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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 20. Juni

Wette verloren?

Heute den 3.Artikel gelesen zum Thema Corona Hunde und Abgabe. Vor ein paar Wochen kam das Thema im Forum zur Sprache..ob viele Hunde wieder im Tierheim landen, wenn die Corona Geschichte zu Ende geht..ich habe NEIN gesagt..weil ich dachte, die Menschen hätten sich bewusst im Lockdown einen Hund zugelegt weil sie mehr Zeit für die Erziehung und Eingewöhnung haben..und das sie natürlich ihre Hunde behalten! Laut Medien ist es wohl doch nicht so! Es füllt sich mit ( wie passend) Junghunden..bei Ebay dasselbe...haufenweise Hunde die jetzt 6 bis 12 Monate alt sind werden verkauft..scheinheilig wegen plötzlicher Allergie...schade, dann habe ich meine Wette verloren! Die Menschen die sich ab Sommerende nun einen Hund aus dem Tierheim holen werden vermutlich viel Arbeit haben..alles Junghunde die als Spiel und Schmuseersatz dienten..wie seht ihr das?
 
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Tanja
17. Juni 12:33
Also liebe Sylviane, ich hätte sofort dagegen gewettet... Mir wurd Angst und Bange, als ich schon im letzten Frühjahr von immer mehr Leuten erfahren habe, die sich plötzlich einen Hund zugelegt haben. Teilweise weil sie ja schon immer einen Hund wollten, es aber nie den richtigen Zeitpunkt gab und weil die Lebenssituation einfach nicht mit einem Hund vereinbar war... Und nun, seit Corona hat man plötzlich soo viel Zeit, die es totzuschlagen gilt.... Das war dann ein soo guter Zeitpunkt, sich endlich den lange ersehnten Hund zu holen. Was wird nach Corona?? Ach, bis dahin wird man dann sehen... Wird schon irgendwie gehn.... Oder auch nicht???? Einige kriegen das dann auch wirklich gut gelöst, weil sie sich vorab drum gekümnert haben, wie der Alltag mit Hund nach Corona aussieht. So können einige Leute ihren Hund mit zum Arbeitsplatz nehmen, andere haben Oma oder Opa, die im Haus leben und sich um den Hund kümmern während der Abwesenheit oder man engagiert einen Dogsitter. Aber viel zu viele lassen die Alltagssituation auf sich zukommen, denken nur von 12 bis Mittag und stehn dann plötzlich völlig überfordert da. Was nun? Hund landet im Tierheim, meist wegen plötzlich auftretender Allergie. Oder, schlimmer noch, er wird einfach entsorgt. Ich finde es so schlimm, dass viele Menschen so gedankenlos mit dem Leben eines Tieres spielen . Und teilweise gibt es Leute, denen vor lsuter Langeweile ganz plötzlich die Idee kam,, wie wäre es mit nem Hund?? Und das sind die, die am gedankenlosesten handeln und denen es auch gsr nicht schwerfällt, ihr neues Spielzeug wieder fallenzulassen, wenn das normale Leben wieder aufgenommen werden kann und man feststellt : upps, das mit dem Hund ist doch nicht so das Wahre. Und es gibt auch noch Leute wie mich, die während der Coronakrise ihren liebsten und treuesten Gefährten verloren haben und einfach nicht lange ohne Hund sein können und nun in einer solchen Krisenzeit auf die Suche nach einem neuen treuen Begleiter machen und feststellen müssen, dass es beim Züchter für einen normalen Menschen ksum noch einen bezahlbaren Welpen gibt und bei Privatleuten auch auf der Suche nach einem Mischling, sich den Welpen schon reservieren lassen muss, bebir die Hündin überhaupt gedeckt wurde. Wahnsinn das alles. Wir haben zum Glück von einer sehr guten Tierschutzorganisation unsere Xia aus Sardinien gekriegt und sind total gllücklich mit ihr und sie wird mit Sicherheit, egal was kommt, ihr ganzes Leben bei uns verbringen.
 
