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Melanie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 18
zuletzt 20. Aug.

Wer kennt das Hörbuch: "Katzen würden Mäuse kaufen"?

Schwere Kost! Aber wirklich interessant wie wir, aus Liebe zum Tier verarscht werden! Und die Tiere krank macht! Ein Beratungstermin beim THP zur Ernährung macht durchaus Sinn, individuell betrachtet!
 
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Elisa
19. Aug. 16:41
Das Buch ist halt kein Fachbuch und was soll man daraus mitnehmen oder gar lernen??? Wichtiger als gewisse Ernährungsformen/Marken zu verteufeln, sollte man sich ein bissl mit Inhaltsstoffen etc auseinandersetzen und vor allem mit seinem Tier. Was bringt die vermeintlich beste Ernährung wenn es das Tier überhaupt nicht verträgt??? Im Übrigen ist ein Tierheilpraktiker nicht dafür da, einen in Sachen Ernährung zu beraten, er ist eine Ergänzung zum Tierarzt. Natürlich haben manche eine extra Ausbildung oder ernähren nach TCM, aber das muss eben im Einzelfall geschaut werden was da Sinn macht.
 
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Katrin
19. Aug. 16:49
Ist halt inhaltlich anders und verfolgt ne etwas andere Zielsetzung. Entweder es geht um Tierernährung und was Hund physiologisch so braucht oder es geht um Hundefutter, was so drin ist und woraus es hergestellt wird. Ich denke mir, manche wollen das eine genauer wissen und andere möchten sich über das andere informieren.
Ziel Nr.1 ist halt das es sich gut verkauft. Das hat Grimm geschafft. Einen Nutzen oder Mehrwert konnte ich beim lesen nicht entdecken.
 
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Tom
19. Aug. 18:08
Ziel Nr.1 ist halt das es sich gut verkauft. Das hat Grimm geschafft. Einen Nutzen oder Mehrwert konnte ich beim lesen nicht entdecken.
Ist halt sowas ähnliches und eine hündische Entsprechung zu seinem Buch "Die Suppe lügt". Auch das ist kein ernährungswissenschaftliches Fachbuch. Aber trotzdem ganz interessant oder Geschmack in Fertigprodukten oder Erdbeerjoghurt herkommt, wenn keine Erdbeeren drin sind. Die Gesetzeslage ist sauber recherchiert und da weiß er, wie das gemacht wird. Verklagt zu werden und sich rechtfertigen zu müssen bzw Belege liefern ist scheinbar quasi sein täglich Brot. Gängige Praxis wird anhand von Einzelbeispielen dargestellt. Da muss man halt gucken ob es völlig im Rahmen der Legalität ist oder ob dafür kleinere oder größere Skandale herangezogen werden. Davon hängt am Ende ab, ob man inhaltlich was damit anfangen kann.
 
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Mary-Lou
19. Aug. 18:19
Das Buch ist halt voller Fehlinformationen.
Also ein Nachfolger von "Grimms Märchen"?
 
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Katrin
19. Aug. 18:23
Ist halt sowas ähnliches und eine hündische Entsprechung zu seinem Buch "Die Suppe lügt". Auch das ist kein ernährungswissenschaftliches Fachbuch. Aber trotzdem ganz interessant oder Geschmack in Fertigprodukten oder Erdbeerjoghurt herkommt, wenn keine Erdbeeren drin sind. Die Gesetzeslage ist sauber recherchiert und da weiß er, wie das gemacht wird. Verklagt zu werden und sich rechtfertigen zu müssen bzw Belege liefern ist scheinbar quasi sein täglich Brot. Gängige Praxis wird anhand von Einzelbeispielen dargestellt. Da muss man halt gucken ob es völlig im Rahmen der Legalität ist oder ob dafür kleinere oder größere Skandale herangezogen werden. Davon hängt am Ende ab, ob man inhaltlich was damit anfangen kann.
Ich kenne es nicht, kann da also nix sagen. Das Tütensuppe und Co reichlich wenig mit gesunder Ernährung zu tun hat sollte allen klar sein denke ich mal. Den Rest kann man bei Interesse heutzutage problemlos selber recherchieren (wenn es einem interessiert). Für mich gehört es eher in den Bereich kann man lesen aber wer es nicht kennt verpasst auch nix😅
 
