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Kutaki
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zuletzt 12. Feb.

Welcher Hund passt?

Hallo ihr lieben, Ich bin vor kurzem in ein Haus gezogen mit Garten. Wir haben ein Baby aktuell 10 Monate alt. Nun überlegen wir uns auch einen Hund anzuschaffen, wenn wir richtig eingezogen sind und wirklich alles passt. Mein Partner hat Erfahrung mit Hunden, er hatte eine französische dogge, ich dagegen hatte zuvor noch kein Hund. Er wünscht sich ein wachhund und ist auch bereit in eine Hundeschule zu gehen und nach der Arbeit Zeit zu investieren. Sein erster Vorschlag war ein Dobermann. Nun: Ich wünsche mir (auch) ein mittleren/großen Hund. Mir ist es auch sehr wichtig, dass er auch ein Familien Hund ist und keineswegs das Kind verletzt oder neidisch wird und deswegen beißen könnte. Wir haben ein Garten, wo er bei Bedarf jederzeit raus könnte. Spazieren gehen tue ich mit dem Baby ohnehin schon mindestens 1-2 mal täglich für 1-3 Stunden. Verständlicher weise laufen wir nicht, sondern gehen ganz normal (wäre, wenn es nötig ist auch bereit, öfter &/oder länger raus zu gehen). Zur frage: Welcher Hund würde da passen? Habt ihr eventuell Vorschläge und kann man jeden Hund zu einem Familienhund machen?
 
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Jacky
31. Jan. 22:50
https://www.fci.be/de/nomenclature/2-Pinscher-und-Schnauzer-Molosser-Schweizer-Sennenhunde.html Vielleicht ist das ja besser als Wiki.😂
Für sowas brauchte ich kein Wikipedia.
Ich bin die falsche Adresse für den Link.
Bitte nochmal erneut an betreffende Person....😏
 
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Silke
31. Jan. 22:51
Ups, hab grad Rottweiler gehört 😁..meiner entstammt einer Zucht in der explizit Wert auf Familientauglichkeit gelegt wird. Sie lernen alle Geräusche und Situationen des Alltags kennen, mit Kindern Katzen Pferden Landmaschinen anderen Hunden, Besuchern etc pp. Also, wenn ich mir freiwillig einen Hund ausgesucht hätte, dann so einen. Die Rotties aus dieser Linie sind gern gesehene Gäste in Hundeschulen in unserer Umgebung und wirklich familientauglich. Aber! Sachverstand trotzdem vorausgesetzt, weil wir reden hier von ca. 50kg Lebendgewicht. Man muss quasi bei der Stange bleiben.
Das ist aber eine Linie von wie vielen? Bei jeder Rasse gibt es tolle Vertreter die super für Familien geeignet sind. Mein letzter Schäferhund war der beste Familienhund den man sich nur vorstellen konnte. Meine Tochter hat mit ihm das Laufen gelernt. Aber die allermeisten Schäferhunde sind eher nicht so Familientauglich. Im Gegenteil. Eigentlich sind das eher Ein-Mann/Frau- Hunde.
 
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Maja
31. Jan. 22:51
Ich finde Rottweiler toll. Aber einer Familie aus Hundeanfänger und "hatte eine französische Bulldogge und möchte jetzt einen Dobermann" sehe ich wirklich nicht mit einem Rottweiler. Das wäre dem Hund gegenüber nicht fair.
Neinein, da bin ich ganz bei Dir, ich schrieb ja auch, dass das mit so einem Hund kein Selbstläufer ist. Ich dachte nur ich erwähne für die Nachwelt, dass Rotties in den richtigen Händen tolle Familienhunde sein können. 😘
 
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Silke
31. Jan. 22:53
Für sowas brauchte ich kein Wikipedia. Ich bin die falsche Adresse für den Link. Bitte nochmal erneut an betreffende Person....😏
Ich hatte den link doch an sie adressiert. Allerdings ist es beim FCI nicht so einfach zu lesen. Wiki erklärt das schon wesentlich leichter.
 
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Silke
31. Jan. 22:56
Neinein, da bin ich ganz bei Dir, ich schrieb ja auch, dass das mit so einem Hund kein Selbstläufer ist. Ich dachte nur ich erwähne für die Nachwelt, dass Rotties in den richtigen Händen tolle Familienhunde sein können. 😘
Viele Rassen sind in den richtigen Händen tolle Familienhunde. Ich habe nen Working Kelpie. Jeder der die Rasse kennt schlägt die Hände über den Kopf zusammen wenn ich sage das er ein Familienhund ist.
Die sind zwar klein und schnuckelig aber absolut nicht ohne.😂
Zum Glück sind die absolut selten und werden aus seriösen Quellen nicht an Anfänger vermittelt.
 
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Katja
31. Jan. 23:07
Hier definitiv noch eine Stimme für professionelle Beratung… gerade, wenn man jetzt nicht schon jahrelang Hunde hatte.
Da kriegt man definitiv nochmal ganz andere Anregungen, die man so nicht auf dem Schirm hat!