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Nathalie
17. Juni 13:04
Leider war es von abzusehen, finde es aber dennoch so traurig.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Juni 13:33
Also liebe Sylviane, ich hätte sofort dagegen gewettet... Mir wurd Angst und Bange, als ich schon im letzten Frühjahr von immer mehr Leuten erfahren habe, die sich plötzlich einen Hund zugelegt haben. Teilweise weil sie ja schon immer einen Hund wollten, es aber nie den richtigen Zeitpunkt gab und weil die Lebenssituation einfach nicht mit einem Hund vereinbar war... Und nun, seit Corona hat man plötzlich soo viel Zeit, die es totzuschlagen gilt.... Das war dann ein soo guter Zeitpunkt, sich endlich den lange ersehnten Hund zu holen. Was wird nach Corona?? Ach, bis dahin wird man dann sehen... Wird schon irgendwie gehn.... Oder auch nicht???? Einige kriegen das dann auch wirklich gut gelöst, weil sie sich vorab drum gekümnert haben, wie der Alltag mit Hund nach Corona aussieht. So können einige Leute ihren Hund mit zum Arbeitsplatz nehmen, andere haben Oma oder Opa, die im Haus leben und sich um den Hund kümmern während der Abwesenheit oder man engagiert einen Dogsitter. Aber viel zu viele lassen die Alltagssituation auf sich zukommen, denken nur von 12 bis Mittag und stehn dann plötzlich völlig überfordert da. Was nun? Hund landet im Tierheim, meist wegen plötzlich auftretender Allergie. Oder, schlimmer noch, er wird einfach entsorgt. Ich finde es so schlimm, dass viele Menschen so gedankenlos mit dem Leben eines Tieres spielen . Und teilweise gibt es Leute, denen vor lsuter Langeweile ganz plötzlich die Idee kam,, wie wäre es mit nem Hund?? Und das sind die, die am gedankenlosesten handeln und denen es auch gsr nicht schwerfällt, ihr neues Spielzeug wieder fallenzulassen, wenn das normale Leben wieder aufgenommen werden kann und man feststellt : upps, das mit dem Hund ist doch nicht so das Wahre. Und es gibt auch noch Leute wie mich, die während der Coronakrise ihren liebsten und treuesten Gefährten verloren haben und einfach nicht lange ohne Hund sein können und nun in einer solchen Krisenzeit auf die Suche nach einem neuen treuen Begleiter machen und feststellen müssen, dass es beim Züchter für einen normalen Menschen ksum noch einen bezahlbaren Welpen gibt und bei Privatleuten auch auf der Suche nach einem Mischling, sich den Welpen schon reservieren lassen muss, bebir die Hündin überhaupt gedeckt wurde. Wahnsinn das alles. Wir haben zum Glück von einer sehr guten Tierschutzorganisation unsere Xia aus Sardinien gekriegt und sind total gllücklich mit ihr und sie wird mit Sicherheit, egal was kommt, ihr ganzes Leben bei uns verbringen.
Liebe Tanja, das freut mich erstmal das du einen Hund vom TS bekommen hast..deine Ansichten teile ich zu 100%..jetzt! Vor Wochen habe ich noch an das Gute bei den Hundebesitzern geglaubt..weil ich von mir auf andere geschlossen habe..eine bittere Erkenntnis ist das! Heute stand wieder ein großer Bericht in den Medien..ein Tierheim ist schon überfüllt und kann keine Tiere mehr aufnehmen ,weil jetzt die beschlagnahmten Hunde der Vermehrer dazu kommen..bin gerade echt enttäuscht..im wahrsten Sinne...LG
 
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Jacqueline
17. Juni 13:51
Genau das, was ich von Menschen erwartet habe... Traurig
 
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R
17. Juni 13:56
So war das nicht gemeint. 🙈 Ich frage mich wie man auf die Idee kommt, einen Hund zu vermieten.
Wahrscheinlich genauso , wie Menschen gassigeher , Urlaubsbetreuungen etc suchen, nur finanziell umgedreht...
 
