Hey,
Ich denke auch, dass es die beste Entscheidung ist erst einmal zu warten mit dem Hund.
Ich kann Dir nur aus meiner Erfahrung erzählen..
Ich bin aufgrund chronischer Erkrankungen den ganzen Tag zu Hause und mein Mann auch, da er im Homeoffice arbeitet..
Trotzdem bin ich die ersten Monate kaum zum Duschen, Schlafen oder den kompletten Haushalt zu machen gekommen.
Die ersten 2 Monate bin ich wirklich auf dem Zahnfleisch gekrochen..
Nun ist unser kleiner Schatz auch nicht der unkomplizierteste Charakter,
trotzdem hört man auch bei anderen Haltern ähnliche Erfahrungen.
Du hast dann wirklich quasi ein 2 Kind in der Familie, dass allerdings sehr viel schneller reift als das Menschenkind...
Wachstumsschübe,Zahnwechsel,Hormone..
Das macht das kleine Fellkind innerhalb weniger Monate durch und wenn Du dann in der ersten Zeit in der Erziehung schon einige Fehler gemacht hast, hast Du die Folgen davon dann noch obendrauf.
Wir lieben unseren kleinen (B)Engel über alles, trotzdem muss ich sagen, dass ich mir meiner Verantwortung zwar bewusst war, aber nicht gedacht habe, dass es zum Teil SO schwierig werden kann.
Und wir sind in der Hundeschule und haben auch eine super Trainerin..
Wie gesagt, es muss nicht ganz so schwierig werden wie aktuell bei uns, aber herausfordernd wird es in jedem Fall.
Auch hätte ich sorge den Welpen in die Nähe des Kindes zu lassen, da die kleinen Fellknäuel nunmal spitze Zähne und Krallen haben und gerade Kleinkinder schwer einschätzen können.
Das klingt jetzt alles so negativ, natürlich ist es auch genauso wunderschön auf der anderen Seite!!
Nur über die Schwierigkeiten redet kaum einer..Ich wünsche Euch auf jeden Fall alles Gute und denke ebenso dass Ihr erstmal ein paar Jahre schaut wie sich Eure kleine Familie entwickelt.LG