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Dogorama
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zuletzt 23. Aug.

Wie kamst du zu deinem Hund?

Hi ihr Lieben 🐶, wir haben uns gefragt, wie ihr zu euren Hunden gefunden habt. Im Dogorama Team gibt es ganz unterschiedliche Geschichten und wir können uns vorstellen, dass ihr alle etwas zu erzählen habt. 😍 Berichtet mal: • Warum wurde es ausgerechnet dieser Hund? 🐶 • Wie bist du zu deinem Hund gekommen? ♥️ • Falls du dich für eine bestimmte Rasse/ für bestimmte Rassen entschieden hast: was war für dich ausschlaggebend? ☺️ • War es für dich wichtig, ob es ein Rüde oder eine Hündin ist? Wenn ja, warum? 😊 Wir sind super gespannt und freuen uns total auf eure Kennenlerngeschichten. 🥰 Natürlich könnt ihr gern Bilder von euch und euren Schätzen dazu teilen.
 
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Conni
6. Juli 18:01
Wir wollte eigentlich keine Haustiere. Da meine Tochter damals schon lange schwer depressiv und suizidal war, riet mir meine Chefin eindringlich dazu, uns einen Hund anzuschaffen. Ich hatte ein paar Kriterien festgelegt (von der Körpergröße eher klein und am liebsten ein Anfängerhund, der schon ein paare Jahre alt ist und das Wesentliche beherrscht und keine Probleme/ negative Eigenschaften mitbringt), weil es unser Erster ist und ich nichts falsch machen wollte. Leider hatten wir Keinen gefunden, der dies alles mitbrachte. So sind wir bei Welpen gelandet und meine Tochter fand sie in Internet und wir alle verliebten uns in sie und sind mit ihr super glücklich
 
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Marcus
6. Juli 18:01
Das Schnäppchen von ebay Kleinanzeigen. Ein Zufallsfund. Ein Zufallswurf mit krassen Komplikationen bei der Geburt. Die Halter des Muttertieres waren schlichtweg überfordert. Wir spielten schon sehr lange mit dem Gedanken über ein Haustier.

Vier Welpen waren (noch) vor Ort. Sie war die ruhigste und blieb am längsten bei uns stehen. Optisch waren alle nahezu identisch. Nur unsere hatte vier weisse Pfoten und eine weisse Schwanzspitze. Ausser die Eigenschaft vom kurzen Fell war uns nix akut wichtig.

Zum Bedenken ohne Hund Heim und den gaaaaanze Nachmittag und ganze Nacht vom Hund geschwärmt. Mein Mann sah uns überall mit Hund. Er war der Meinung, dass der Hund hier und dort sitzen/liegen könnte. Alles wurde von einem verliebten Säuftzer begleitet. Am Folgetag holte wir die Ratte. Ohne Ahnung. Ohne Equipment. Wir luden den Hund ins Auto. Sie lag die gesamte Fahrt auf dem Schoß meines Mannes. Der eine Stunde lang neue Namen vorschlug. Auf dem Rückweg fuhren wir zu Fressnapf und haben erstmal eine Grundausstattung besorgt. Ganz optimistisch nahmen wir 20 Kackbeutel aus Papier mit und meinten dass wir da eine weile überbrücken könnten. Ich hatte noch 14 Tage frei und durfte die ersten Tage den Hund eingewöhnen. Da suchtete ich alles zu Thema Hund. Cesar Milan. Rütter. Welpenbücher und Klickerspiele Box. Jeden Tag wurden unsere Runden größer. Jeden Tag hat der Hund neues Entdeckt. Regelmäßige Welpentreffen am See.

Das ist nun über 10 Jahre her.
 
