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Kutaki
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Anzahl der Antworten 196
zuletzt 12. Feb.

Welcher Hund passt?

Hallo ihr lieben, Ich bin vor kurzem in ein Haus gezogen mit Garten. Wir haben ein Baby aktuell 10 Monate alt. Nun überlegen wir uns auch einen Hund anzuschaffen, wenn wir richtig eingezogen sind und wirklich alles passt. Mein Partner hat Erfahrung mit Hunden, er hatte eine französische dogge, ich dagegen hatte zuvor noch kein Hund. Er wünscht sich ein wachhund und ist auch bereit in eine Hundeschule zu gehen und nach der Arbeit Zeit zu investieren. Sein erster Vorschlag war ein Dobermann. Nun: Ich wünsche mir (auch) ein mittleren/großen Hund. Mir ist es auch sehr wichtig, dass er auch ein Familien Hund ist und keineswegs das Kind verletzt oder neidisch wird und deswegen beißen könnte. Wir haben ein Garten, wo er bei Bedarf jederzeit raus könnte. Spazieren gehen tue ich mit dem Baby ohnehin schon mindestens 1-2 mal täglich für 1-3 Stunden. Verständlicher weise laufen wir nicht, sondern gehen ganz normal (wäre, wenn es nötig ist auch bereit, öfter &/oder länger raus zu gehen). Zur frage: Welcher Hund würde da passen? Habt ihr eventuell Vorschläge und kann man jeden Hund zu einem Familienhund machen?
 
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Katrin
31. Jan. 20:29
Ja, und die erziehen sich auch vom besten Züchter sowas von nicht alleine. Und dann das Gewicht >30 Kilo.. Und stumpf können die sein. Egal, auf jeden Fall ungeeignet als 1. Hund und Kleinstkind. Würde ich aber wieder kaufen 😬🥹
Meine bringt nur 25kg auf die Waage aber auch sie nannte ich nicht umsonst im ersten Jahr Terrorzwerg.
 
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Maja
31. Jan. 20:45
Die erste Frage, die sich stellt ist: Wie seid Ihr finanziell aufgestellt? Habt Ihr die Möglichkeit regelmäßig etwas für den Tierarztbesuch zurückzulegen, oder gar eine Tierkrankenversicherung abzuschliessen? Seit der GOT Anpassung muss diese Frage an erster Stelle stehen.

Kinder und Tiere sind übrigens immer an Feier/Sonntagen oder freitagsabends krank. Beim Kind nicht weiter schlimm, muss man halt zum kassenärztlichen Notdienst. Beim Hund kostet der Notdienst- Tarif dann gerne mal das Dreifache.

Wieviel Zeit möchtet Ihr investieren? Ein Hund muss nicht nur Gassigehen, sondern auch mental ausgelastet und erzogen werden.
Wie machst Du das, wenn das Kind auf den Spielplatz will, wo Hunde ja regelmäßig nicht rein dürfen, Du aber auch mit dem Hund üben müsstest? Ein Welpe braucht besonders viel Zeit und Erziehung.

Wie ist denn Euer Lebensstil? Sportlich aktiv, immer auf Achse...oder gechillt und eher Schmalspurspaziergänger?
Ich habe leider schon einiges gesehen...Labradore, die nicht ins Wasser durften, ein Bearded Collie, der im Keller leben musste, damit er in der Wohnung nichts schmutzig macht, und nochmal einer, der angeschafft wurde um eine Fellphobie zu kurieren etc.
Ich will damit sagen, ja ein Hund ist eine Bereicherung ,ein Familienmitglied und hat auch Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen.
Die Rassen, die Du genannt hast sehe ich bei Euch nicht in der engeren Auswahl.
Warum fragt Ihr denn nicht bei Eurem örtlichen Tierheim nach, ob Ihr Gassigeher werden könnt?
Dort bekommt Ihr sicher auch noch die benötigte Anleitung im Umgang. Und wer weiss? Vielleicht funkt es da auch zwischen Euch und einem Wauz von dort.

Wie sieht es aus mit Allergien? Ist da etwas bekannt? Im Zweifel testen. Es wäre ganz blöd, das Hundel zieht ein und muss wegen unbekannter Allergie gleich wieder gehen.
Auch Hunde haben Seelen und eine Psyche, die Schaden nehmen kann.
Alternativ könnt Ihr Euch auch gerne bei einer Hundeschule melden. Die Trainer dort können auch bei der Auswahl des zukünftigen vierbeinigen Familienmitgliedes unterstützen und Ihr könnt dort dann auch gleich ins Training gehen.
Aber bitte bitte bitte macht Euch wirklich ernste Gedanken darum, wem Ihr da ein FÜRIMMER Zuhause geben wollt. Aktuell hat eine Hündin in meinem Dunstkreis absolut unverschuldet das fünfte! Herrchen.
Solltet Ihr Euch also für die Adoption (ein hübscheres Wort für Kaufen) entschieden haben, solltet Ihr nicht bei den ersten auftretenden Problemen einen Rückzieher machen, sonden Hilfe suchen und daran arbeiten.
Egal für welche Rasse oder Mischling Ihr Euch entscheidet, es ist wichtig zu verstehen und auf keinen Fall zu unterschätzen, dass es sich dabei um ein leidensfähiges Lebewesen handelt, dessen Bedürfnisse erfüllt werden müssen. Auch dann, wenn bei Euch jemand mal krank ist.
 