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Pia
17. Juni 13:59
Wahrscheinlich genauso , wie Menschen gassigeher , Urlaubsbetreuungen etc suchen, nur finanziell umgedreht...
So habe ich das noch nie gesehen. Du hast recht. 🤔
 
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Silke
17. Juni 14:00
Ich lese hier schon die ganze Zeit ganz interessiert mit. Mein Mann und ich hatten schon zu Anfang von Corona gesagt das danach ganz viele Hunde wieder obdachlos werden. Als wir ich unseren jetzigen Hund geholt habe konnte mein Mann leider nicht mitkommen und ich bin allein hingefahren. Er hat mir da vertraut und gemeint du machst das schon... er ist auch nicht so der absolute Tiermensch. Es ist ok für ihn das der Hund da ist und er kümmert sich liebevoll um den Hund aber es wäre für ihn auch nicht schlimm wenn kein Hund da wäre. So nun aber wieder zu dem Thema ich habe unseren Hund allein abgeholt... als ich mir Attila angeguckt habe war alles gut. Er war ein bisschen schüchtern aber er war auch erst 4,5 Monate alt und die damaligen Besitzer schon völlig überfordert mit ihm. Zu Hause angekommen haben wir dann bemerkt das er richtig panische Angst vor Männern hatte. Es war so schlimm das die beiden nicht in einem Zimmer sein konnten und Attila hat schon Panikanfälle bekommen wenn er nur die Stimme von einem Mann gehört hat. So lange Rede kurzer Sinn. Mein Mann der nicht absolute Tiermensch hat gesagt das er auszieht (keine Trennung nur getrennte Wohnungen) wenn wir das nicht in den Griff bekommen. Weil wenn man sich für ein Tier entscheidet sein Leben lang für das Tier da zu sein hat. Es ist zum Glück nicht so weit gekommen das mein Mann ausziehen musste. Mit ganz viel Liebe, spielen und kuscheln haben wir das in 6-8 Wochen in den Griff bekommen. Die ganze Geschichte ist jetzt aber schon gute 8 Jahre her.
 
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Pia
17. Juni 14:01
Ich lese hier schon die ganze Zeit ganz interessiert mit. Mein Mann und ich hatten schon zu Anfang von Corona gesagt das danach ganz viele Hunde wieder obdachlos werden. Als wir ich unseren jetzigen Hund geholt habe konnte mein Mann leider nicht mitkommen und ich bin allein hingefahren. Er hat mir da vertraut und gemeint du machst das schon... er ist auch nicht so der absolute Tiermensch. Es ist ok für ihn das der Hund da ist und er kümmert sich liebevoll um den Hund aber es wäre für ihn auch nicht schlimm wenn kein Hund da wäre. So nun aber wieder zu dem Thema ich habe unseren Hund allein abgeholt... als ich mir Attila angeguckt habe war alles gut. Er war ein bisschen schüchtern aber er war auch erst 4,5 Monate alt und die damaligen Besitzer schon völlig überfordert mit ihm. Zu Hause angekommen haben wir dann bemerkt das er richtig panische Angst vor Männern hatte. Es war so schlimm das die beiden nicht in einem Zimmer sein konnten und Attila hat schon Panikanfälle bekommen wenn er nur die Stimme von einem Mann gehört hat. So lange Rede kurzer Sinn. Mein Mann der nicht absolute Tiermensch hat gesagt das er auszieht (keine Trennung nur getrennte Wohnungen) wenn wir das nicht in den Griff bekommen. Weil wenn man sich für ein Tier entscheidet sein Leben lang für das Tier da zu sein hat. Es ist zum Glück nicht so weit gekommen das mein Mann ausziehen musste. Mit ganz viel Liebe, spielen und kuscheln haben wir das in 6-8 Wochen in den Griff bekommen. Die ganze Geschichte ist jetzt aber schon gute 8 Jahre her.
Schöne Geschichte, alles richtig gemacht 😊👍
 
