Home / Forum / Spaß & Tratsch / Welcher Hund passt?

Verfasser-Bild
Kutaki
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 196
zuletzt 12. Feb.

Welcher Hund passt?

Hallo ihr lieben, Ich bin vor kurzem in ein Haus gezogen mit Garten. Wir haben ein Baby aktuell 10 Monate alt. Nun überlegen wir uns auch einen Hund anzuschaffen, wenn wir richtig eingezogen sind und wirklich alles passt. Mein Partner hat Erfahrung mit Hunden, er hatte eine französische dogge, ich dagegen hatte zuvor noch kein Hund. Er wünscht sich ein wachhund und ist auch bereit in eine Hundeschule zu gehen und nach der Arbeit Zeit zu investieren. Sein erster Vorschlag war ein Dobermann. Nun: Ich wünsche mir (auch) ein mittleren/großen Hund. Mir ist es auch sehr wichtig, dass er auch ein Familien Hund ist und keineswegs das Kind verletzt oder neidisch wird und deswegen beißen könnte. Wir haben ein Garten, wo er bei Bedarf jederzeit raus könnte. Spazieren gehen tue ich mit dem Baby ohnehin schon mindestens 1-2 mal täglich für 1-3 Stunden. Verständlicher weise laufen wir nicht, sondern gehen ganz normal (wäre, wenn es nötig ist auch bereit, öfter &/oder länger raus zu gehen). Zur frage: Welcher Hund würde da passen? Habt ihr eventuell Vorschläge und kann man jeden Hund zu einem Familienhund machen?
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
11. Feb. 20:37
Nachdem ich bei einer Freundin mitbekommen habe, wie viel Arbeit ein Welpe macht und wie oft der (auch nachts) raus muss, haben wir uns als Hundeanfänger für einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim entschieden. Er war schon stubenrein und kann auch ein paar Stunden alleine bleiben, das kann natürlich nicht jeder Tierschutzhund, aber ein Welpe kann es definitiv nicht. Ich würde mal nach Pflegestellen in eurer Nähe schauen, wo die Hunde bereits in Familien mit Kindern leben. Die Pflegestelle kann dann auch einschätzen, wie der Hund charakterlich ist. Wenn ihr dort nix passendes findet, könnt ihr ja immernoch zum Züchter gehen.
Beste Antwort die ich hier gelesen hab.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jana
11. Feb. 20:51
Aus eigener Erfahrung, kann ich mir mit Kinderwagen keinen ziehenden, pubertären Hund über 20 kg vorstellen. Desweiteren wäre mir ein Doberman ohne Hundeerfahrung in Kombination mit einem Baby zu heiß. Und das obwohl ich Dobermänner super toll finde. Diesen als Wachhund eingesetzt finde ich persönlich fraglich. Das ist meine subjektive Meinung!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jenny
12. Feb. 07:34
Guten morgen.
Ich finde es wichtig, dass ihr einen Welpen zu euch holt. Ein welpe wächst mit der Situation dann auf und dann ist es auch fast egal, welche Rasse ihr euch holt. Ich war 5 Jahre, als unser Rottweiler zu uns kam. Wir waren ein Herz und eine Seele.
 
Beitrag-Verfasser
Carina
12. Feb. 07:43
Bitte holt Euch unbedingt eine liebevolle Seele aus dem Tierschutz 🙏💓🐾🐶🙏. Wenn die Hunde aus dem Tierschutz hier in Deutschland auf Pflegestellen sind, könnt Ihr die Hunde gemeinsam persönlich kennenlernen und Euch dort und vom Verein super beraten lassen. Auch hier gibt es jede Menge Welpen, Rassehunde, Rasse- Mixe etc. Vereine wie " Ankerhunde e.V." oder " Hunderettung Europa e.V." oder "Salva Hundehilfe e.V." oder " Seelen für Seelchen" finde ich echt empfehlenswert 💞💞💞💞
 
