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Artur
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Anzahl der Antworten 1328
zuletzt 11. Dez.

Weihnachten ohne Hund?

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Naja eigentlich ist es mehr eine Umfrage. Folgende Situation: Das Weihnachtsessen mit der ganzen Familie findet dieses Jahr bei meiner Cousine statt. Meine Hündin darf nicht kommen und daran ist auch nichts zu rütteln. Jetzt die Frage: Würdet ihr an meiner Stelle trotzdem hingehen und den Hund 5 Stunden alleine lassen oder aus Prinzip nicht hingehen und Weihnachten stattdessen mit dem Hund verbringen? Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
 
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Barbara
12. Dez. 07:23
Ich wäre niirgendwo hingegangen, wo mein Beachen nicht willkommen gewesen wäre.
 
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Nici
12. Dez. 07:38
Mein Schwager mag einfach keine Hunde. Seine Tochter (inzwischen erwachsen) hat sogar Angst vor Hunden. Beide kommen zwar hierher zu Besuch und arrangieren sich dann irgendwie mit dem Hund (Suki lässt sich problemlos wegschicken und geht dann auch nicht mehr hin), im eigenen Haus will er sie aber nicht haben. Für mich ist das okay. Dann bleibt sie halt daheim.
Hi meine Mama mag kein Hund in ihre Wohnung mein Mann hast Hunde er will nur Fleisch am Teller ,trotz dessen habe ich ein Hund und alle kommen klar damit wollte es immer verhindern das mein Kind Angst vor Hunden hat! Und ich habe es geschafft der Hund und die Tochter lieben sich abgöttisch! Wenn ich Mama besuche darf mein Hund rein ! Der Hund hat es geschafft das alle ihn ins Herz geschlossen haben ! Bin sehr froh darüber.
 
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Sonja
12. Dez. 07:38
Also ganz ehrlich, es ist Familie. Ich gehe hin auch ohne Hund. Manchmal passt es einfach nicht den Hund mitzunehmen. 5 Stunden sind kein Weltuntergang. Der Hund weiß nicht was Weihnachten ist und was es unsereins bedeutet. Ich war im Oktober auf einer Hochzeit, auch ohne Hund. Das bedeutet ja nicht dass man meinen Hund nicht will, aber das eine oder andere mal passt es einfach nicht. Ich geh auch arbeiten ohne Hund. Im übrigen sollte jeder Hund auch mal 5 Stunden alleine bleiben können. Die schlafen in der Zeit und freuen sich über Ruhe im Haus
Sehe ich auch so. Klar, im Einzelfall mag es natürlich nicht gehen weil der Hund krank ist oder aus was für Gründen auch immer nicht alleine bleiben kann. Ist beim TE ja wohl auch so und er hat sich entschieden zu Hause zu bleiben. Auch völlig in Ordnung.
Ich bin bloß wirklich überrascht wie heftig hier manche ihr "nicht ohne meinen Hund!" vertreten. Das soll auch keine negative Wertung sein, es wundert mich bloß, da die meisten ja wahrscheinlich auch arbeiten oder auch mal wo anders hin wollen/müssen, wo es mit Hund eben nicht geht (Arzt, Schwimmbad, Schulaufführung, was auch immer). Wie funktioniert das da? Oder ist es einfach diese emotionale Komponente, weil eben Weihnachten ist und man sich von der Verwandtschaft gegängelt fühlt? Mhm, dem Hund ist es jedenfalls wumpe, ob man arbeiten ist oder beim Weihnachtsessen.
Kann ja jeder machen wie er will, aber ich glaube nicht, dass man seinen Hund weniger liebt, wenn man ihn zu Hause lässt (gesund und trainiert). Und er liebt einen auch nicht weniger 😊
 
