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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 6. Dez.

Weihnachtsmarkt mit Hund

Hallo Leute, ich bin noch sehr schockiert und schüttel immer noch meinen Kopf. Wir waren Samstag auf den Schwarzenberger Weihnachtsmarkt, dieser ist immer sehr schön und bekannt. Für uns Menschen war schon kaum ein durchkommen, es wird geschubst, geschoben und ein stehen bleiben war kaum möglich. Das es da wirklich noch Besitzer gibt die ihre Hunde da mitnehmen grenzt an totalen Irrsinn. Alle Hunde die ich sehen musste standen voller Unsicherheit und Angst umher und wollten keinen Schritt mehr machen!!!! Ich will gar nicht wissen wie oft die pfötchen getreten wurden 😔 Wie steht ihr zu diesen Thema?
 
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Dogorama-Mitglied
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5. Dez. 13:02
Es kommt auf den Hund an und vor allem auf die Größe. Mit meinen Schäferhunden habe ich von klein an dichtere Menschenmengen geübt. Wochenmarkt, Stadt, Straßenbahn etc. Mir war es wichtig, dass sie lernen auch in " bedrängten" Situationen und bei etwaigen Berührungen entspannt zu bleiben. Auch wir haben uns schon Mal den kürzesten Weg durch einen vollen Weihnachtsmarkt gesucht. Einer voran den Weg frei machend und einer auf den Hund konzentriert hinterher. Dafür ist nicht jeder Hund geeignet. Um tatsächlich einen Glühwein zu trinken haben wir immer einen ruhigen Platz gefunden, wo der Hund ungestört und entspannt Platz hatte. Es ist also, wenn man es mit Hirn und Achtsamkeit macht und einen vertrauensvollen Hundekumpel hat, eine gute Übung. Den kleinen haben wir als Welpen im Rucksack mitgenommen zu Zeiten wo weniger los war. Auch der trottet tiefenentspannt überall durch. Auch an Fahrgeschäften vorbei und lässt sich von fremden Geräuschen und Menschen nicht aus der Ruhe bringen. Allerdings darf es nicht so voll sein, dafür ist er einfach zu klein und man sieht ihn nicht.
 
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5. Dez. 12:42
Ich finde es auch fürchterlich. Weiß nicht, warum die Leute nicht einen schönen hundgerechten Ausflug machen und anschließend unter sich zu solch einem Markt gehen...
 
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Ingrid
5. Dez. 12:45
Wo ist die Emphatie dieser Hundehalter für ihr Tier ?Traurig kann ich dazu nur sagen .....
 
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5. Dez. 12:47
Absolutes No Go bei uns. Viel zu laut, viel zu geruchsintensiv, viel zu voll.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Dez. 13:02
Es kommt auf den Hund an und vor allem auf die Größe. Mit meinen Schäferhunden habe ich von klein an dichtere Menschenmengen geübt. Wochenmarkt, Stadt, Straßenbahn etc. Mir war es wichtig, dass sie lernen auch in " bedrängten" Situationen und bei etwaigen Berührungen entspannt zu bleiben. Auch wir haben uns schon Mal den kürzesten Weg durch einen vollen Weihnachtsmarkt gesucht. Einer voran den Weg frei machend und einer auf den Hund konzentriert hinterher. Dafür ist nicht jeder Hund geeignet. Um tatsächlich einen Glühwein zu trinken haben wir immer einen ruhigen Platz gefunden, wo der Hund ungestört und entspannt Platz hatte. Es ist also, wenn man es mit Hirn und Achtsamkeit macht und einen vertrauensvollen Hundekumpel hat, eine gute Übung. Den kleinen haben wir als Welpen im Rucksack mitgenommen zu Zeiten wo weniger los war. Auch der trottet tiefenentspannt überall durch. Auch an Fahrgeschäften vorbei und lässt sich von fremden Geräuschen und Menschen nicht aus der Ruhe bringen. Allerdings darf es nicht so voll sein, dafür ist er einfach zu klein und man sieht ihn nicht.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Dez. 13:13
Bei uns war es auch nicht vermeidbar...zwar nicht Weihnachtsmarkt sonder Straßenfest, da wir einmal im Jahr direkt vor der Haustüre eins hatten und da durch mussten. Zudem war ich Jahrelang Bahnfahrer und dort wird es auch manchmal gemütlich. Wir haben es auch von klein auf geübt genauso wie Sylvester etc. Meine Hunde waren da alle immer sehr entspannt und haben sogar geschlafen. Es ist natürlich nicht mit allen Hunden zu Händeln und als wir gestern auf dem Weihnachtsmarkt am Altenberger Dom waren war es auch noch sehr leer. Wir sind um 10:00 Uhr zur Öffnung dort gewesen. Muss aber sagen das wir wirklich sehr sehr viele Hundebesitzer mit Hund dort angetroffen haben, auch als wir gegangen sind und es zunehmend voller wurde. Gefühlt hatte jeder zweite seinen Hund dabei. Hätte ich vielleicht mal filmen sollen und ja ... leider war nicht jeder Hund so entspannt wie unserer und nein, dann würde ich auf Weihnachtsmarkt komplett verzichten oder ihn halt zu Hause lassen. Aber ich denke es gibt immer mal Situationen an denen es zu großen Menschenansammlungen kommen kann und man sollte es immer mal wieder trainieren und den Hund nicht immer von allem fern halten. Silvester trainieren wir das ganze Jahr über regelmäßig mit "Knatterblitzen" die über das ganze Jahr hineeg erlaubt sind. Dann precht es auch nicht an dem einen Tag so auf Loki ein. Das klappt super und auch da ist er sehr entspannt mitlerweile.
 