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Tom
19. Aug. 19:26
Ich kenne es nicht, kann da also nix sagen. Das Tütensuppe und Co reichlich wenig mit gesunder Ernährung zu tun hat sollte allen klar sein denke ich mal. Den Rest kann man bei Interesse heutzutage problemlos selber recherchieren (wenn es einem interessiert). Für mich gehört es eher in den Bereich kann man lesen aber wer es nicht kennt verpasst auch nix😅
Der Einwand mit dem selber zusammensuchen gilt natürlich für jegliches Fachbuch und fast alle Zeitschriften. Egal ob Frauenzeitschriften mit irgendwelchen Modetrends oder Diätrezepten oder Tipps zur Selbstentfaltung oder auch für naturkundliche Dinge wie in Formaten wie Nature, Geo oder Spektrum der Wissenschaft. Das ist alles keine originäre Forschung sondern gibt es schon anderswo und ist halt recherchiert und verbraucherfreundlich zusammengefasst bzw. Verständlich aufgearbeitet. Gilt ebenso für die meisten Tageszeitungen. Man braucht einfach nur Zugang zu den richtigen Quellen und die Zeit dafür. Der Grimm ist halt Journalist. Das kann man alles selbst machen, wenn man das für effizienter hält oder denkt, dass man das besser kann. Im Suppenbuch von dem du sagst dass du es nicht kennst ist auch nicht unbedingt die wesentliche Aussage das Radio Uni und tütenzucken weniger gesund sind als natives Obst und Gemüse. Dafür braucht man kein Buch und das muss man auch nicht groß recherchieren, das sagt einem in der Regel der gesunde Menschenverstand. Kaum einer würde Geld dafür bezahlen. Geht um Verfahren, Produktionstechnik, was so gemacht wird und was erlaubt ist und wie es deklariert wird. Das z.B Vitamin C, Ascorbinsäure und E300 dasselbe bedeutet, quasi Synonyme sind und das die Auswahl Angabe nichts damit zu tun hat, ob es natürlichen oder synthetischen Ursprungs ist. Manche Verbraucher fangen ja schon panisch an zu schreien wenn Sie eine E-Nummer lesen oder einen chemischen Begriff. Jetzt z.B ein schönes Bild was ich neulich ohne das Foto an anderer Stelle gepostet habe (also nur die Text-Deklaration) mit der Frage ob das jemand seinen Hund geben würde oder selber essen. Die Reaktion war erwartungsgemäß VERNICHTEND: "Oh mein Gott"... "pures Gift"... "Zucker drin"... so viel Wasser"... "ganz viele synthetische Aromen"... "besteht nur aus Konservierungsstoffen"... Was ist denn das? Sollte verboten werden".. etcetc. Einen Tag später habe ich dann einfach das komplette Bild gepostet inklusive dem Produkt, was dort beschrieben und rechtskonform deklariert wurde. Adressaten waren in dem Fall natürlich die Panikmache und die Liga da ist aber Chemie drin... ", die im Futter jegliche Zusatzstoffe ablehnen und alles mögliche andere auch wie z.B Rüben Trockenschnitzel oder andere Dinge ohne da irgendeinen Durchblick zu haben oder sich überhaupt nur jemals Gedanken darüber gemacht zu haben. Manche Leute interessiert sowas und andere halt nicht. Schlimm finde ich halt diejenigen Leute, die das nicht interessiert, die keine Ahnung haben, aber die trotzdem drüber rumquatschen wollen. Damit bist du jetzt natürlich nicht du gemeint, Katrin. Aber wo ist das grad zur Hand habe, werf ich das glaub ich gleich nochmal hier in meine Pinnwand.... 😇😂
 