Beitrag-Verfasser
Carina
12. Feb. 07:49
Man kann leider nicht sehen, woher Ihr kommt? Im Raum Ruhrgebiet könnte ich Euch zwei Hundetrainerinnen empfehlen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
12. Feb. 09:12
Definitiv kein Dobermann! Mit Kind..Kleinkind ne..auch ein Labrador ist wachsam..dazu der perfekte Familienhund!
Ein Labbi ist in den ersten 3 Jahren extrem anstrengend und meiner Meinung nach absolut nicht Kleinkind-tauglich. Ist natürlich Erziehungssache, aber dazu muss man die Zeit und Nerven haben.
Ich bin absoluter Labbi-Fan, würde mir aber zu einem Baby gar keinen Hund und zu einem Kleinkind keinen Labbi (auch keinen Dobi) dazu holen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
12. Feb. 09:30
Ein Labbi ist in den ersten 3 Jahren extrem anstrengend und meiner Meinung nach absolut nicht Kleinkind-tauglich. Ist natürlich Erziehungssache, aber dazu muss man die Zeit und Nerven haben. Ich bin absoluter Labbi-Fan, würde mir aber zu einem Baby gar keinen Hund und zu einem Kleinkind keinen Labbi (auch keinen Dobi) dazu holen.
Die ersten drei Jahre sind mit fast allen Hunden anstrengend. Dessen sollte man sich bewusst sein wenn man sich für einen Welpen entscheidet. Genauso sollte man sich darüber im klaren sein das nerven aus Stahl in der Kombination mit Kleinkind und Welpen/Junghund manchmal nicht ausreichen werden.😂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Iris
12. Feb. 10:06
Du wirst hier x verschiedene Antworten finden. Weil jeder einen anderen Geschmack hat. Und dann scheiden sich die Geister hier auch, ob man noch Zuchthunde kaufen sollte oder lieber adoptieren sollte. Ich persönlich finde alles vertretbar, was keine Qualzuchtmerkmale (vor allem äußerlich) aufweist! Sicher gut geeignet sind charakterfeste Hunde. Aber das kann man nicht einer Rasse zumünzen. Große Hunde haben mehr Kraft. Das ist klar. Sportlichere Hunde brauchen unter Umständen mehr Auslastung. Genauso kann ein kleiner Hund ein A*loch sein und ein großer Hund sanft. Es gibt eine neue Studie bei der festgestellt wurde, dass Rassehunde genauso viel oder wenig ihrer ihnen zugeschriebenen Zuchtmerkmale nachkommen, wie Mischlinge. Ich persönlich würde immer wieder einen Rassewelpen kaufen. Man möge mich steinigen. Aber die Rasse wäre für mich nicht mehr an sich interessant, weil das eben oft nicht hinhaut, sondern wie der Welpe sich im Rudel verhält 😇 Ich hab einen Field-Trail-Labrador und das hat mit dem Bild einen klassischen (Show)Labrador nicht viel gemein. Sie ist sportlich, schnell frustriert und eigensinnig. Dafür tapfer zuverlässig und arbeitsbereit. Alles, was ich wollte 🤝 Aber kein Familien-Hund, wie oft beschrieben 😉 Eine Rasse, die mir bisher immer positiv aufgefallen ist, ist der Entebuchler ♥️ Wäre was für mich als 2.-Hund oder irgendwann mal als Nachfolger.. Viel Glück bei dem Abenteuer.
Jaja, ich gehe schon mal die Steine holen 😂🩷
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Iris
12. Feb. 10:12
Hi Juli! Danke für deine schnelle Antwort. Das jeder eine andere Ansicht hat, ist umso besser, da kann man sich gleich viele und verschiedene Meinungen einholen. :) zum Sennenhund hatte ich auch mal kurz was zu gelesen. Adoptieren käme für mich leider (noch) nicht in Frage, da ich erstens keine Erfahrung mit Hunden habe und es mir wie gesagt, wichtig ist dass der Hund eine gute Beziehung zu Kindern aufbauen kann und da klappt es auch besser von klein auf. Wichtig ist mir verständlich auch, dass es keine Qualzucht ist.
Verständlich!
Mein erster Hund war ein Pyrenäenberghund, also Schutzhund, danach habe ich aus dem Tierschutz adoptiert.
Der Sennen Hund ist ein guter Vorschlag.
Aber egal welchen Hund Ihr Euch letztendlich zulegt, überprüft den/ die Zuchter*in gut. Z.B. ob die Welpen innerhalb der Menschlichen Familie aufwachsen dürfen u ob Sie schon vieles kennengelernt haben, denn das wichtigste ist ein Wesensfester Hund.
Viel Glück bei der Suche u viel Spaß mit euren Welpen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
12. Feb. 10:15
Verständlich! Mein erster Hund war ein Pyrenäenberghund, also Schutzhund, danach habe ich aus dem Tierschutz adoptiert. Der Sennen Hund ist ein guter Vorschlag. Aber egal welchen Hund Ihr Euch letztendlich zulegt, überprüft den/ die Zuchter*in gut. Z.B. ob die Welpen innerhalb der Menschlichen Familie aufwachsen dürfen u ob Sie schon vieles kennengelernt haben, denn das wichtigste ist ein Wesensfester Hund. Viel Glück bei der Suche u viel Spaß mit euren Welpen.
Große Sennenhunde sind im Prinzip HSH und kleine Sennenhunde sind Treibhunde. Was ist daran gut wenn man keine Erfahrung hat?