis. Der ist ganz anders. Das ist der Hund, den ich brauche und der zu mir passt.
Alles hat sich gefügt. So wie es ist, so passt es.

Duke rechts, Otis links im Bild
 
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Daniela
6. Juli 21:36
Ich habe Greetje-Evje, ein Nederlandse Kooikerhondjemädchen, extra für die Arbeit ausgewählt. Sie wird ausgebildet um mich in der Sozialen Arbeit als Vormundin/Ergänzungspflegschaften mit tiergestützter Intervention selbstständig zu machen. Sie ist jetzt 2 Jahre alt und wir machen im Februar 25 unsere Abschlussprüfung.
Das finde ich super toll, was du alles machst und dass du dazu einen Hund ausbilden lässt, der dir hilft. Einfach Spitze . Die Evje ist ein super süßer Spatz.
 
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Petra
6. Juli 21:38
Mein Schäferhündin Maya war verstorben... Eigentlich sollte es ein Hund aus dem Tierschutz werden, aber es sollte nicht sein. Berufstätig, kleines Kind im Haus, kein Haus mit Garten, zur Miete sucht es euch aus. Als dann klar war das es nichts wird mit Tierschutzhund. Hab ich mir lange Rassen angesehen. Auch so ein Test gemacht "welcher Hund paßt zu mir" Und da wurde der Wolfspitz mit fast 90 Prozent angezeigt. Das bellfreutig beim Spitz war ein Punkt der nicht über eingestimmt hat.... Und die Farbe Ja ich wollte einen schwarzen Hund, mit Stehohren, viel Fell aber nicht zum Frisur. Größe Schulterhohe mindestens 40 cm und Gewicht nicht mehr wie 25 kg Die Optik war mir genau so wichtig wie die Eigenschaften der Rasse. Steh ich zu find ich auch nicht schlimm. Allerdings sollten die Eigenschaften/Bedürfnisse vom Hund passen. Ein Schnauzer fiehl wegen der Optik raus. Ein Husky gabe es die in Schwarz, ich wurde dem garnicht gerecht werden. Gefallen hat mir der Wolfsspitz, auch wenn er nicht schwarz war trotzdem. Aber etwas rum gesucht und zack waren da die Schwarzen Großspitzen. So hab ich Kontakt mit dem vdh aufgenommen. Es gab einen Wurf, sprich die Hündin war gedeckt ... 5 Minuten mit der Züchterin geredet und zack war ich erst mal geschockt. Wisst ihr noch der Tierschutz.... Ein Tag hab ich mich gesammelt. Nochmal das Internet bemüht ob ich mich wirklich so verlesen hab weil ich die Hunde so schön finde. Dabei bin ich auf eine Hompage gestoßen. Diese Züchterin war im IHV und hatte Welpen. Mit der Züchterin hab ich ewig telefoniert. Sie wollte wissen wie meine verstorbene Hündin Maya war, was ich vom Hund erwarte, was den Hund erwartet. Und dann fab es Bilder über Email. Dann hab ich wieder mit der Züchterin telefoniert. Mal im Ernst man fahrt nicht x mal über 600km ein weg und das auch nicht spontan. Anhand der Bilder gab ich die Züchterin gebeten Nora für mich zu reservieren. Es war klar das mein Hund aus der Zucht sein wird. Ich sag heut als mal, Nora ist nicht der Hund den ich gesucht hab, sie ist der Hund der zu mir passt. Schlüssendlich und ohne es zu merken hat die Züchterin mir den Hund ausgesucht und es passt! Bei Buddy... Es stand für mich fest das ich einen 2 Hund wollte und ich schaute mich sich um, hab auch von Arbeitskollegen mal gesagt bekommen da wären Hunde ab zu geben. Aber es passt nichts, irgendwie viel es mir auch schwer anderen zu erklären was ich dich. Schwarz😉 Ihr wisst. Über 40 cm aber nicht schwerer wie 25 kg, stehohren.... Das optische qar nicht das Problem. Aber wie erklärt man jemanden anderen, wie der Hund sein soll damit es für Nora eine Bereicherung ist. Eines Tages kam über WhatsApp ein Bild, Buddy 4 Jahre alt such ein Zuhause. 2 Telefonate später am Samstag bin ich ins Auto gesessen und hab den Tag suf der Autobahn verbracht. Ich würde es sofort wieder machen.
🥰
 
