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Artur
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1328
zuletzt 11. Dez.

Weihnachten ohne Hund?

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Naja eigentlich ist es mehr eine Umfrage. Folgende Situation: Das Weihnachtsessen mit der ganzen Familie findet dieses Jahr bei meiner Cousine statt. Meine Hündin darf nicht kommen und daran ist auch nichts zu rütteln. Jetzt die Frage: Würdet ihr an meiner Stelle trotzdem hingehen und den Hund 5 Stunden alleine lassen oder aus Prinzip nicht hingehen und Weihnachten stattdessen mit dem Hund verbringen? Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
 
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Katrin
13. Dez. 11:41
Aber auch da gibt es Möglichkeiten. So wie es Kühldecken für den Sommer gibt. So gibt es auch wärmende Decken für den Winter. Und einen Pulli kann man dem Hund auch noch anziehen. So mache ich das auch wenn wir im Winter beim Training sind und Captain in den Pausen länger im Auto warten muss.
Ja es gibt Mäntel, Heizkissen und Co trotzdem wären drei bis fünf Stunden im Auto (alleine und wartend) aus meiner Sicht alles andere als hundegerecht.
 
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Jan
13. Dez. 12:03
Familie geht vor Hund ( Ausser es stimmt an ihm was nicht).
Das sehe ich aber entschieden anders, aber wir haben ja Meinungsfreiheit...👎
 
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Steffi
13. Dez. 12:47
Und genau das sehe ich echt anders. Warum gehört der Hund automatisch mit dazu?
Von automatisch ist doch gar keine Rede..Wie der Thread zeigt, gehen die Meinungen extrem auseinander. Ist ja bei der Urlaubsfrage nicht anders..einige nie ohne Hund, einige regelmäßig einige manchmal..
Nur das bei der Urlaubsfrage nicht auch noch die Befindlichkeiten der Gastgeber oder die spezielle Dynamik innerhalb einer Familie mit ins Spiel kommen.
 
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Jan
13. Dez. 12:49
Ehrlich ich würde nicht hin gehen, mein Hund gehört zu mir
Genauso ist es....!!!!
 
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Jan
13. Dez. 12:50
Ehrlich ich würde nicht hin gehen, mein Hund gehört zu mir
Genauso ist es...!!!!
 
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Mel und
13. Dez. 13:28
Ich denke ,da gibt es kein richtig oder falsch .
Das muss jeder für sich selber entscheiden und fertig.

Meiner kommt mit ,bei uns hat niemand was dagegen wenn er mitkommt.
Dürfte er nicht mitkommen, bin ich mir auch nicht so ganz sicher was ich machen würde.
Ich finde 5 Std schon ziemlich lange ,aber einmal im Jahr kann man das denk ich schon machen .
Aber mein Gewissen würde mich auf jeden fall plagen und ich würde auf heißen Kohlen sitzen wenn mein kleiner alleine zuhause auf mich wartet.
 
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Axel
13. Dez. 13:33
Bleib auf jeden Fall bei Deinem 🐕
 
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Charlotte
13. Dez. 13:35
Wir würden nicht hingehen.
Wir hatten das gleiche Problem letztes Jahr, wir sind daheim geblieben. Dieses Jahr dürfen wir den hund doch mit bringen.
 
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Michi
13. Dez. 13:39
Ich geb mal eine persönliche Geschichte zum Besten. Am 2. Weihnachtsfeiertag kommen wir immer bei der Tante meines Mannes mit seiner ganzen Familie zusammen. Wir haben da keinen Bock drauf. Es raubt freie Zeit, die wir eigentlich gern genießen würden. Es ist steif und ein Eiertanz. Wir machen das meiner Schwiegermutter und unserem Neffen und unserer Nichte zu Liebe, die 2021 ihren Vater verloren haben. Die Tante hat selbst einen Hofhund, der nur auf der Tenne lebt und nicht ins Haus darf. Jahrelang ein Jackrussel Terrier, der das nicht anders kannte und früher, als sie einzog, war auch noch Betrieb auf dem Hof, sie hatte viel Kontakt, weil sie auf dem Hof mitlief. Mittlerweile ist der Betrieb stillgelegt. Dann zog ein Münsterlander-Labrador-Mix ein. Die Erziehung gelang nicht, der Hund zerfledderte auf der Tenne all seine Decken etc. Es wurde ein Teletac eingesetzt, weil er ja sonst wegläuft. Meine Meinung dazu konnte ich nicht bei mir behalten, Einsicht war nicht da. Der Hund ist dann u1 an einer Vergiftung gestorben. Dann kam ein neuer, ein Deutsch Drahthaar-Labrador-Mix. Dazu habe ich noch nicht viel gehört. Aber allein der Gedanke, dass der Hund auf der Tenne auf den Hof aufpassen soll, erschließt sich mir nicht. Was soll er denn verrichten, wenn er da eingesperrt ist, weil man es nicht hinbekommt, den Hund zu erziehen? Die Tante ist vor dem Tod des Jackrussel verwitwet, ich nehme an, früher hat das ihr Mann gemacht. Nun ist es so, dass wir aus verschiedenen Gründen keinen gesteigerten Wert auf diese Zusammenkunft legen. Wir bringen Watson mit, er bleibt im Haus an der Leine und springt natürlich auch nicht auf Möbel etc. Das ist u.a. als Tradition erwachsen, weil er 2020, als er einzog, an Weihnachten noch zu klein war, um so lang allein zu bleiben. Aber wir sind eben dabei geblieben. Ich setze mich nicht von Kaffee bis Abendessen, wo schließlich erwartet wird, dass wir da sind, da hin und der Hund hockt stundenlang über Nachmittag bis abends zuhause. Würde es heißen, er soll nicht mehr mitkommen, dann würden wir nicht mehr gehen. Wenn ich etwas mache, worauf ich keine Lust habe, dann zumindest zu meinen Bedingungen.
In diesem Fall muss ich dir absolut recht geben und würde sogar noch weiter gehen.
Jemand , der seinen eigenen Hund so behandelt, mit dem muss ich nicht an einem Tisch sitzen und das würde ich auch genauso kommunizieren.
Wäre mir in dem Fall auch total egal, dass es Verwandtschaft ist.
Ich würde dann versuchen mich mit den Teilen der Verwandtschaft, die mir am Herz liegen , nochmal separat zu treffen.
In solchen Fällen habe ich dann tatsächlich auch Prinzipien 😄
 
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Silke
13. Dez. 13:40
Ja es gibt Mäntel, Heizkissen und Co trotzdem wären drei bis fünf Stunden im Auto (alleine und wartend) aus meiner Sicht alles andere als hundegerecht.
Optimal ist das alles nicht. Und so lange würde ich auch keinen Hund ununterbrochen im Auto lassen. Aber man muss dann ja nicht so lange bleiben. Man kann ja hinfahren und einen kleinen Spaziergang mit dem Hund machen. Anschließend isst man gemütlich und kann wenn das Wetter es zulässt noch einen gemeinsamen Verdauungsspaziergang mit dem Hund machen. Anschließend fährt man wieder. Das wäre ein Kompromiss auf den ich mich einlassen könnte wenn ich in der Situation wäre und die Temperaturen passen.