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Meike
12. Dez. 07:40
Ich bleibe zu Hause. Ihr könnt mich meinetwegen steinigen wenn ihr wollt aber mein Hund hat trotz verschiedener Trainingsmethoden Probleme mit dem Alleinbleiben. Hab den auch nicht vom Züchter oder so, sondern aus einem Tierheim adoptiert und sie war in ihrem Leben schon mehrfach im Tierheim und dadurch hat sie starke Verlustängste, die man nicht einfach so wieder weg trainiert bekommt 🤷🏻‍♂️
Steinigen lassen muss sich hier niemand, handelt sich ja lediglich um einen Meinungsaustausch.
Unter deinen jetzt genannten Umständen würde vermutlich jeder, der sich für ein Alleine lassen ausgesprochen hat, wie du entscheiden, wenn keine anderweitige Betreuungsmöglichkeit gegeben wäre.
Ich für mich, würde es zumindest genauso handhaben.
 
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Claudia
12. Dez. 07:42
Mir stellt sich die Frage gar nicht. Milla ist nicht menschenkompatibel.

Wenn ich bei meinen Eltern eingeladen bin, dann kommt Milla natürlich mit. Andere fremde Gäste sind dann nicht möglich und das ist für meine Eltern ok so.

Am Samstag feiert meine Oma ihren 90.
Klar bin ich dabei, meiner Oma zuliebe.
Milla wird zwischendurch von ihrer Freundin zur Toberunde abgeholt. (Was ihr wohl besser gefällt?)
Ob ich nach der offiziellen Feier mit zu Oma nach Hause fahre entscheidet die Uhr. Wenn es zeitlich ok ist, gehe ich noch mit, aber da geht dann Milla vor.

Könnte sie nicht alleine bleiben oder was auch immer, habe ich ein Netzwerk an Betreuungsmöglichkeiten. Aber auch das klappt nicht immer, dann bleibe ich bei Milla.
 
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Andreas
12. Dez. 07:45
Alternativ kann der Hund mit. Er bleibt im Auto und du gehst regelmäßig mit ihm Gassi. Dann sieht man sich und der Cousin merkt was dein Hund braucht. Vielleicht ergibt sich dadurch ein gemeinsamer Verdauensspaziergang und weckst das Verständnis.
 
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Kirsten
12. Dez. 07:49
Zum Thema Allergie:

Ich bin allergisch gegen Katzen. Läd mich jemand in einen Katzenhaushalt ein nehme ich ohne zu Murren Antihistamenika und fange damit einige Tage vorher an.
Diese machen mich allerdings müde (je nach Medikament mehr oder weniger). Und sie helfen mir auch nicht vollständig, ich habe trotzdem leichte Reaktionen. Wenn ich merke, dass die Reaktionen zu stark werden gehe ich, aber davor habe ich in der Regel eine gute Zeit gehabt, und dann war es mir das auch wert.
Verpasse ich den Zeitpunkt, wo ich gehen sollte, habe ich bis zu 2-3 weitere Tage körperliche Symptome.
Der erste Tag ist echt fies.

Zu Hause bei mir möchte ich allerdings keine Katzen haben.
Zuhause ist für mich der Ort, wo ich mich erholen kann. Dort möchte ich keine Medikamente schlucken, die mich müde machen oder durch fremde Katzen unter meinem erhöht aktiven Immunsystem leiden.

Und ich verstehe jeden zu 100%, den es mit Hunden ähnlich geht.

Vielleicht verhält es sich ein wenig anders bei Leuten die ohnehin dauerhaft bzw. häufiger Medis nehmen müssen. Aber ich muss das nicht, denn bis auf Katzen habe ich eigentlich kaum noch Probleme (:
 
