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Kutaki
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zuletzt 12. Feb.

Welcher Hund passt?

Hallo ihr lieben, Ich bin vor kurzem in ein Haus gezogen mit Garten. Wir haben ein Baby aktuell 10 Monate alt. Nun überlegen wir uns auch einen Hund anzuschaffen, wenn wir richtig eingezogen sind und wirklich alles passt. Mein Partner hat Erfahrung mit Hunden, er hatte eine französische dogge, ich dagegen hatte zuvor noch kein Hund. Er wünscht sich ein wachhund und ist auch bereit in eine Hundeschule zu gehen und nach der Arbeit Zeit zu investieren. Sein erster Vorschlag war ein Dobermann. Nun: Ich wünsche mir (auch) ein mittleren/großen Hund. Mir ist es auch sehr wichtig, dass er auch ein Familien Hund ist und keineswegs das Kind verletzt oder neidisch wird und deswegen beißen könnte. Wir haben ein Garten, wo er bei Bedarf jederzeit raus könnte. Spazieren gehen tue ich mit dem Baby ohnehin schon mindestens 1-2 mal täglich für 1-3 Stunden. Verständlicher weise laufen wir nicht, sondern gehen ganz normal (wäre, wenn es nötig ist auch bereit, öfter &/oder länger raus zu gehen). Zur frage: Welcher Hund würde da passen? Habt ihr eventuell Vorschläge und kann man jeden Hund zu einem Familienhund machen?
 
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Silke
10. Feb. 15:40
Auf jeden Fall einen Boxer
Ein Boxer ist ein Brachy. Daher nicht zu empfehlen.
 
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Silke
10. Feb. 15:42
Aus Babys werden Krabbelkinder und aus Welpen Teenager , da ist der Stress schon vorprogrammiert. Der Hund wird keine Minute Ruhe haben.. mag er noch so süß und goldig sein . Ich würde es lassen :) und.warten bis das Kind mindestens 8 ist . Man tut dem Hund keinen Gefallen mit solch kleinen Kindern.
Das ist riesengroßer Blödsinn. Das Kind muss nur von Anfang an die Spielregeln richtig beigebracht bekommen. Meine Tochter ist 8 Jahre. Und sie kann mittlerweile besser mit Hunden umgehen als so manch ein Erwachsener.
 
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Claudia
10. Feb. 15:59
Das soll jetzt auf keinen Fall unhöflich sein, aber diesen Vorschlag halte ich für ausgesprochen gefährlich. Schutztrieb, Ersthundehalter und kleine Kinder gehen für mich so gar nicht zusammen und Herdenschutzhunde sollten auf keinen Fall unterschätzt werden. Nur um kurz zu erklären, weshalb ich das abgesehen von der Gefahr die mit einem starken Schutztrieb einhergeht für eine schlechte Idee halte: "Welpen" aus dem Auslandstierschutz sind bei der Einreise bereits 4Monate alt. Die wichtige Entwicklungszeit davor verbringen sie dann im Tierheim, nicht selten leider auch in Quarantäne wegen Parvo etc. Ich habe leider nicht wenige dieser Hunde kennengelernt die leichte bis starke Deprivationsstörungen hatten. Die Besitzer dachten es wäre einfacher als mit einem erwachsenen Hund " da sie noch nichts schlimmes erlebt haben können". Leider ist gar nichts erlebt zu haben für die Entwicklung auch sehr schlecht. Ich will damit jetzt weder vom Auslandstierschutz noch von Herdentierschutzmischlingen generell abraten, man sollte nur von beidem ein realistisches Bild haben. Darum nochmal meine Empfehlung für einen bereits ausgewachsenen Hund, der im besten Fall auf einer Pflegestelle in Deutschland ist und gut eingeschätzt werden kann.
Das hast du sehr gut beschrieben!
Meine Hündin kam mit 5 1/2 Monaten zu mir, ist unsicher und reizempfindlich (usw) Alle so: ach, die arme, die hat bestimmt schlimmes erlebt. - Nee, die hat nix erlebt! Streicheleinheiten vom Tierarzt waren bestimmt Highlights. Hing lange in der Entwicklung zurück.
Unsicher und skeptisch wird sie bleiben, wurde noch nie von einem Kind gestreichelt, mir zu unsicher.
Ob da HSH drin ist? Gut möglich. (Warte auf das Testergebnis 😁)
 