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Detlef
6. Juli 18:04
Hy, 👋
Nach einem flehenden Anruf nach einem Pflegeplatz haben wir entschieden das Sunny 🐕‍🦺 für 2 Wochen bei uns einzieht. Ihr Frauchen musste wegen Gallensteine operiert werden und die Tochter wohnt zu weit weg. In dieser Zeit haben wir erfahren das Sunny schon 3 Familien hatte und sie echt nix kannte. Sie war sehr ängstlich bis hin zum devoten, hatte immer ihren Kopf gesenkt und ihre Rute hing unterm Bauch. Aus 2 wurden 4 Wochen und ihr Frauchen kam nach dem Krankenhaus ins Hospiz wo sie einige Tage später verstorben ist. Jetzt kam die Frage in welches Tierheim die 10 jährige alte Dame muss. Da wir noch einiges von unserem Boxer hatten der erst 2 Monaten vorher verstarb haben wir entschieden ihr die letzten Jahre bei uns so schön wie möglich zu machen. Sie war und ist nicht unser Traumhund aber sie half uns über die schlimme Trauerzeit hinweg weil sie einfach nur da war.
Mittlerweile ist Sunny ein liebgewordenes vollwertiges Familienmitglied und wir bereuen es nicht.
 
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Tine
6. Juli 18:05
Wir sind seit über 20 Jahren ein Paar und wollten schon immer einen Hund. Wir haben es aber aus Vernunftsgründen bisher gelassen. Dachgeschoss Wohnung ohne Fahrstuhl, beide Vollzeitkräfte und auch finanziell wäre es nicht gegangen. Inzwischen sind wir umgezogen (Erdgeschoss mit Terrasse und Wiese), wir arbeiten zwar beide noch in Vollzeit, aber ich in einem anderen Job. Dort haben immer mal Kollegen ihren Hund mitgebracht, so kam die Idee, dass es mit der Option Bürohund jetzt was werden könnte mit dem Traum vom Hund.
Weihnachten 23 fiel die Entscheidung für einen Hund, vorausgesetzt ich darf ihn immer mit ins Büro nehmen. Ich habe den Bürohund gleich zu Jahresanfang beantragt und musste dann vier Monate auf eine endgültige Entscheidung seitens des Arbeitgebers warten. Das war ein ständiges Auf und Ab.
Zeitgleich zu Jahresbeginn
haben wir angefangen nach einem Hund zu suchen. Wir gehen gerne wandern, brauchen also was aktives. Ich liebe Border Collies und Australian Shepherds, denen würden wir aber nicht gerecht. Dann kam die Idee, einen Mischling mit einem Teil dieser Rasse zu nehmen und so kamen wir auf den Aussiedor. Auf der Suche nach einem Züchter haben wir tatsächlich jemanden in der Region gefunden.
Am 09.03. kam der Wurf aus dem unser Milo stammt. Zwei Tage nach der Geburt haben wir Fotos von allen Welpen bekommen und uns gleich in ihn verliebt. Da war aber immer noch nicht klar, ob es überhaupt was wird. Anfang April kam dann die Erlösung. Der Hund im Büro wurde gestattet. Vier Tage später haben wir unseren Milo kennengelernt und ihn bis zur Abholung Ende Mai jede Woche besucht.
Ein Leben ohne ihn können wir (und meine Kollegen) uns nicht mehr vorstellen. 🥰
 
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Andrea🙋‍♀️Smarty🐶🌻🤗
6. Juli 18:06
Sie ist einfach zum knutschen 😘🤣
 
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Lotti
6. Juli 18:06
Ich hatte immer gesagt, dass ich einen Hund haben möchte, wenn ich ein Haus habe. Lange war ich Gassi-Geherin im örtlichen Tierheim.
Dann war endlich das Haus da aber die Arbeit zu viel. Irgendwann erzählten mir Freunde, dass sie sich als Pflegestelle für Tierschutzhunde angemeldet haben. Ihr erster Pflegehund war Mogli. Nach einem Monat war das quirlige Kerlchen noch nicht vermittelt und sie luden mich zum Kaffee ein. Tja, was soll ich sagen, das kleine Kerlchen hat mein Herz im Sturm erobert und kurze Zeit später zog Mogli bei mir ein. Das ist jetzt 9,5 Jahre her und wir haben in dieser Zeit viel erlebt und es ist immer noch die große Liebe 🥰
 
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Dogorama-Mitglied
6. Juli 18:08
Wir sind von einer DG Wohnung umgezogen und haben nun einen Garten. Vor dem Umzug haben wir immer mal gesagt das ein Hund für uns "Mehr Leben im Leben" wäre.... Klar war, dass wir einen Mischling wollten.

