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Artur
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zuletzt 18. Dez.

Weihnachten ohne Hund?

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Naja eigentlich ist es mehr eine Umfrage. Folgende Situation: Das Weihnachtsessen mit der ganzen Familie findet dieses Jahr bei meiner Cousine statt. Meine Hündin darf nicht kommen und daran ist auch nichts zu rütteln. Jetzt die Frage: Würdet ihr an meiner Stelle trotzdem hingehen und den Hund 5 Stunden alleine lassen oder aus Prinzip nicht hingehen und Weihnachten stattdessen mit dem Hund verbringen? Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
 
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Sina
15. Dez. 19:25
So bewusst machen wir das gar nicht. Wir sind Hundehalter aber nebenher sind wir auch einfach Menschen die am sozialen Leben teilnehmen wollen.
Ja, das ist wahrscheinlich einfach Typsache. Ich erwische mich schon auch dabei, dass ich oft lieber einfach Zeit mit meinen Hunden als mit anderen Menschen verbringen würde.

Ich bin also wohl auch eher einer derjenigen, die dazu neigt ein ungesundes, zu enges Verhältnis aufzubauen.

Aber deshalb gehe ich eben aktiv dagegen an, und stelle dann fest, dass sich die Unternehmungen ohne Hund dann im Nachhinein meist doch gelohnt haben und auch mal befreiend sein können.
 
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Carola
15. Dez. 19:26
So bewusst machen wir das gar nicht. Wir sind Hundehalter aber nebenher sind wir auch einfach Menschen die am sozialen Leben teilnehmen wollen.
Genau so! Ich habe Hunde und ich liebe sie aber ich habe auch eine Familie, Kinder und Enkelkinder und die liebe ich auch. Tatsächlich habe ich auch noch Freunde mit denen ich auch hin und wieder etwas unternehmen möchte.
Manchmal kommen die Hunde mit und manchmal auch nicht. Z.B beim Kindergeburtstag bleiben sie zu Hause oder auch zu anderen Gelegenheiten die ich unternehme aber die nicht für Hunde geeignet sind.
Im Grunde muss jeder selbst entscheiden ob er seinen Hund über die Kontakte mit Menschen stellt. Ich denke nicht dass das eine gesunde Einstellung ist und ich denke auch dass sie weder dem Hund noch dem Menschen nutzt. Eine gesunde Mischung sollte zum Wohle aller vorhanden sein.
 
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Silke
15. Dez. 19:30
Ja, das ist wahrscheinlich einfach Typsache. Ich erwische mich schon auch dabei, dass ich oft lieber einfach Zeit mit meinen Hunden als mit anderen Menschen verbringen würde. Ich bin also wohl auch eher einer derjenigen, die dazu neigt ein ungesundes, zu enges Verhältnis aufzubauen. Aber deshalb gehe ich eben aktiv dagegen an, und stelle dann fest, dass sich die Unternehmungen ohne Hund dann im Nachhinein meist doch gelohnt haben und auch mal befreiend sein können.
Bei einigen Sachen spielt unsere Tochter uns da was das betrifft in die Karten.
Mit ihr gehen wir mal schwimmen oder ins Kino. Und so Sachen die man halt mit achtjährigen Mädchen macht.😅
 
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Sina
15. Dez. 19:33
Genau so! Ich habe Hunde und ich liebe sie aber ich habe auch eine Familie, Kinder und Enkelkinder und die liebe ich auch. Tatsächlich habe ich auch noch Freunde mit denen ich auch hin und wieder etwas unternehmen möchte. Manchmal kommen die Hunde mit und manchmal auch nicht. Z.B beim Kindergeburtstag bleiben sie zu Hause oder auch zu anderen Gelegenheiten die ich unternehme aber die nicht für Hunde geeignet sind. Im Grunde muss jeder selbst entscheiden ob er seinen Hund über die Kontakte mit Menschen stellt. Ich denke nicht dass das eine gesunde Einstellung ist und ich denke auch dass sie weder dem Hund noch dem Menschen nutzt. Eine gesunde Mischung sollte zum Wohle aller vorhanden sein.
Mit Kindern, Partner, grosser Familie, und grossem Bekanntenkreis, ist es aber denke ich auch normal, dass der Hund natürlich einen anderen Stellenwert hat, als er bei einem alleinlebenden, kinderlosen Single hätte (Ob so gewollt, oder nicht)
Da fokussiert man sich doch meist ganz anders auf den Hund, da man seine Aufmerksamkeit auch nicht auf alle aufteilen muss.
 
