Ich finde es ist ein Unterschied, ob ich selbst entscheide meinen Hund daheim zu lassen, oder ob er (aus welchen Gründen auch immer - für mich sind die Gründe aber definitiv nicht komplett egal..) dort nicht erwünscht ist und ich ihn deshalb nicht mitnehmen darf.
Deshalb heißt das für mich nicht unbedingt, dass man klammert oder nicht ohne Hund kann (oder will).
Beispiel:
Grund für Hundeverbot: derjenige mag MEINEN Hund nicht, andere werden aber u.U. geduldet.
z.B. weil meiner ein Listenhund ist.. Keiner MUSS meinen Hund oder allgemein Listis mögen, jeder wie er denkt. Aber jemand mit Vorurteilen, der grundsätzlich nix gegen Hunde hat, aber sich von meinem vermeintlich bösen Hund nicht mal einen eigenen Eindruck machen will usw.., derjenige wär dann eh niemand, mit dem ich feiern wollen würde oder so.
Dafür hab ich dann kein Verständnis und würde dann sagen „wer meinen Hund nicht mag, muss auch auf mich verzichten“.
Anderes Beispiel:
Grund für Hundeverbot: Jemand hat Angst vor Hunden.
Dafür hab ich Verständnis und würde meinen Hund daheim lassen, wenn ich da gerne hin will und mein Hund allein gut klar kommt.
Weiteres Beispiel:
Kein Hundeverbot, aber ich entscheide selbst, dass die Feier/Veranstaltung nix für meinen Hund ist. Dann lass ich ihn natürlich gerne daheim!
Drei Beispiele, wie ich jeweils entscheiden würde, wie ich es sehen würde. Und je nachdem sag ich eben aus Prinzip „ohne meinen Hund - ohne mich!“ oder ich hab Verständnis oder lass ihn sogar gerne von mir aus daheim. Und klammern tu ich bestimmt nicht 😉
Das hast du gut auf den Punkt gebracht.
Ich möchte noch hinzufügen;
gesundheitliche Gründe und Abneigung gegen unerzogene Hunde.