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Franci
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zuletzt 16. Okt.

Welpe und Kleinkind (1 Jahr)

Hallo ihr lieben, Mein Mann und ich haben im Januar 2024 eine Tochter bekommen. Wir wollten uns eigentlich schon letztes Jahr einen eigenen Hund zulegen (Rasse Golden Retriever) haben uns dann aber durch die „plötzliche“ Schwangerschaft dagegen entschieden. Aber unser Wunsch nach einem Hund lässt einfach nicht nach oder geht weg. Jetzt ist unsere frage, ob es klappt mit einem Welpen und einem 1 Jährigen Kleinkind? Wir würden uns dann erst Mitte nächstes Jahr dafür entscheiden, dann ist sie ca. 1 1/2 Jahre alt. Wir freuen uns über eure Tipps und Meinungen 😇
 
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Franci
7. Okt. 21:34
Ich muss sagen, dass Kleinkind (1 Jahr), Hund und Arbeit für mich sehr kräftezehrend sind.. nach außen wirkt das Bild oftmals sehr schön und es gibt auch sehr schöne Momente, aber eben auch sehr harte und anstrengende Momente.. ich habe das alles sehr unterschätzt.
Das ist auch meine Angst. Deswegen bremse ich meinen Mann auch sehr. Auch, weil ich meinem Kind „gerecht“ werden will. Aber natürlich dem Hund auch. Und ich will keinen vernachlässigen…
 
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Katrin
7. Okt. 21:35
Nichts ist schöner wie kleine Kinder mit Welpen zu beobachten aaaaaber noch viel schöner ist es wenn kleine Kinder die Welpenzeit auch in Erinnerung behalten können. Deswegen würde auch ich warten bis das Kind etwas älter ist. Je nach Kind zwischen 3-5Jahre. Mit etwas Glück verbringen sie dann gemeinsam eine tolle Zeit bis das Kind erwachsen ist.
 
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Franci
7. Okt. 21:37
Unseren ersten Golden Retriever haben wir als Welpen bekommen, als meine 3 Kinder 7 und jeweils 5 Jahre alt waren. Das konnte ich handhaben und allen noch gerecht werden. Der Golden Retriever gilt als leicht erziehbar und als Familienhund. Das kann zutreffen, wenn man sich entsprechend kümmert, ihn erzieht und beschäftigt. Ich habe mit meinen Hunden die Begleithundeprüfung gemacht und parallel/später mit dem Dummytraining begonnen, als körperliche und geistige Beschäftigung. Der Goldi arbeitet in der Regel gerne oder will zumindest beschäftigt werden. Nur als Familienhund sehe ich ihn nicht, er ist ja vom Ursprung her ein Jagdhund (nach dem Schuss) und viele lieben nach wie vor das Apportieren. Ich will damit sagen, dass man sich Zeit für den Hund nehmen muss, damit es später gut und einfach läuft. Ich hätte das nicht mit so einem kleinen Kind parallel machen wollen. Schon gar nicht als Hunde-Anfänger (seid ihr das?). Es kann schon in Stress ausarten, sich um ein Kleinkind und einen jungen Hund kümmern zu müssen. Ist ein Kind zumindest für ein paar Stunden im Kindergarten, kann man sich besser auf den Hund konzentrieren. Muss der Hund aber hauptsächlich nebenherlaufen, wäre es sicherlich für das Tier nicht schön und letztendlich auch nicht für die Besitzer. Das wäre meine Meinung dazu.
Vielen lieben Dank! Hunde Anfänger sind wir nicht. Wir hatten einen Labrador aber sie wurde leider Ende 2022 eingeschläft. Aber ist ja jetzt eine ganz neue Lebenslage, wo viel mehr auf einen zukommt
 
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Jule
7. Okt. 21:39
Das ist auch meine Angst. Deswegen bremse ich meinen Mann auch sehr. Auch, weil ich meinem Kind „gerecht“ werden will. Aber natürlich dem Hund auch. Und ich will keinen vernachlässigen…
Bei uns gibt es kein richtiges Gleichgewicht mehr und ich kann meinem Kind und Hund nicht gleichermaßen gerecht werden .. Ich habe aber auch einen sehr fordernden Hund. Hätte ich gewusst, dass ich ein Kind bekomme, hätte ich mir den Hund tatsächlich erst später geholt, wenn das Kind älter gewesen wäre .. nun ist das natürlich so und ich muss mit den Konsequenzen klar kommen, aber ich würde es so nicht nochmal machen..
 
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Natalie
7. Okt. 21:46
Vielen lieben Dank! Hunde Anfänger sind wir nicht. Wir hatten einen Labrador aber sie wurde leider Ende 2022 eingeschläft. Aber ist ja jetzt eine ganz neue Lebenslage, wo viel mehr auf einen zukommt
Dann könnt ihr zumindest einschätzen, was mit Hund auf euch zukommt. Wenn hauptsächlich du alleine den Alltag mit Kind und Hund stemmen musst, würde ich auch hauptsächlich darüber entscheiden, wann der Hund kommen kann. Zumindest haben wir das so gehandhabt 😄.
 