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Moni
15. Dez. 19:33
Ich mache das zB auch ganz bewusst, dass ich Zeit ohne meine Hunde verbringe, auch wenn ich sie dann sehr schnell vermisse. Aber irgendwann werden meine Hunde nicht mehr da sein, und dann möchte ich nicht in ein tiefes Loch fallen, weil ich nicht mehr weiss, wie das Leben ohne sie funktioniert und niemanden mehr habe, mit dem ich mich Ablenken kann und der in dieser Zeit für mich da ist. Das muss für die Menschen, die sich so isolieren, doch irre schwer sein, wenn man keine Situation mehr hat, die nicht an den Hund erinnert, wenn er irgendwann nicht mehr da ist.
Wieso ist man isoliert wenn der Hund überall mit hin kommt?Ich habe schon mal einen Hund verloren. Die ersten Monate waren sehr schwer.Ich habe trotzdem am Leben teilgenommen. Es sollte jeder es so machen wie er es für richtig hält und die Menschen nicht verurteilen die es anders machen.
 
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Sina
15. Dez. 19:37
Wieso ist man isoliert wenn der Hund überall mit hin kommt?Ich habe schon mal einen Hund verloren. Die ersten Monate waren sehr schwer.Ich habe trotzdem am Leben teilgenommen. Es sollte jeder es so machen wie er es für richtig hält und die Menschen nicht verurteilen die es anders machen.
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass so ein kleiner, ziemlich niedlicher Hund wie deiner, meist doch leichter gesellschaftlich zu integrieren ist, als wenn man jetzt zB 3 Rottweiler zuhause hat. Die kann man nicht eben überall mit einpacken, und da bleibt oft nur die Wahl ohne Hund, oder zuhause bleiben und isolieren.
 
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Moni
15. Dez. 19:40
Wie gesagt, das kann ja sein. Aber ich finde es völlig egal, ob er das erschnüffeln kann oder nicht. Ein Hund muss und kann auch mal alleine bleiben. Es schadet ihm auch nicht. Wenn er es nicht kann, hat der Halter versäumt, es ihm beizubringen . Meine Hunde sind auch Familie. Ein ganz großer Teil meines Lebens, aber sie diktieren es mir nicht.
Mein Hund diktiert mir nichts. Wir haben uns keinen Hund zugelegt damit wir ihn nicht mitnehmen. Das hat nichts mit Erziehung zu tuen.Wenn ich so weit leben will wie ohne Hund,dann schaffe ich mir keinen Hund an.
 
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Buddy&Babs
15. Dez. 19:41
Ich wurde fragen warum darf mein Hund nicht mit und was würdest du machen wenn man dich 5 stunden alleine lässt. Ich würde Buddy nicht fünf Stunden alleine lassen, hätte ein schlechtes Gewissen ihn alleine zu lassen
 
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Steffi
15. Dez. 19:42
Genau so! Ich habe Hunde und ich liebe sie aber ich habe auch eine Familie, Kinder und Enkelkinder und die liebe ich auch. Tatsächlich habe ich auch noch Freunde mit denen ich auch hin und wieder etwas unternehmen möchte. Manchmal kommen die Hunde mit und manchmal auch nicht. Z.B beim Kindergeburtstag bleiben sie zu Hause oder auch zu anderen Gelegenheiten die ich unternehme aber die nicht für Hunde geeignet sind. Im Grunde muss jeder selbst entscheiden ob er seinen Hund über die Kontakte mit Menschen stellt. Ich denke nicht dass das eine gesunde Einstellung ist und ich denke auch dass sie weder dem Hund noch dem Menschen nutzt. Eine gesunde Mischung sollte zum Wohle aller vorhanden sein.
Das sehe ich auch so. Ich denke aber auch, dass gerade Weihnachten für viele Familien so ein 'Wackelbrett' ist, da im Rest des Jahres kein oder wenig gemeinsames Leben statt findet. Zum Fest der Liebe sollen sich dann alle versammeln nach bestimmten Vorgaben. Und das betrifft zum Teil ja auch enge Familienmitglieder. Für Besuche bei Oma ist z.B. nie Zeit, aber an Weihnachten soll sie den Hund -der im Jahresverlauf emotionaler Anker was - zu Hause lassen, weil der nicht zur Weihnachts-Choreographie passt...
 
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Michi
15. Dez. 19:43
Mein Hund diktiert mir nichts. Wir haben uns keinen Hund zugelegt damit wir ihn nicht mitnehmen. Das hat nichts mit Erziehung zu tuen.Wenn ich so weit leben will wie ohne Hund,dann schaffe ich mir keinen Hund an.
Was machst du , wenn du einkaufen gehst? Oder Jahrmarkt oder Weihnachtsmarkt, Konzert , Arzt etc.
Nimmst du den Hund dann überall hin mit oder fällt das sowieso aus, weil er nicht alleine bleiben kann oder soll ?