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Dogorama-Mitglied
17. Juni 14:06
Ich lese hier schon die ganze Zeit ganz interessiert mit. Mein Mann und ich hatten schon zu Anfang von Corona gesagt das danach ganz viele Hunde wieder obdachlos werden. Als wir ich unseren jetzigen Hund geholt habe konnte mein Mann leider nicht mitkommen und ich bin allein hingefahren. Er hat mir da vertraut und gemeint du machst das schon... er ist auch nicht so der absolute Tiermensch. Es ist ok für ihn das der Hund da ist und er kümmert sich liebevoll um den Hund aber es wäre für ihn auch nicht schlimm wenn kein Hund da wäre. So nun aber wieder zu dem Thema ich habe unseren Hund allein abgeholt... als ich mir Attila angeguckt habe war alles gut. Er war ein bisschen schüchtern aber er war auch erst 4,5 Monate alt und die damaligen Besitzer schon völlig überfordert mit ihm. Zu Hause angekommen haben wir dann bemerkt das er richtig panische Angst vor Männern hatte. Es war so schlimm das die beiden nicht in einem Zimmer sein konnten und Attila hat schon Panikanfälle bekommen wenn er nur die Stimme von einem Mann gehört hat. So lange Rede kurzer Sinn. Mein Mann der nicht absolute Tiermensch hat gesagt das er auszieht (keine Trennung nur getrennte Wohnungen) wenn wir das nicht in den Griff bekommen. Weil wenn man sich für ein Tier entscheidet sein Leben lang für das Tier da zu sein hat. Es ist zum Glück nicht so weit gekommen das mein Mann ausziehen musste. Mit ganz viel Liebe, spielen und kuscheln haben wir das in 6-8 Wochen in den Griff bekommen. Die ganze Geschichte ist jetzt aber schon gute 8 Jahre her.
Hut ab das ihr nicht aufgegeben habt damals..Respekt 😊natürlich gibt es auch echte Gründe einen Hund abzugeben..von Todesfall der Besitzer bis Krankheit oder auch andere Schicksalsschläge..oder wenn ein Mensch feststellt dieser Hund wird hier nicht glücklich weil z.b wie du beschrieben hast, schlimme Panik bestand..ihr habt echt viel riskiert für euren Hund..das machen wohl nur wenige🤗
 
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R
17. Juni 14:06
Ja, die Tierheime werden überfüllt sein, die Abgaben werden in die Höhe schießen... Grundsätzlich bin ich skeptisch, wenn ich auffallend schöne Hunde (wenn auch überzogen) höchstens ein Mal in unserer Gegend sehe ( ist jetzt kein echt reizvoller anlaufort für Hundebesitzer von außerhalb) .... Praktisch kann man es statistisch sogar ausrechnen... Faktoren wie Selbstüberschätzung wegen Alltagsflauten, Fehleinschätzung des Aufwandes und der Zeitrahmen und wahrscheinliche Depression der Menschen zum anschaffungszeitpunkt sind die eigentlichen Bösewichte... Auch wenn es blöde ist, ist es am Ende leider menschlich. Verachtenswerte Oberflächlichkeit war und wird immer dabei sein, aber viele brechen sich gerade selbst das Herz. Daher mag ich das Klischee Corona- Hund überhaupt nicht und weiß, gerade bei tierschutzüberraschungspaketen sind schon immer Bomben geplatzt - die für Hund und Halter einfach nicht zu stemmen waren - Abgaben sind nicht immer das schlimmste... Grausamer ist das ich allein heute 14(!) Meldungen von herrenlos umhertigernden Hunden gelesen habe in der Stadt ...bei über 30 Grad.... Dann besser wo sie aufgefangen werden 😢