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Artur
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Anzahl der Antworten 1329
zuletzt 18. Dez.

Weihnachten ohne Hund?

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Naja eigentlich ist es mehr eine Umfrage. Folgende Situation: Das Weihnachtsessen mit der ganzen Familie findet dieses Jahr bei meiner Cousine statt. Meine Hündin darf nicht kommen und daran ist auch nichts zu rütteln. Jetzt die Frage: Würdet ihr an meiner Stelle trotzdem hingehen und den Hund 5 Stunden alleine lassen oder aus Prinzip nicht hingehen und Weihnachten stattdessen mit dem Hund verbringen? Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
 
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Silke
25. Dez. 01:13
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine das Eis brechen können bei Angst Menschen. Habe so paar im Umfeld, die meine sympatisch finden. Liegt aber auch daran das sie einfach nicht hingehen und nie bedrängen. Sie ignorieren allgemein Fremde erstmal. Zeigen kein Interesse. Was sie aber machen Clownaktion 😂 dann muss derjenige lachen und so schaffen sie es das Eis zu brechen. Die Leute haben trotzdem noch Angst vor Hunden, aber nicht mehr von meinen und Geschenke gab es auch schon für die 3 von den Personen 🥰 und wenn man sich mal sieht und ich bin ohne Hunde wird auch gefragt, wie es ihnen geht 😊 Wegesperren in einen Keller geht gar nicht. In einer Räumlichkeit okay.
Das ist aber auch von Hund zu Hund total individuell. Meiner Schwiegermutter wurde in ihrer Jugend mal das Bein von einem Schäferhund zerfetzt. Davon hat sie heute noch fiese Narben. Deswegen hatte sie immer panische Angst vor Hunden. Mein Mann hatte durch einen blöden Familienstreit eine Weile keinen Kontakt zu seinen Eltern. Dadurch habe ich die ich erst kennengelernt als wir schon eine ganze Zeit zusammengewohnt haben. Als dann wieder langsam Kontakt entstand und wir die zu uns eingeladen haben stand dann auf einmal ein fast ausgewachsener Schäferhund vor ihr.🙈 Attila war aber von Anfang an sehr entspannt und einfach nur lieb. Wir haben ihn dann auch erst mal auf Abstand gehalten und ihr das Gefühl gegeben das wir das ganze im Griff haben und sie vor dem Hund beschützen. Es hat nicht lange gedauert und sie hat gemerkt wie lieb er ist und er durfte mal zum streicheln zu ihr gehen. Dann hat es auch ganz schnell angefangen das die immer Leckerlis für ihn mitgebracht hat. Vor Attila hatte sie dann gar keine Angst mehr und hat sogar allen erzählt wie lieb und gut erzogen er ist. Zu fremden Hunden hält sie aber weiterhin Abstand. Mit Captain wäre so eine "Therapie" erst jetzt wo er so langsam erwachsen wird vielleicht möglich. Aber nicht weil er nicht lieb ist. Er strahlt einfach nicht diese Ruhe aus wie Attila das gemacht hat. Captain ist so temperamentvoll quirlig. Einfach nur still stehen und sich streicheln lassen ist nicht so sein Ding.😂
 
