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Artur
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Anzahl der Antworten 1328
zuletzt 11. Dez.

Weihnachten ohne Hund?

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Naja eigentlich ist es mehr eine Umfrage. Folgende Situation: Das Weihnachtsessen mit der ganzen Familie findet dieses Jahr bei meiner Cousine statt. Meine Hündin darf nicht kommen und daran ist auch nichts zu rütteln. Jetzt die Frage: Würdet ihr an meiner Stelle trotzdem hingehen und den Hund 5 Stunden alleine lassen oder aus Prinzip nicht hingehen und Weihnachten stattdessen mit dem Hund verbringen? Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
 
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Sigi
11. Dez. 21:27
Ja es war schon immer leichter Problemen aus dem Weg zu gehen als Kompromisse/Lösungen zu finden.😁
 
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Katrin
11. Dez. 21:28
Ich frage mich noch immer warum andere wenn sie mich einladen weil sie mit mir eine tolle Zeit verbringen wollen auch mein Haustier bei sich akzeptieren müssen? Diese Personen haben null mit meinem Hund zu tun. Der ist weder Familie für die noch eigenes Haustier oder sonstiges. Er wird weder als Partner noch als Kind von mir betrachtet sondern nur als Tier, gleichgestellt wir Katze, Vogel, Fisch usw. und das ist absolut okay. Nicht jeder mag Tiere, will sie bei sich daheim oder in der Nähe haben und auch das ist in Ordnung.
 
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Tim
11. Dez. 21:28
An alle die, die nirgends hingehen wollen, wo ihr Hund nicht erwünscht ist: 1. Geht ihr arbeiten? Oder sagt ihr eurer/m Arbeitgeber/in auch „ohne Hund, ohne mich!“ 2. Was ist mit Allergikern oder Angstmenschen?
Natürlich gehe ich arbeiten. Ich hatte auch vorher schon gesagt, dass nicht das "ohne Hunde sein" oder diese alleine zu lassen das Problem ist. Und ja, da mein Arbeitgeber selbst Hunde hat, hat dieser auch durchaus Verständnis wenn mal etwas ist. Ich habe auch von vornherein gesagt,dass ich nur so arbeite,dass es sich mit den Hunden vereinbaren lässt.

Allergiker können Tabletten nehmen und Abstand halten, genau so wie Angstmenschen.

Wie dem auch sei, wäre ich Gastgeber, würde ich es als ziemlich respektlos erachten Leute mit Hunden zu verbieten ihre Hunde mitzubringen. Gut, in meinem Umkreis hat sowieso jeder einen Hund. Dann können die Hunde sogar miteinander spielen, perfekt.

Wäre ich weiterhin Gastgeber, würde ich dazu tendieren das die Leute Kinder unter 12 Jahren nicht mitbringen sollen. Die haben auch Eigenschaften die viele andere Gäste vielleicht nicht mögen. Mich eingeschlossen.

Da wäre das Geschrei bestimmt groß 😂

Oder man erspart sich das als Eingeladener alles und bleibt einfach Zuhause, weil man nett ist. Dann hat jeder seine Ruhe, egal was das Argument gegen Hund war.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Dez. 21:29
Die Fragen versteh ich nicht... Es ist schon ein Unterschied, ob es um den Arbeitsplatz geht oder eine private Feier?! Und 2: Allergiker reagieren auf bestimmte Hunde. Nicht generell auf alle. Also kann man das austesten. Menschen mit Hundeangst... jo, dagegen können wir gerne gemeinsam arbeiten. Ansonsten bleib ich zuhause und empfehle den Kontakt zum Facharzt.
Was ist denn der Unterschied?
Ein Tier ist nicht erwünscht. Aus welchen Gründen auch immer.
Wenn du das bei deinem Arbeitgeber respektierst und akzeptierst, warum nicht bei deiner Familie?
Warum muss ein Allergiker oder ein Angstmensch dazu genötigt werden sich einer Therapie zu unterziehen (in welcher Form auch immer), damit du deinen Hund mitbringen kannst?
Es ist deren Zuhause, deren Regeln. Du möchtest auch, dass deine Hausregeln respektiert werden .
 
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Melanie
11. Dez. 21:29
Einige Ansichten sind mir völlig fremd und machen mich nachdenklich. Was ist im Leben einiger Menschen passiert? Oder haben sie versäumt an Problemen zu arbeiten?
Mich macht das auch nachdenklich.

Jeder Hund ist wie jeder Mensch einfach anders. Es gibt Hunde die tatsächlich definitiv niemals allein bleiben können. Da können die Halter auch noch so oft mit verschiedenen Methoden trainieren. In diesen Fällen finde ich es noch wichtiger sich ein entsprechendes Netzwerk aufzubauen. Hunde können nicht überall mitgenommen werden und es kann immer was passieren sodass man sich eben nicht mehr selber um den Hund kümmern kann. Eine Freundin von mir ist z.B. auf der Arbeit so doof gefallen das sie einen Beinbruch hatte. Der Ehemann war auf Montage im Ausland, der Sohn im Urlaub. Sie war froh das wir dann Toddi für 1 Woche aufgenommen haben.
 
