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Katrin
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zuletzt 11. Sept.

Welcher Hundehalter Typ bist du?

Zu allererst, dieser Thread steht nicht umsonst bei Spaß und Tratsch. Ich hab zufällig diesen Artikel entdeckt https://kommstdu-hierher.de/10-hundehalter-typen/ und finde die Idee dahinter recht lustig aber auch interessant. Wie im Text zu lesen gibt es sicher noch einige Typen und Mischtypen mehr. Darunter vielleicht auch Helikopterhundehalter, der love&peace Typ (sehr gechillt und harmoniebedürftig egal was passiert) usw. Also auf gehts, welcher Typ seid ihr? Wie würdet ihr euren Typ nennen? Viel Spaß dabei und wie immer freundlich bleiben😊 Katrin und Suki
 
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Kristina
28. Aug. 09:25
Was ist denn „gebrauchsschlau“? 😂
Gebrauchssschlau heißt für mich, das sie schon lernfähig ist, manche Dinge schneller andere langsamer, manche gar nicht ( liegt dann auch an mir, klar) aber halt nicht ständig was lernen möchte.
 
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Kristina
28. Aug. 09:25
Das wäre doch langweilig. Es geht ja darum die albernen Eigenschaften der verschiedenen Hundehalter ins extreme zu ziehen. Realistisch und vernünftig kann ja jeder 😉
Jaaaa, hast ja recht....
 
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Kristina
28. Aug. 09:35
Ich bin da weitgehend bei dir, nur der letzte Satz stimmt belegbarer Weise nicht wirklich. Zumindest dann nicht, wenn du Tieren damit die Trauerfähigkeit zumindest im Sinne eines Verlustschmerze absprichst. Dass da bei verschiedenen Spezies was Ähnliches wie beim Menschen abläuft, lässt sich ja anhand von Beobachtungen, Kommunikation und der Messung körperlicher Reaktionen nachweisen. Ich kann aber auch generell wenig dieser Art Humanchauvinismus und der damit einhergehenden Abwertung im Sinne von "es bleibt ein Tier" anfangen. Biologisch gesehen ist der Mensch auch nix Anderes als ein Säugetier mit leicht entartetem Gehirn. Die Fähigkeit, reflexiv und abstrakt zu denken, mag hübsche Erfindungsgimmicks hervorbringen, abgesehen davon hat sie uns auf keiner Ebene zu besseren Lebewesen gemacht.
Trauer im Sinne von Verlustschmerz sprech ich ihnen doch gar nicht ab. Habe nur gesagt wenn das Tier deshalb lebenswichtige Verhaltensweisen einstellt bis hin zum Tode ist das für mich vollkommen an der Biologie vorbei.

Ja, auch ich bin nur ein Tier, nur halt breitgefächert intelligenter und höher entwickelt mit all den Vor- und Nachteilen.

Ich persönlich kann halt nichts mit dieser übertriebenen "Vermenschlichung, Glorifizierung und als besserer Mensch Betitelung" von Lebewesen anfangen.

Ich frag mal so, welches Lebewesen kann oder macht sich denn Gedanken um Moral und Ethik? Was nicht heißt, manche Tiere mMn in gewissen Bereichen uns überlegen sind, nur halt nicht kognitiv.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Aug. 09:50
Trauer im Sinne von Verlustschmerz sprech ich ihnen doch gar nicht ab. Habe nur gesagt wenn das Tier deshalb lebenswichtige Verhaltensweisen einstellt bis hin zum Tode ist das für mich vollkommen an der Biologie vorbei. Ja, auch ich bin nur ein Tier, nur halt breitgefächert intelligenter und höher entwickelt mit all den Vor- und Nachteilen. Ich persönlich kann halt nichts mit dieser übertriebenen "Vermenschlichung, Glorifizierung und als besserer Mensch Betitelung" von Lebewesen anfangen. Ich frag mal so, welches Lebewesen kann oder macht sich denn Gedanken um Moral und Ethik? Was nicht heißt, manche Tiere mMn in gewissen Bereichen uns überlegen sind, nur halt nicht kognitiv.
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber der Verlust des Partners ist sowohl für Hunde als auch für Menschen so einschneidend, dass sie tatsächlich daran sterben können. Stichwort broken heart syndrome.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Aug. 10:02
Ich bin da tatsächlich bei Kristina. Ich glaube auch das Hunde die aus ,,Trauer" verhungern nicht wegen der Trauer sondern aus erlernter Hilfslosigkeit bzw Abhängigkeit so handeln. Kein Hund würde sich selber absichtlich in dieser Form so schaden.
Verhungern ist sicher ein diskutabler Extremfall, die Trauer ansich hat aber in den Anführungszeichen eigentlich nix verloren.
 
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Katrin
28. Aug. 10:58
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber der Verlust des Partners ist sowohl für Hunde als auch für Menschen so einschneidend, dass sie tatsächlich daran sterben können. Stichwort broken heart syndrome.
Beim BHS ist aber doch der durch die Trauer entstehende Stress der Auslöser oder irre ich mich da? Der führt doch dazu das sich die Gefäße zusammenziehen und so die Herzfunktion beeinträchtigen.
 
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Kristina
28. Aug. 11:50
Verhungern ist sicher ein diskutabler Extremfall, die Trauer ansich hat aber in den Anführungszeichen eigentlich nix verloren.
Dann muss ich das wohl erklären:
Für mich ist das Wort Trauer die Definition für einen Zustand den ein Tier nicht erreichen kann. Viel mehr als der Verlustschmerz. Ich habe Trauer auch mit Selbstzweifel, Betrachtung der Zukunft und Vergangenheit, Ohnmacht und dem leidigem "was wäre wenn", "warum" oder " hätte man..." erlebt.

Und nun bitte wieder zurück zum Thema 😉
 
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Kristina
28. Aug. 11:56
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber der Verlust des Partners ist sowohl für Hunde als auch für Menschen so einschneidend, dass sie tatsächlich daran sterben können. Stichwort broken heart syndrome.
Bei Hunden?
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
28. Aug. 12:14
Ich bin da tatsächlich bei Kristina. Ich glaube auch das Hunde die aus ,,Trauer" verhungern nicht wegen der Trauer sondern aus erlernter Hilfslosigkeit bzw Abhängigkeit so handeln. Kein Hund würde sich selber absichtlich in dieser Form so schaden.
Und was sagst du zum nicht trinken und fressen von mehreren Stunden, wenn niemand Zuhause ist, obwohl Zugang zu beidem ist?
 
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Dogorama-Mitglied
28. Aug. 12:22
Wenn es nach Rasse gehen würde wäre ich wohl die Demonstrative. Ansonsten ne Mischung aus allem 😅