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Barbara
25. Dez. 07:49
Für mich wär's klar pro Hund. Babys und Kleinkinder machen Lärm und manchmal Dreck und da käme doch niemand auf die Idee, daß sie nicht kommen dürfen, nicht wahr?
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
25. Dez. 07:59
Das ist aber auch von Hund zu Hund total individuell. Meiner Schwiegermutter wurde in ihrer Jugend mal das Bein von einem Schäferhund zerfetzt. Davon hat sie heute noch fiese Narben. Deswegen hatte sie immer panische Angst vor Hunden. Mein Mann hatte durch einen blöden Familienstreit eine Weile keinen Kontakt zu seinen Eltern. Dadurch habe ich die ich erst kennengelernt als wir schon eine ganze Zeit zusammengewohnt haben. Als dann wieder langsam Kontakt entstand und wir die zu uns eingeladen haben stand dann auf einmal ein fast ausgewachsener Schäferhund vor ihr.🙈 Attila war aber von Anfang an sehr entspannt und einfach nur lieb. Wir haben ihn dann auch erst mal auf Abstand gehalten und ihr das Gefühl gegeben das wir das ganze im Griff haben und sie vor dem Hund beschützen. Es hat nicht lange gedauert und sie hat gemerkt wie lieb er ist und er durfte mal zum streicheln zu ihr gehen. Dann hat es auch ganz schnell angefangen das die immer Leckerlis für ihn mitgebracht hat. Vor Attila hatte sie dann gar keine Angst mehr und hat sogar allen erzählt wie lieb und gut erzogen er ist. Zu fremden Hunden hält sie aber weiterhin Abstand. Mit Captain wäre so eine "Therapie" erst jetzt wo er so langsam erwachsen wird vielleicht möglich. Aber nicht weil er nicht lieb ist. Er strahlt einfach nicht diese Ruhe aus wie Attila das gemacht hat. Captain ist so temperamentvoll quirlig. Einfach nur still stehen und sich streicheln lassen ist nicht so sein Ding.😂
Ja meine sind halt ruhig und entspannt 😊
 
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Katrin
25. Dez. 09:36
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine das Eis brechen können bei Angst Menschen. Habe so paar im Umfeld, die meine sympatisch finden. Liegt aber auch daran das sie einfach nicht hingehen und nie bedrängen. Sie ignorieren allgemein Fremde erstmal. Zeigen kein Interesse. Was sie aber machen Clownaktion 😂 dann muss derjenige lachen und so schaffen sie es das Eis zu brechen. Die Leute haben trotzdem noch Angst vor Hunden, aber nicht mehr von meinen und Geschenke gab es auch schon für die 3 von den Personen 🥰 und wenn man sich mal sieht und ich bin ohne Hunde wird auch gefragt, wie es ihnen geht 😊 Wegesperren in einen Keller geht gar nicht. In einer Räumlichkeit okay.
Ob und welcher Art Kontakt stattfindet hat aber dann die Angstperson zu entscheiden. Antiangsttraining kann man gerne an einem 08/15 Tag dann machen aber das muss nicht zur Weihnachtsfeier sein wo alle einfach nur den Tag/Abend genießen möchten.
 
