Bei uns war es, durch Zufall, beides mal eine Hündin. Mir war das Geschlecht echt egal. Egal ob Rüde oder Hündin, beide müssen schlussendlich erzogen werden und haben ihre Vor und Nachteile.
Bei Hündinnen gibt es z.B. Vorurteile die ich nicht bestätigen kann:
- Tessa ist zwar eine richtige Rakete, aber auch genauso anhänglich und definitiv verschmust. Jeden Abend ist kuscheln auf dem Sofa ein klares "will ich jetzt".
- auch das Hündinnen leichter zu erziehen sein sollen, kann ich nicht bestätigen.
- ja man muss gut auf die Hündin aufpassen, wenn sie läufig ist. Sie sollten dann definitiv auch angeleint bleiben. Ich Frage mich nur, ob das ganze für Rüden echt einfacher ist. Ich kenne viele Rüden, die echt richtig leiden wenn in der Nachbarschaft eine Hündin läufig ist. Und durchaus weglaufen, wenn sie die Möglichkeit haben.
Meiner Meinung nach ist es unwichtig welches Geschlecht der Hund hat. Viel wichtiger ist es sich klar zu werden ob man wirklich in der Lage ist sein Herz für das jeweilige Tier zu öffnen. Bei älteren Hunden ( bei denen evtl. bereits "Macken" bekannt sind): sich wirklich bewusst zu machen ob man wirklich in der Lage ist die jeweilige " Problematik" zu bewältigen.