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Ruby
10. Feb. 16:04
Das ist riesengroßer Blödsinn. Das Kind muss nur von Anfang an die Spielregeln richtig beigebracht bekommen. Meine Tochter ist 8 Jahre. Und sie kann mittlerweile besser mit Hunden umgehen als so manch ein Erwachsener.
Riesengroßer Blödsinn ist das nicht, es gibt genügend Beispiele wo die Hunde wieder abgeben werden, da die Situation nicht mehr zu verantworten war und die Eltern überfordert mit Hund und Kind.
Die Portale und Tierheime sind gut gefüllt mit solchen Tieren, besonders wenn aus dem kleinen Hund ein richtig großes Tier wird.

Kleinkinder haben nunmal nicht das Verständnis,dass ein Hund auch seine Ruhephasen benötigt.
Deshalb sollte die Anschaffung eines Hundes mit Baby im Haus s e h r gut überlegt werden.
 
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Jana
10. Feb. 16:34
Aus Babys werden Krabbelkinder und aus Welpen Teenager , da ist der Stress schon vorprogrammiert. Der Hund wird keine Minute Ruhe haben.. mag er noch so süß und goldig sein . Ich würde es lassen :) und.warten bis das Kind mindestens 8 ist . Man tut dem Hund keinen Gefallen mit solch kleinen Kindern.
Meine inzwischen leider verstorben Hündin ist sogar mit 2 klein Kindern aufgewachsen. Weder der Hund noch die Kinder haben einen Schaden davon bekommen. Eher im Gegenteil,ich hatte einen super Kinderlieben Hund und meine Kinder haben von Anfang an gelernt wie man mit einem Hund umgeht.
 
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Silke
10. Feb. 19:42
Riesengroßer Blödsinn ist das nicht, es gibt genügend Beispiele wo die Hunde wieder abgeben werden, da die Situation nicht mehr zu verantworten war und die Eltern überfordert mit Hund und Kind. Die Portale und Tierheime sind gut gefüllt mit solchen Tieren, besonders wenn aus dem kleinen Hund ein richtig großes Tier wird. Kleinkinder haben nunmal nicht das Verständnis,dass ein Hund auch seine Ruhephasen benötigt. Deshalb sollte die Anschaffung eines Hundes mit Baby im Haus s e h r gut überlegt werden.
Und was ist wenn der Hund vorm Baby da ist? Muss man den dann abgeben?
 
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Silke
10. Feb. 19:53
Meine inzwischen leider verstorben Hündin ist sogar mit 2 klein Kindern aufgewachsen. Weder der Hund noch die Kinder haben einen Schaden davon bekommen. Eher im Gegenteil,ich hatte einen super Kinderlieben Hund und meine Kinder haben von Anfang an gelernt wie man mit einem Hund umgeht.
Wir hatten bei unserem Hund damals auch keine Bedenken. Das einzige was hätte passieren können das er ein wenig eifersüchtig wird weil er so auf uns fixiert war. Der Fall ist aber nicht eingetreten. Kind und Hund waren von Anfang an ein Herz und eine Seele. Wenn die als Baby mal geweint hat ist er sogar hingegangen und hat sie getröstet. Und das laufen hat er ihr auch beigebracht.
 
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Claudia
10. Feb. 19:55
Und was ist wenn der Hund vorm Baby da ist? Muss man den dann abgeben?
Nee, der war ja zuerst da 😉
 
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Maike
10. Feb. 19:56
Definitiv kein Dobermann! Mit Kind..Kleinkind ne..auch ein Labrador ist wachsam..dazu der perfekte Familienhund!
 
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Maike
10. Feb. 19:57
Und nein..nicht jeder Hund eignet sich als Familienhund!