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Susi
5. Dez. 13:16
Also mit Muffin kann man das auch machen,der ist super gechillt und schaut sich alles interessiert an...wenn es meines erachtens zu voll ist,klemm ich mir mein Fellknäuel unter den Arm. Von klein an haben wir so sachen geübt..im Bus ist ja auch nicht immer riesen Platz..und leise auch nicht..in der Innenstadt auch keine Probleme..zum Glück,aber wenn er damit ein Problem häzte,würden wir das auch nicht machen.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Dez. 13:17
Also mit Muffin kann man das auch machen,der ist super gechillt und schaut sich alles interessiert an...wenn es meines erachtens zu voll ist,klemm ich mir mein Fellknäuel unter den Arm. Von klein an haben wir so sachen geübt..im Bus ist ja auch nicht immer riesen Platz..und leise auch nicht..in der Innenstadt auch keine Probleme..zum Glück,aber wenn er damit ein Problem häzte,würden wir das auch nicht machen.
Muffin ist ja ein süßer Name 🥰🥰
 
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Susi
5. Dez. 13:19
Muffin ist ja ein süßer Name 🥰🥰
😊 Danke...anfangs sah er auch aus wie ein kleiner Schokomuffin..also..als sein Fell wuschelig durchkam 😍
 
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Dogorama-Mitglied
5. Dez. 13:26
Ich glaube hier sind teils Dinge zusammengewürfelt. Zum einen, wenn man über etwas gehen muss um von Punkt A zu B zu kommen, dann ist man ja nicht aktiv an diesem Ort um dort zu verweilen. Es ist der Weg. (Hatte ich auch schon, mit Demos in der Coronazeit 🙄. Da kam ich gar nicht mehr bis nachhause und war dann gezwungen an der Wand gequetscht vorbei gehen zu müssen. Es geht ja darum, aktiv auf einen sehr vollen Weihnachtsmarkt zu gehen, auf dem nur man selbst als Mensch, etwas von hat. Und den Hund dieser Situation auszusetzen.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Dez. 13:35
Ich glaube hier sind teils Dinge zusammengewürfelt. Zum einen, wenn man über etwas gehen muss um von Punkt A zu B zu kommen, dann ist man ja nicht aktiv an diesem Ort um dort zu verweilen. Es ist der Weg. (Hatte ich auch schon, mit Demos in der Coronazeit 🙄. Da kam ich gar nicht mehr bis nachhause und war dann gezwungen an der Wand gequetscht vorbei gehen zu müssen. Es geht ja darum, aktiv auf einen sehr vollen Weihnachtsmarkt zu gehen, auf dem nur man selbst als Mensch, etwas von hat. Und den Hund dieser Situation auszusetzen.
Ja wir waren aktiv am Altenberger Dom auf dem Weihnachtsmarkt. Aber wir versuchen natürlich ganz früh zu gehen und wenn es zu voll ist hab ich persönlich schon keinen Bock mehr. Aber wir waren auch schon mal auf Festen (privat aber auch öffentlich, gerade im Urlaub) wo es was voller war aber noch so das man selber den Fuß vor den anderen stellen kann. Wir haben das von klein auf geübt da Bus und Bahn hier so oft quetsch voll sind und mit der Bahn MUSS ich fahren wenn mein Mann das Auto braucht. Loki darf mit zum Job ☺️ Verstehe aber wie Dus meinst.