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Daniela
6. Juli 21:38
Bei uns war es eher so, dass Karli mich gefunden hat😅 seit dem Tod meiner damaligen Hündin habe ich nie die Kraft gefunden einen neuen Hund zu holen. Und wenn, dann hätte ich mich nicht für einen Rüden und erst Recht nicht für eine französische Bulldogge entschieden (abgesehen es wäre ein Tierschutzhund geworden). Dann gab es einen Wurf in unserem Dorf, bei dem von 10 Welpen innerhalb von zwei Wochen nur noch vier überlebt haben. Karli war einer dieser vier, drohte aber auch zu sterben. Weil die Kosten für die medizinische Behandlung „zu teuer“ für die „Züchterin“ gewesen wären, habe ich Karli mit drei Wochen dort herausgeholt und ihn aufgepäppelt. Ab da war klar, dass er bei mir bleiben würde☺️❤️
Ganz tolle Aktion von dir. Ich hätte genauso gehandelt. Der Karli wird es dir ewig danken.
 
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Daniela
6. Juli 21:41
Der kleine sollte als er drei Monate alt war ins Tierheim,und da meine Hündin mit 20 Jahre verstorben ist war klar das ich ihn nehme. Könnte es mir ohne Balu nicht vorstellen mehr. Er liebt Kinder und kommt mit Hunden klar
Wunderbar dass du einen Hund vor dem Tierheim gerettet hast.
 
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Daniela
6. Juli 21:47
Bin jetzt 58 Jahre, hatte bis vor 12 Jahren immer Hunde.... lebe nun seid 4 Jahren auf Norderney und habe "Motte" übernommen weil sie einfach aus "Altersgründen" und weil man nix mehr "investieren" will entsorgt werden sollte.... nun hat sie bei mir Ihren "Rentenplatz" bis sie in hoffentlich erst vielen Jahren die Augen für immer zu macht.
Süsse Maus.
Habe auch eine Jacky Dame mit bereits 12 Jahre.
 
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Petra
6. Juli 21:54
Ja, bei uns gab es eigentlich nur eine Entscheidung: Entweder ein ganz großer Hund oder ein kleiner Hund. Ein Muss war, dass er nicht haart. Er sollte majestätisch aussehen, keck sein und treu und liebenswert. Wir haben uns dann damals-vor vielen Jahren- für einen Yorkshire in der Farbe „Black und tan“ entschieden. Wir waren jung und dort wo er nicht hin konnte, gingen wir auch nicht hin. Er hatte natürlich langes, schwarz/blau schimmerndes Fell. Jerry durfte 15 Jahre alt werden. Dann kamen die Kinder. Das war für die nächsten 20 Jahre die Priorität.
Vor vier Jahren sah ich ihn…am Strand von Sylt… ein kleines quirliges Etwas, schwarz, weis und braun. Er sprang, wie es nur Yorkies können. Ein Biewer Yorkshire. Ich habe so geschwärmt, dass unsere Kinder -ohne mein Wissen, aber mit dem Wissen der gesamten Familie-mir einen Biewer Yorkie zum Geburtstag geschenkt haben. Diego, er war mein Seelenhund. Er lief ohne Leine, schaute mich nur an und wir verstanden uns blind. Er wurde nur 7 Monate alt. Er hatte Ecolibakterien und starb innerhalb von 6 Stunden im März 2021. Wir konnten nicht ohne Hund … und suchten uns den schmuserigen Balu aus. Er kam sieben Tage vor Pfingsten (2021) zu uns. Er blieb 7 Tage und verstarb. Durch sein Wachstum war der Atlaswirbel gewachsen, verschob sich und klemmte die Nerven ein.

Es war die schlimmste Zeit meines Lebens. Dann sahen wir einen Biewer, der im Internet schon mit dem Namen Balu eine Familie suchte. Wir sind nach Bayern gefahren und haben ihn gekauft. Er ist bis heute unser Sonnenschein in dem Rudel. Das Rudel besteht aus Balu, Ernie und seinem Bruder Liam. Ernie haben wir von meinem Sohn adoptiert, der auszog und ihn nicht mitnehmen wollte. Liam haben wir gerettet. Er hatte im ersten Lebensjahr drei Besitzer, wog nur noch 1,3 kg und hatte komplett schwarze Zähne. Er kannte kein spielen etc.. Er ist aber so verschmust, dass er wie Diego, mein Seelenhund ist. Er hat fast das gleiche Wesen. Diese Drei sind unser großes Glück und es zählt immer noch die Devise: Wo sie sind hinkönnen, gehen wir auch nicht hin. Zum Training kommt 1x im Monat eine Trainerin und mit Balu gehe ich jede Woche zum longieren. Mittlerweile habe ich gelernt, das Rudel anzuführen. Es klappt hervorragend und wir bereuen nicht eine Entscheidung in Bezug auf die Jungs…🦴🐶🐾