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Mailin
25. Dez. 10:08
Das ist aber auch von Hund zu Hund total individuell. Meiner Schwiegermutter wurde in ihrer Jugend mal das Bein von einem Schäferhund zerfetzt. Davon hat sie heute noch fiese Narben. Deswegen hatte sie immer panische Angst vor Hunden. Mein Mann hatte durch einen blöden Familienstreit eine Weile keinen Kontakt zu seinen Eltern. Dadurch habe ich die ich erst kennengelernt als wir schon eine ganze Zeit zusammengewohnt haben. Als dann wieder langsam Kontakt entstand und wir die zu uns eingeladen haben stand dann auf einmal ein fast ausgewachsener Schäferhund vor ihr.🙈 Attila war aber von Anfang an sehr entspannt und einfach nur lieb. Wir haben ihn dann auch erst mal auf Abstand gehalten und ihr das Gefühl gegeben das wir das ganze im Griff haben und sie vor dem Hund beschützen. Es hat nicht lange gedauert und sie hat gemerkt wie lieb er ist und er durfte mal zum streicheln zu ihr gehen. Dann hat es auch ganz schnell angefangen das die immer Leckerlis für ihn mitgebracht hat. Vor Attila hatte sie dann gar keine Angst mehr und hat sogar allen erzählt wie lieb und gut erzogen er ist. Zu fremden Hunden hält sie aber weiterhin Abstand. Mit Captain wäre so eine "Therapie" erst jetzt wo er so langsam erwachsen wird vielleicht möglich. Aber nicht weil er nicht lieb ist. Er strahlt einfach nicht diese Ruhe aus wie Attila das gemacht hat. Captain ist so temperamentvoll quirlig. Einfach nur still stehen und sich streicheln lassen ist nicht so sein Ding.😂
Zu hundeangst habe ich auch eine kuriose Story: meine Oma hatte Zeit ihres Lebens Angst vor Hunden, weil sie als Kind vom Dackel des Nachbarn gebissen wurde. Sie wohnte bei uns mit im Haus und mir wurde früher immer gesagt, dass wir keine Hunde haben können, weil ja meine Oma da ist. Irgendwann hatte meine Mutter aber den Hund von einer arbeitskollegin gerettet, den ihr Mann "entsorgen" wollte. Und plötzlich hatten wir einen Hund, ich total happy. Meine Oma hatte aber weiterhin Angst vor Hunden. Da war immer gutes Management gefragt. Unser Hund war aber sehr lieb und wusste ganz genau, dass er zu meiner Oma nicht hingehen darf. Später war sie dement und noch später bettlägerig. Das war total interessant, weil meine Oma ihre Angst vor Hunden mit der Demenz komplett verloren hat. Sie hat dann z.b aus dem Rollstuhl heraus unserem Hund Kuchen mit der Kuchengabel gegeben. Das wäre vorher undenkbar gewesen. Und als sie später bettlägerig war, lag unser Hund ganz oft neben ihrem Bett. Das war überhaupt so ein richtiger Herzenshund ❤️
Mit meinem jetzigen Hund würde das nicht so einfach gehen.
 
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Carola
25. Dez. 10:18
Gestern Abend hatten wir einen lauten und fröhlichen Heiligabend mit kleinen Kindern. Meine Hunde waren dabei sie sind aber dann in ihre Boxen gegangen weil es natürlich viel zu trubelig für sie war.
Dort haben sie den Trubel mehr oder weniger verschlafen.
Auf jeden Fall war es wieder mal ein gutes Training für Sie was Geräusche, roboterhunde, Gequietsche und Getobe angeht auf jeden Fall nützlich für die Silvesternacht.
Meine eine Tochter hat auch einen Hund den sie gerne hätte mitbringen können. Sie hat ihn aber zu Hause gelassen und dort konnte der Dicke gemütlich den Heiligabend verschlafen.
Heute bin ich bei meiner Tochter und tatsächlich bleiben meine Hunde zu Hause da sie sich von gestern erholen müssen😂 und ich auch keinen Mehrwert für sie sehe.
Natürlich könnte ich sie mitbringen aber sie werden ihr gemütliches Bett vorziehen und einfach schlafen.
 
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Maja
25. Dez. 17:32
Für mich wär's klar pro Hund. Babys und Kleinkinder machen Lärm und manchmal Dreck und da käme doch niemand auf die Idee, daß sie nicht kommen dürfen, nicht wahr?
Na gut, aber man kann Kind und Hund nicht wirklich auf eine Stufe stellen...
 
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Aga
26. Dez. 06:18
Ich hatte die Situation dass ich mit meinem damaligen Rüden irgendwie Menschen verloren die irgendwie was gegen meinen Hund hatten, aber er gehörte zu mir und das was ganz klar für mich.
 
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Annette
26. Dez. 06:25
Kommt für mich auf den Grund an: Wenn Allergiker dabei sind, würde ich hingehen, wenn der Hund "aus Prinzip" nicht mitdarf, nicht.
 
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Michelle
26. Dez. 07:24
Es kommt etwas drauf an, wenn jemand eine Allergie hat, lasse ich sie zuhause. Sollte es nur so aus Laune sein, würde ich nicht hingehen. Wer mich mit Hund nicht akzeptiert hat Pech gehabt auch innerhalb der Familie