Hier definitiv noch eine Stimme für professionelle Beratung… gerade, wenn man jetzt nicht schon jahrelang Hunde hatte.
Da kriegt man definitiv nochmal ganz andere Anregungen, die man so nicht auf dem Schirm hat!
Wir haben uns als Hundeanfänger bewusst nen 2-jährigen Hund aus dem Tierschutz geholt… da man bei dem einfach die Persönlichkeit gut einschätzen kann. Welpe war uns ne Nummer zu viel. Und von Pflegestelle aus selbigem Grund: es ist einfach ein Unterschied, ob der Hund irgendwo im Shelter oder bei jemand Erfahrenen in der Familie lebt. Und unser Kind war 7 als Polli einzog! Die konnten sich dann auch bei mehrfachen Besuchen prima kennenlernen.🤗
Ein Freund gab mir noch den Tip, eher auf zurückhaltende Hunde zu schauen. Der war goldrichtig!
Ich find ja draufgängerische Terrier toll (und irgendwann werd ich auch mal einen haben!😀)… aber unsere schüchterne Polli hat sich soooo viel einfacher in die Familie eingefügt! Die hat sich quasi selbst erzogen… und ist mit einfach nur ein bisschen Gassigehen vollauf zufrieden!
Macht als Hütehund-Mix aber auch echt alles mit und sieht immer zu, dass sie in der Nähe ihrer Herde bleibt!
Sie bellt rein gar nicht (schüchtern halt)… es sei denn, jemand geht durchs Treppenhaus oder ist am Tor. Dann hört sie sich echt böse an! Weiß ja keiner, dass man nur „BUH“ machen muss und sie sich hinter uns versteckt!😉
Wir haben das aber auch aktiv gefördert.
Und 40cm und 16kg ist so, dass es ein echter Hund ist und man nicht drauftritt oder Angst haben muss, dass was kaputtgeht… aber so, dass man nicht gleich ein größeres Auto braucht und man sie im Notfall auch mal heben kann.
Und viele sagen, dass sie vor ihr keine Angst haben… was sie hätten, wenn sie größer wäre.
Und das Kind kann sie in dem Format auch gut händeln und wird nicht gleich mitgerissen.
Kind war anfangs auch eher sehr skeptisch…
Auf jeden Fall wünsche ich euch viel Erfolg mit der Hundewahl… ist ne spannende Zeit!😀