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Sigi
11. Dez. 21:29
So gehe jetzt Gassi aber nicht ohne meinen Hund.😂😂
 
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Eva
11. Dez. 21:31
Hallo :-) angenommen, ich hätte eine Cousine die mich zum Weihnachtsessen einladen würde und mein Hund bei Ihr nicht willkommen wäre, hätte ich keine Cousine mehr ( würde den Kontakt zu Ihr abbrechen) weil mein Hund auch ein Familien Mitglied ist und zu mir gehört. Wer meinen Hund ablehnt ( ob Familie, Bekannte, Freunde) der ist es nicht Wert, dass ich Ihn besuche. Nicht ohne meinen Hund! Liebe Grüße Tinchen
Na es besteht ja doch auch ein großer Unterschied, ob man den Hund generell als ganzes ablehnt, oder bei einem Familienessen ausnahmsweise nicht dabei haben will. Im allgemeinen frage ich, wenn ich wo eingeladen werde, erstmal auch, ob ich Lotte mitnehmen darf und gehe nicht einfach davon aus.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Dez. 21:42
Was ist denn der Unterschied? Ein Tier ist nicht erwünscht. Aus welchen Gründen auch immer. Wenn du das bei deinem Arbeitgeber respektierst und akzeptierst, warum nicht bei deiner Familie? Warum muss ein Allergiker oder ein Angstmensch dazu genötigt werden sich einer Therapie zu unterziehen (in welcher Form auch immer), damit du deinen Hund mitbringen kannst? Es ist deren Zuhause, deren Regeln. Du möchtest auch, dass deine Hausregeln respektiert werden .
Das ist ein riesen Unterschied. Je nach Job sind Hunde am Arbeitsplatz schlicht nicht erlaubt (hygienische Gründe) in diesem Fall gehts darum, dass ein Familienmitglied die Regeln des Zusammenseins bestimmen möchte. Und sie ist nichtmal die Gastgeberin. Warum denkt diese Person, dass alle ihren Regeln folgen müssen?

Und damit meine Einstellung klar wird. Die meisten meiner Hunde sind es absolut gewohnt über viele Stunden alleine zu sein. Einer wurde sogar weg gesperrt, wenn Besuch kam, weil er den Besuch angegriffen hätte.

Trotzdem habe ich oft im Sinne des Hundes entschieden und bin zuhause geblieben um unnötige "Alleinzeiten" zu reduzieren.
 
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Carola
11. Dez. 21:44
Die Fragen versteh ich nicht... Es ist schon ein Unterschied, ob es um den Arbeitsplatz geht oder eine private Feier?! Und 2: Allergiker reagieren auf bestimmte Hunde. Nicht generell auf alle. Also kann man das austesten. Menschen mit Hundeangst... jo, dagegen können wir gerne gemeinsam arbeiten. Ansonsten bleib ich zuhause und empfehle den Kontakt zum Facharzt.
Ich finde deine Einstellung sehr rücksichtslos! Ich habe auch eine Tante die allergisch ist gegen Hunde natürlich besuche ich Sie ohne Hunde!
Ich werde mir einen Teufel tun ihr irgendwelche Medikamente aufzudrängen nur damit ich sie mit meinem Hund besuchen kann. Was ist so schwer daran die Regeln eines anderen Haushalts zu akzeptieren?
Und wenn jemand richtig Angst hat vor Hunden bin ich mit Sicherheit nicht sein Therapeut. Man muss nicht erwarten dass alle Menschen mit Affenliebe an einem Hund hängen zumal dann nicht wenn es nicht der eigene ist. Allerdings sollte man auch den eigenen Hund von egoistischer Affen Liebe verschonen.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Dez. 21:45
Ich finde deine Einstellung sehr rücksichtslos! Ich habe auch eine Tante die allergisch ist gegen Hunde natürlich besuche ich Sie ohne Hunde! Ich werde mir einen Teufel tun ihr irgendwelche Medikamente aufzudrängen nur damit ich sie mit meinem Hund besuchen kann. Was ist so schwer daran die Regeln eines anderen Haushalts zu akzeptieren? Und wenn jemand richtig Angst hat vor Hunden bin ich mit Sicherheit nicht sein Therapeut. Man muss nicht erwarten dass alle Menschen mit Affenliebe an einem Hund hängen zumal dann nicht wenn es nicht der eigene ist. Allerdings sollte man auch den eigenen Hund von egoistischer Affen Liebe verschonen.
Hö? Ich hab von austesten bei Allergikern gesprochen