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Katrin
12. Dez. 07:49
Hi meine Mama mag kein Hund in ihre Wohnung mein Mann hast Hunde er will nur Fleisch am Teller ,trotz dessen habe ich ein Hund und alle kommen klar damit wollte es immer verhindern das mein Kind Angst vor Hunden hat! Und ich habe es geschafft der Hund und die Tochter lieben sich abgöttisch! Wenn ich Mama besuche darf mein Hund rein ! Der Hund hat es geschafft das alle ihn ins Herz geschlossen haben ! Bin sehr froh darüber.
Mein Kerl wollte auch keinen Hund und nun sind die ein Herz und eine Seele. Trotzdem kann und darf jeder der hier nicht wohnt durchaus entscheiden ob er unseren Hund bei sich haben möchte oder nicht. Ganz gleich welche Gründe die Person hat. Das finde ich absolut okay. Andere müssen meine Haustiere nicht in ihren Wohnungen/Häusern haben, sie müssen sie auch nicht anfassen oder mögen. Meine bleibt problemlos alleine und wenn es mal länger dauert hab ich Sitter die sie liebt und die sich super um sie kümmern. Anders wie bei einigen hier ist mein Hund nicht der Mittelpunkt meines Lebens sondern nur ein Teil von vielen Teilen. Ich genieße durchaus auch meine Zeit ohne Hund so wie ich auch mal Zeit ohne meine Kids genieße. Das Leben ist zu kurz um auf etwas zu verzichten und ein Tier ersetzt meiner Meinung nach nie einen Menschen. Das kann und soll es auch nicht. Familie ist wichtig für mich. Ganz besonders weil ich sehr viele leider schon habe beerdigen müssen. Zeit mit dem Hund ist toll aber Zeit mit der Familie oder Freunden ebenfalls gerade weil man sie oftmals eher selten sieht.
 
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Andreas
12. Dez. 07:58
Das ist es: "ordentlich kommunizieren". Dann habe ich auch kein Problem. O-Ton meiner Schwägerin zu Emma "Pass mal auf, Du blöde Töle, ich hab Stiefel an, damit trete ich Dir in die Fresse". Emma ist nur hingegangen, um mal zu schnüffeln. Das ganze bei uns im Garten. Ich habe dann höflich darum gebeten, einfach zu gehen, wenn ihr mein Hund in meinem Garten nicht passt. Und nein, sie hat keine Angst vor Hunden, ist mit einem Bernhardiner groß geworden....
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Steffi
12. Dez. 08:06
Mein Kerl wollte auch keinen Hund und nun sind die ein Herz und eine Seele. Trotzdem kann und darf jeder der hier nicht wohnt durchaus entscheiden ob er unseren Hund bei sich haben möchte oder nicht. Ganz gleich welche Gründe die Person hat. Das finde ich absolut okay. Andere müssen meine Haustiere nicht in ihren Wohnungen/Häusern haben, sie müssen sie auch nicht anfassen oder mögen. Meine bleibt problemlos alleine und wenn es mal länger dauert hab ich Sitter die sie liebt und die sich super um sie kümmern. Anders wie bei einigen hier ist mein Hund nicht der Mittelpunkt meines Lebens sondern nur ein Teil von vielen Teilen. Ich genieße durchaus auch meine Zeit ohne Hund so wie ich auch mal Zeit ohne meine Kids genieße. Das Leben ist zu kurz um auf etwas zu verzichten und ein Tier ersetzt meiner Meinung nach nie einen Menschen. Das kann und soll es auch nicht. Familie ist wichtig für mich. Ganz besonders weil ich sehr viele leider schon habe beerdigen müssen. Zeit mit dem Hund ist toll aber Zeit mit der Familie oder Freunden ebenfalls gerade weil man sie oftmals eher selten sieht.
Wie schön, dass hört sich nach einem stabilen und glücklichen sozialen Umfeld und einer tollen Familie an.
Dies ist ja leider nicht immer so..Es gibt auch Familienbande die nicht funktionieren oder nur einseitig gepflegt werden, es gibt auch Menschen, die haben keine Familie mehr, es gibt Familien die sind zerstritten, es gibt Familien die sehen sich nur zu irgendwelchen Feiertagen - der Schein muss ja gewahrt werden..Wenn da die Liebe zum Tier einen anderen Stellenwert einnimmt, wundert es mich nicht...Oder auch Freundschaften.
Jede Beziehung die von Herzen kommt ist richtig und wichtig..da finden sich dann auch gegenseitige Kompromisse..
Heile Welt auf biegen und brechen macht nicht glücklich.