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Sina
7. Okt. 21:47
Ich muss sagen, dass Kleinkind (1 Jahr), Hund und Arbeit für mich sehr kräftezehrend sind.. nach außen wirkt das Bild oftmals sehr schön und es gibt auch sehr schöne Momente, aber eben auch sehr harte und anstrengende Momente.. ich habe das alles sehr unterschätzt.
In deinem Profil steht du hast sogar drei Hunde? Jedenfalls Hund, Kind UND Arbeit stelle ich mir schwierig vor, Respekt dafür. Ich habe kein Kind, aber mit Arbeit und Hunden bin ich schon so ausgelastet, dass ich nicht wüsste, wie ich mich noch um ein Kind kümmern sollte. Ich persönlich finde ja Hund und Kind sollte man nur machen, wenn man einen Partner hat, der im Notfall dauerhaft die Familie alleine versorgen kann, man finanziell abgesichert ist. (Muss natürlich nicht zwangsläufig der Mann sein, aber es sollte einem der Rücken frei gehalten werden, dass man ausreichend Zeit in Hund und Kind investieren kann)
 
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Sarah
7. Okt. 21:52
Hallo, Also unsere Hunde waren schon da als das erste Kind kam. Das war damals überhaupt kein Problem und lief wirklich super! Aber bei Kind Nummer 2🙈 Da war es nicht einfach, wirklich nicht einfach in den ersten 1 1/2 Jahren. Ich würde es auch vom Kind abhängig, wie gut man den Alltag bewältigen kann. Aus meiner Erfahrung mit dem zweiten würde ich Raten bis es vielleicht 3 Jahre alt ist.
 
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Josi
7. Okt. 22:09
Also meiner nach Ansicht geht das. Gerade in dem Alter sind unsere kleinen normalerweise auch so wunderbar lenkbar was Tiere betrifft 🥰. Ok bei mir waren schon vor den Kindern immer Samtpfötchen 🐈‍⬛im Haus. Die sind natürlich selbstständiger. Aber meine Mädels wussten gleich die kleine muss schlafen und man muss vorsichtig und langsam machen. Aber einen Welpen und Kleinkind🤔. Wenn du dich selbst für eine Powerfrau hältst und meinst du hast die Energie. Viele bekommen das hin. Ich hätte es nicht geschafft 😅🙈. Neh ernsthaft, es ist von Vorteil wenn die kleinen von Anfang an mit Tieren aufwachen. Bin ich auch🤗. Es geht definitiv mit Welpen und Kleinkind gleichzeitig. Aber dann kommst du eventuell auch kurz in Situationen wo dem Welpen was aus dem Maul nehmen musst und die kleine spielen will, hunger hat oder Trost braucht. Und beide musst zumindest ein bisschen erziehen, auch ein goldi erzieht sich nicht von alleine. Bei meiner bin ich heute noch dran, aber ist auch ein "german aussie". Die hat genagt, gefordert und musste erstmal das Ruhen lernen. Und ich mach wirklich viele Hundesport mit ihr. Aber ich weiß nicht, ob ich sie mit gleichzeitig einem Kleinkind so ruhig bekommen hätte 🤔🤷🏻‍♀️.
 
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Ingrid
7. Okt. 22:14
Super das Du Dir im Vorhinein Gedanken machst und abwägst. Das wichtigste ist , solltet ihr euch Für den Hund entscheiden das Weder Kind noch Hund auf der Strecke bleiben , beiden gerecht zu werden wird Dir viel abverlangen .Aber viel Glück .
 
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Hannah
7. Okt. 22:16
Huhu , also ich habe 2 mal Welpen in meiner Elternzeit gehabt. Mein Simba. 🌈 und mein jetziger Hund Buddy. Ich kann nur für mich sprechen , es war eine wunderschöne Zeit! Mein neunjähriger hat ein tolles Verantwortungsbewusstsein für Hunde und Tiere allgemein und mein kleiner jetzt auch 14 Monate alt lernt toll. Ich hatte so viel Zeit beides miteinander zu verbinden und wir haben ein sehr harmonisches miteinander. Der Hund kennt uns und wir den Hund. Natürlich gibt es anstrengende Momente , aber gibt es die nicht immer egal wie alt ? Mit Kind ? Ohne kind ? Meine Söhne lieben die Hunde, mein kleiner strahlt sobald er Buddy sieht , mein grosser hat leider seinen großen Kumpel November letzten Jahres verloren aber er ist sehr verständnisvoll und hat viel dazu gelernt. Ich finde es großartig wenn Kinder und Tiere gemeinsam aufwachsen können ❣️