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Katrin
19. Aug. 19:45
Der Einwand mit dem selber zusammensuchen gilt natürlich für jegliches Fachbuch und fast alle Zeitschriften. Egal ob Frauenzeitschriften mit irgendwelchen Modetrends oder Diätrezepten oder Tipps zur Selbstentfaltung oder auch für naturkundliche Dinge wie in Formaten wie Nature, Geo oder Spektrum der Wissenschaft. Das ist alles keine originäre Forschung sondern gibt es schon anderswo und ist halt recherchiert und verbraucherfreundlich zusammengefasst bzw. Verständlich aufgearbeitet. Gilt ebenso für die meisten Tageszeitungen. Man braucht einfach nur Zugang zu den richtigen Quellen und die Zeit dafür. Der Grimm ist halt Journalist. Das kann man alles selbst machen, wenn man das für effizienter hält oder denkt, dass man das besser kann. Im Suppenbuch von dem du sagst dass du es nicht kennst ist auch nicht unbedingt die wesentliche Aussage das Radio Uni und tütenzucken weniger gesund sind als natives Obst und Gemüse. Dafür braucht man kein Buch und das muss man auch nicht groß recherchieren, das sagt einem in der Regel der gesunde Menschenverstand. Kaum einer würde Geld dafür bezahlen. Geht um Verfahren, Produktionstechnik, was so gemacht wird und was erlaubt ist und wie es deklariert wird. Das z.B Vitamin C, Ascorbinsäure und E300 dasselbe bedeutet, quasi Synonyme sind und das die Auswahl Angabe nichts damit zu tun hat, ob es natürlichen oder synthetischen Ursprungs ist. Manche Verbraucher fangen ja schon panisch an zu schreien wenn Sie eine E-Nummer lesen oder einen chemischen Begriff. Jetzt z.B ein schönes Bild was ich neulich ohne das Foto an anderer Stelle gepostet habe (also nur die Text-Deklaration) mit der Frage ob das jemand seinen Hund geben würde oder selber essen. Die Reaktion war erwartungsgemäß VERNICHTEND: "Oh mein Gott"... "pures Gift"... "Zucker drin"... so viel Wasser"... "ganz viele synthetische Aromen"... "besteht nur aus Konservierungsstoffen"... Was ist denn das? Sollte verboten werden".. etcetc. Einen Tag später habe ich dann einfach das komplette Bild gepostet inklusive dem Produkt, was dort beschrieben und rechtskonform deklariert wurde. Adressaten waren in dem Fall natürlich die Panikmache und die Liga da ist aber Chemie drin... ", die im Futter jegliche Zusatzstoffe ablehnen und alles mögliche andere auch wie z.B Rüben Trockenschnitzel oder andere Dinge ohne da irgendeinen Durchblick zu haben oder sich überhaupt nur jemals Gedanken darüber gemacht zu haben. Manche Leute interessiert sowas und andere halt nicht. Schlimm finde ich halt diejenigen Leute, die das nicht interessiert, die keine Ahnung haben, aber die trotzdem drüber rumquatschen wollen. Damit bist du jetzt natürlich nicht du gemeint, Katrin. Aber wo ist das grad zur Hand habe, werf ich das glaub ich gleich nochmal hier in meine Pinnwand.... 😇😂
Ahhhh der berühmte Apfel. Noch heftiger wäre wohl nur die Banane😅. Ich weiß was du meinst. Was mir persönlich sehr sauer aufstößt ist zB der Schreibstil vom Buch und das ständige seeeehr weit ausholen. Das er eigene Werke als Quellenangabe macht fand ich auch eher belustigend. Nun sind wir hier ja ein Hundeforum und ich tue mich wirklich schwer in diesem Werk als Hundehalter irgendeinen Nutzen für mich zu ziehen. Hatte mir durch die teilweise sehr positiven Bewertungen echt mehr von versprochen. Ähnliches wurde aber schon oftmals in sämtlichen Reportagen schon xfach gezeigt. Deswegen für mich ganz klar eher Daumen runter statt rauf.
 
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Tom
20. Aug. 19:49
Ahhhh der berühmte Apfel. Noch heftiger wäre wohl nur die Banane😅. Ich weiß was du meinst. Was mir persönlich sehr sauer aufstößt ist zB der Schreibstil vom Buch und das ständige seeeehr weit ausholen. Das er eigene Werke als Quellenangabe macht fand ich auch eher belustigend. Nun sind wir hier ja ein Hundeforum und ich tue mich wirklich schwer in diesem Werk als Hundehalter irgendeinen Nutzen für mich zu ziehen. Hatte mir durch die teilweise sehr positiven Bewertungen echt mehr von versprochen. Ähnliches wurde aber schon oftmals in sämtlichen Reportagen schon xfach gezeigt. Deswegen für mich ganz klar eher Daumen runter statt rauf.
Eigene Veröffentlichungen als Quellenangaben anzugeben ist schon ein bisschen fragwürdig aber auch in der Wissenschaft allgemein üblich. Die selbst zitierten Quellen sind dann allerdings in der original Publikation mit anderen, extremen Quellen belegt. Und wenn man die nachgekaute eigene Version zitiert, erscheint das Ganze schnell mal ein paar Jahre aktueller als es wirklich ist und das ist scheinbar auch oft das das Ziel. Komm mal zurück zum Thema und dem Buch und der Hundeernährung: Vielleicht bist du da selbst einfach zu gut informiert und kennst das alles und weiß das alles und brauchst dieses Buch oder verschiedene Informationen nicht mehr, weil du da selbst auf höherem Kenntnisstand bist. Dann hat es dir halt nichts Neues zu bieten aber das gilt natürlich nicht für alle Hundehalter und alle User von Dogorama. Oder anders ausgedrückt: Wenn in einem Buch Dinge drin stehen die für mich nicht neu sind weil ich das jetzt zufällig selbst schon weiß dann würde ich den Autor doch dafür nicht verurteilen. Insbesondere wenn er nicht vom Fach ist und sich Mühe gegeben hat Dinge sauber zu recherchieren. Im Fall dieses Buches ist vieles etwas plakativ und hätte fachlich differenzierter ausgeführt werden sollen. Das ist aber das Gegenteil von dem, was du kritisierst und dass da zu weit ausgeholt wird. Dafür und andererseits werden andere Dinge nicht ausreichend beleuchtet. Scheinbar hatte er keinen Zugang zu entsprechenden Informationen oder konnte sie nicht rechtssicher belegen.