Wir haben uns als Hundeanfänger bewusst nen 2-jährigen Hund aus dem Tierschutz geholt… da man bei dem einfach die Persönlichkeit gut einschätzen kann. Welpe war uns ne Nummer zu viel. Und von Pflegestelle aus selbigem Grund: es ist einfach ein Unterschied, ob der Hund irgendwo im Shelter oder bei jemand Erfahrenen in der Familie lebt. Und unser Kind war 7 als Polli einzog! Die konnten sich dann auch bei mehrfachen Besuchen prima kennenlernen.🤗

Ein Freund gab mir noch den Tip, eher auf zurückhaltende Hunde zu schauen. Der war goldrichtig!
Ich find ja draufgängerische Terrier toll (und irgendwann werd ich auch mal einen haben!😀)… aber unsere schüchterne Polli hat sich soooo viel einfacher in die Familie eingefügt! Die hat sich quasi selbst erzogen… und ist mit einfach nur ein bisschen Gassigehen vollauf zufrieden!
Macht als Hütehund-Mix aber auch echt alles mit und sieht immer zu, dass sie in der Nähe ihrer Herde bleibt!

Sie bellt rein gar nicht (schüchtern halt)… es sei denn, jemand geht durchs Treppenhaus oder ist am Tor. Dann hört sie sich echt böse an! Weiß ja keiner, dass man nur „BUH“ machen muss und sie sich hinter uns versteckt!😉
Wir haben das aber auch aktiv gefördert.

Und 40cm und 16kg ist so, dass es ein echter Hund ist und man nicht drauftritt oder Angst haben muss, dass was kaputtgeht… aber so, dass man nicht gleich ein größeres Auto braucht und man sie im Notfall auch mal heben kann.
Und viele sagen, dass sie vor ihr keine Angst haben… was sie hätten, wenn sie größer wäre.
Und das Kind kann sie in dem Format auch gut händeln und wird nicht gleich mitgerissen.
Kind war anfangs auch eher sehr skeptisch…

Auf jeden Fall wünsche ich euch viel Erfolg mit der Hundewahl… ist ne spannende Zeit!😀
 
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Jacky
31. Jan. 23:07
Ich hatte den link doch an sie adressiert. Allerdings ist es beim FCI nicht so einfach zu lesen. Wiki erklärt das schon wesentlich leichter.
Entschuldigung. Habe mich verguckt.
Schon spät.🙃
Ich wünsche allen eine gute Nacht.
 
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Maja
31. Jan. 23:07
Das ist aber eine Linie von wie vielen? Bei jeder Rasse gibt es tolle Vertreter die super für Familien geeignet sind. Mein letzter Schäferhund war der beste Familienhund den man sich nur vorstellen konnte. Meine Tochter hat mit ihm das Laufen gelernt. Aber die allermeisten Schäferhunde sind eher nicht so Familientauglich. Im Gegenteil. Eigentlich sind das eher Ein-Mann/Frau- Hunde.
Mein Sohn damals 1,5 Jahre alt hatte schon dss Vergnügnen in dem gleichen Stall mit dem dortigen Schäferhund zu spielen. Natürlich nicht ganz frei, Überwachung ist wichtig, aber die Tendenz Kinder als gleichgestellt oder niedriger anzusehen ist gering. Und darauf hat sie dann Ihre Zucht aufgebaut. Das Sozialisierungsprogramm ist vielfältig und straff aber es sind dann coole gechillte Hunde, bereit für neue Aufgaben. Der Rest obliegt dem neuen Hundeführer. Was könnte ein Züchter seinen Welpen denn noch mehr mitgeben?
 
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Katrin
31. Jan. 23:14
Ich denke das wichtigste ist hier das die TE und ihr Partner sich richtig selbst einschätzen können. Mein Tipp, setzt euch zusammen und macht euch eine Liste welche Rasseigenschaften gewünscht bzw unerwünscht sind. Stellt euch das erste Jahr mit Hund Nr2 nicht rosarot vor. In einen Hund steckt man gute drei Jahre richtig Arbeit rein denn solange brauchen die mindestens bis die im Kopf sauber laufen.

Ich würde da echt noch mit der Anschaffung warten. Wie alt ist der Ersthund? Informiert euch erstmal ausgiebig. Lernt die Rasse für die ihr euch interessiert genauer kennen. Besucht vielleicht eine Rassehundeausstellung. Lasst euch da echt Zeit mit der Auswahl und lasst euch gut beraten.
 
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Silke
31. Jan. 23:15
Ich denke das wichtigste ist hier das die TE und ihr Partner sich richtig selbst einschätzen können. Mein Tipp, setzt euch zusammen und macht euch eine Liste welche Rasseigenschaften gewünscht bzw unerwünscht sind. Stellt euch das erste Jahr mit Hund Nr2 nicht rosarot vor. In einen Hund steckt man gute drei Jahre richtig Arbeit rein denn solange brauchen die mindestens bis die im Kopf sauber laufen. Ich würde da echt noch mit der Anschaffung warten. Wie alt ist der Ersthund? Informiert euch erstmal ausgiebig. Lernt die Rasse für die ihr euch interessiert genauer kennen. Besucht vielleicht eine Rassehundeausstellung. Lasst euch da echt Zeit mit der Auswahl und lasst euch gut beraten.
Wenn ich es richtig lese HATTE der Mann mal einen Hund.