Bei mir ist eine etwas längere Geschichte! Maxi (mittlerweile 14 Jahre alt) gehörte anfangs meinem Cousin. Meine Eltern haben zwischenzeitlich immer wieder mal auf sie aufgepasst. Dann hat sich mein Cousin von seiner Frau getrennt und keiner wollte sie behalten. Meine Eltern haben nicht lange gezögert und sie übernommen. Mein Vater war anfangs nicht so begeistert, aber nach einiger Zeit hat er auch sie ins Herz geschlossen. Leider wurden meine Eltern kurz hintereinander schwer krank und sind dann, erst meine Mutter und etwas über 1 1/2 später mein Vater, verstorben. Ich habe es einfach nicht übers Herz gebracht, Maxi wegzugeben. Es war anfangs nicht ganz einfach, weil meine Eltern in Husum wohnten und ich in Kiel. Da ich auch berufstätig bin, konnte sie anfangs nicht alleine bleiben und hat viel gebellt. Aber das hat sich zum Glück später zum positiven entwickelt. Ich hatte vorher noch nie einen Hund und ein Beagle war schon echt eine Herausforderung. 😂 Sie hat vielleicht nicht unbedingt ein perfektes Hundeleben, aber ich denke mal, immer noch besser als vielleicht irgendwo im Tierheim. Sie bekommt ihr Futter, hat ein Dach über dem Kopf und einen vernünftigen Platz zum schlafen. Ich bereue meine Entscheidung auf keiner Weise, muss aber ehrlich zugeben, dass ich mir wahrscheinlich unter anderen Umständen keinen Hund geholt hätte. Nicht, weil ich keine Hunde mag, sondern weil mir eigentlich die Zeit dafür fehlt. Aber ich denke mal, dass wir beide das im großen und ganzen zusammen gut meistern. 😉