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Martin
31. Jan. 20:55
Einen Hund zu erziehen kann eine sehr viel größere Aufgabe sein als ihn mal in den Garten zu lassen oder spazieren zu gehen. 🤔
 
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Jacky
31. Jan. 21:09
Wenn ihr euch nen welpen holt braucht ihr gutes solides basiswissen und die nächsten zwei jahre gute nerven bis ihr ihn so habt wie eure vorstellungen sind...dass das auch klappt steht aber auf nem anderen blatt ...egal für welche rasse ihr euch entscheidet...auch ein kleinerer hund kann ein guter wachhund sein...im sinne von "aufpassen" und "wachsam sein"...ich würde euch eher eine gesellschafts.hunde.rasse empfehlen👍
Hallo miteinander,
Hier schließe ich mich absolut dem Text an.
P.S. Hier wurde mehrfach ein wenig über die "Schweizer Hunde" geschrieben.
Egal welcher von diesen Rassen, ob Appenzeller, Berner usw....
-Als Familienhund völlig ungeeignet.
Darüber hinaus macht man solch eine Rasse damit auch nicht glücklich.
Man sollte bei der Wahl des Hundes erst einmal daran denken, was man ihm bieten kann und dann passend auswählen.
 
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Jessica
31. Jan. 21:11
Meine Empfehlung: Labrador oder golden Retriever. Die meisten dieser Rassen sind sehr kinderfreundlich. Aber jedes Tier ist ein Individuum und kann natürlich von der Rassebeschreibung abweichen. Am besten entscheidet ihr nach Bauchgefühl. Der Hund soll euch ja auch gefallen.
 
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Miriam
31. Jan. 21:22
Vielleicht solltet ihr einen (kleineren) Hund in betracht ziehen, den man gleichzeitig mit dem Kinderwagen unter Kontrolle hat. (Mal abgesehen von dem Qualzucht-Thema.) Mit kleinem Kind würde ich Rassen vermeiden die sehr aktiv oder grobmotorisch sind (Dobermann, Frenchie, Berner Sennenhund...) Ich würde auch empfehlen Rücksprache mit einem Hundetrainer zu halten. (Die kennen ggf. Rassen, die man normalerweise nicht so auf dem Schirm hat und die gut zu einem Kleinkind passen.)

PS: Bei Labradoren wäre ich auch vorsichtig. Junge Labradore sind DEFINITIV total grobmotorisch. Ich kenne nur wenige Hunde die so körperbetont/brutal spielen wie die Labradore bei uns. Die rennen ohne Rücksicht alles übernommen den Haufen.
 
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Sandra
31. Jan. 21:24
Hallo miteinander, Hier schließe ich mich absolut dem Text an. P.S. Hier wurde mehrfach ein wenig über die "Schweizer Hunde" geschrieben. Egal welcher von diesen Rassen, ob Appenzeller, Berner usw.... -Als Familienhund völlig ungeeignet. Darüber hinaus macht man solch eine Rasse damit auch nicht glücklich. Man sollte bei der Wahl des Hundes erst einmal daran denken, was man ihm bieten kann und dann passend auswählen.
Warum sollte ein Sennenhund denn bitte ungeeignet sein?
Aber ich persönlich finde auch Welpe und Kleinkind in Kombi sehr anstrengend und mega Zeit intensiv!!! Kann man natürlich machen, muss man aber echt wollen und leichtes Chaos ist wahrscheinlich auch vor programmiert.....
 
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Jacky
31. Jan. 21:28
Warum sollte ein Sennenhund denn bitte ungeeignet sein? Aber ich persönlich finde auch Welpe und Kleinkind in Kombi sehr anstrengend und mega Zeit intensiv!!! Kann man natürlich machen, muss man aber echt wollen und leichtes Chaos ist wahrscheinlich auch vor programmiert.....
Hallo, ich gehe davon aus, dass Ihre Frage eher hypothetisch ist und eine Antwort sich von selbst erklärt.
Grüsse
 
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M.
31. Jan. 21:30
Wie Katrin schon erwähnte, würde ich auch bei einem Trainer mal fragen..... Aber........ Ist nur meine Meinung..... Kind 10 Monate, dann einen Welpen..... irgendeiner könnte auf der Strecke bleiben. Ich würde warten bis das Kind aus dem gröbsten raus ist, dann hat man auch mehr Zeit für einen Welpen..... Nur lange Spaziergänge reichen nicht, gerade am Anfang ist es sehr zeitaufwendig. Wünsche euch viel Glück ....
Ich bin ebenfalls der gleichen Meinung wie Silvi. Wir haben Kiki als Welpe, oft haben wir gedacht "zum Glück haben wir nicht auch noch Kinder" 🙈
 
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Susa
31. Jan. 21:32
Nachdem ich bei einer Freundin mitbekommen habe, wie viel Arbeit ein Welpe macht und wie oft der (auch nachts) raus muss, haben wir uns als Hundeanfänger für einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim entschieden. Er war schon stubenrein und kann auch ein paar Stunden alleine bleiben, das kann natürlich nicht jeder Tierschutzhund, aber ein Welpe kann es definitiv nicht.

Ich würde mal nach Pflegestellen in eurer Nähe schauen, wo die Hunde bereits in Familien mit Kindern leben. Die Pflegestelle kann dann auch einschätzen, wie der Hund charakterlich ist. Wenn ihr dort nix passendes findet, könnt ihr ja immernoch zum Züchter gehen.