Um Weihnachten lief dann in 80 Tagen um die Welt. Meine Frau meinte: Wenn ich einen schwarzen, pfiffigen Hund hätte würde ich ihn nennen wie den Diener: Paspatou (allerdings andere Schreibweise).
2 Tage später, es war aus Versehen ja Weihnachten, sah ich eine Anzeige auf der zunächst der Bruder zu sehen war. Ich klickte rein, sah "unseren Hund", drehte den Lappy um und meine Frau meinte nur: "Paspatou!"

Hingefahren, den Rocker angeschaut, Papiere und Eltern angesehen, er legte sich direkt zu uns, ließ sich kraulen, ließ sich fallen und pennte an unseren Füßen ein.

Er ist ein Mischling zu 75% Border Collie, 25% Schäferhund.

Zwischen Bedauern und Unverständnis zu dieser Raketenmischung, bis hin zu Tierarztabsagen weil es wohl zufällig Weihnachten und ein Welpe war, hin zu "wir hätten euch nicht zugetraut den auszulasten und zu erziehen" haben wir alles durch.

Wir haben ihn alle ins Herz geschlossen, ist toll zu Kindern und Menschen, hört gut, ist pfiffig.... Er ist unser Traumhund, egal was man uns sagte. Er wird wohl auch der letzte Welpe gewesen sein, wenn wir unser Alter bedenken. Das Genießen wir in vollen Zügen!
 
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Dogorama-Mitglied
6. Juli 18:09
Luna hat uns ausgesucht: sie kam als Straßenhund in brasilien am Strand zu uns, war völlig abgemagert und allein. Über mehrere Tage verteilt kam sie immer wieder zu uns bis wir schließlich entschieden haben ihr ein Zuhause in brasilien zu vermitteln. Als das nicht geklappt hat haben wir sie mit nach Deutschland genommen und jetzt hat sie ein sicheres Zuhause und leckere Mahlzeiten :)
Eure Luna sieht einzigartig aus👍🏻🥰, schön das ihr sie nicht im Stich gelassen habt
 
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Kerstin
6. Juli 18:09
Ich habe meine Lisa mit 15 Jahren verloren und hab sie sehr vermisst und eigentlich wollte ich keinen Hund mehr. Eine Freundin aus dem Tierschutz schickte mir immer wieder Bilder von Hunden die ein Zuhause suchten, aber ich trauerte noch zu viel. Nach fast 1 Jahr kam ein Bild von einem Hund der ganz schnell weg musste. Der Hund wurde die ersten 8 Monate seines kurzen Lebens in Rumänien sehr misshandelt von einem älteren Mann und man vermittelte ihn zu einem Rentner nach Deutschland.Er hatte ihn 1 Jahr und kam überhaupt nicht klar mit ihm. Er lies sich nicht anleinen, nicht kämmen, nicht gern anfassen und zerstörte was er konnte wenn er alleine bleiben musste. Ich habe die Bilder von diesem Häufchen Elend gesehen , total verfilzt und ich weiß nicht warum , aber ich wusste: der ist es. Wir holten ihn samstags ab, waren montags beim Tierarzt und dienstags beim Friseur. Wir haben unseren Cody nun 9 Monate und für nichts auf der Welt würde ich ihn hergeben. Dieser kleine Hund ist die pure Liebe auf 4 Pfötchen, hat soo weiches Fell und ist immer bei mir. Wir haben uns ein 3 Meter Bett bauen lassen damit er sein eigenes Bett bei uns hat. Er hat immer selbstgetrocknetes Hähnchen und Pute , es wird für ihn gekocht und Geburtstag gefeiert . Wie gerne würde ich dem Menschen , der ihn misshandelt hat , Bilder schicken damit er sieht das es dem Hund jetzt besser geht als ihm selbst! Cody ist unser ein und alles , er hat mich aus der Trauer geholt und sich ganz leise in mein Herz geschlichen!
 
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Angela
6. Juli 18:09
Japp, damit würde ich weder uns noch dem Hund einen gefallen tun. Eins meiner kids ist geistig behindert, das erschwert nochmal einiges.
Aus diesem Grund bin ich auch für die Rasse Hundezucht! Jeder der sich einen Familienhund zu kl. Kindern holt sollte sich bewußt auf rassetypische Merkmale verlassen können, genau das gleiche gilt für Diensthunde, Assistentshund, Blindenhunde und alle Hunde die zum wohle des Menschen eingesetzt werden!