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Artur
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1286
heute 14:25

Weihnachten ohne Hund?

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Naja eigentlich ist es mehr eine Umfrage. Folgende Situation: Das Weihnachtsessen mit der ganzen Familie findet dieses Jahr bei meiner Cousine statt. Meine Hündin darf nicht kommen und daran ist auch nichts zu rütteln. Jetzt die Frage: Würdet ihr an meiner Stelle trotzdem hingehen und den Hund 5 Stunden alleine lassen oder aus Prinzip nicht hingehen und Weihnachten stattdessen mit dem Hund verbringen? Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
 
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Sina
heute 11:18
Danke für die lieben Nikolaus-Wünsche! Das ist sehr lieb. Allerdings trage und besitze ich keine Stiefel und möchte nicht, dass der arme Kerl wegen mir mit einem Stiefel sein Restprogramm abspulen muss. Ich wünsche Dir aber eine glückliche und besinnliche Adventszeit. Und keine Sorge, ich verspüre keinen Frust. Mein Gefühl würde ich eher als Enttäuschung über die Stumpfsinnigkeit gewisser Menschen bezeichnen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man glücklich sein sollte, noch eine Familie zu haben, und dass es ein Stellenwert ist, überhaupt eingeladen zu werden. Viele scheinen sich dieses Gutes überhaupt nicht bewusst zu sein. Für deren Familien tut mir das sehr Leid.
Würdest du so denn auch mit einem deiner Familienmitglieder sprechen, wenn dir jemand sagt, er würde an Weihnachten lieber bei seinem Hund bleiben?

Oder wie reagierst du dann?
Einfach andere Einstellungen zu akzeptieren, klappt ja offenbar schon bei Fremden im Internet nicht.

Müssen die sich dann auch durchgehend Stumpfsinnigkeit und Egoismus (oder war es dumm und asozial?) von dir vorwerfen lassen? Obwohl dir doch der Familienfrieden so heilig ist?
 
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Sina
heute 11:24
Du hältst dich wirklich für verdammt schlau, oder? Du hast in deinem Kommentar an mich ganz klar das Wort asozial verwendet. Es im Nachhinein zu ändern und dann so zu tun als wäre das nicht passiert ist einfach gaslighting at its finest 👌 Armselig....
Das ist nicht mal die einzige Beleidigung, die im Nachhinein wieder schnell geändert wurde.
Da scheinen bei jemand etwas zu sehr die Emotionen durchzugehen.
 
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Julia 🐾Nero
heute 11:25
Um mal ganz konkret auf die Frage einzugehen, Ja, ich würde meinen Hund für 5 Stunden an Weihnachten alleine lassen.

Grundsätzlich finden in meinem Leben regelmäßig Events statt, in denen mein Hund entweder nicht erlaubt ist, nicht erwünscht ist oder es der betreffenden Person ganz offensichtlich lieber ist, wenn kein Hund mitgebracht wird.
Dazu zählen Hochzeiten, Junggesellinnenabschiede, Beerdigungen, größere Geburtstagsfeiern usw.
Ich hatte aber auch kürzlich die Situation, dass eine Freundin in eine neue Mietwohnung mit Teppichboden gezogen ist und eingeladen hat. Da war auch ohne große Worte klar, dass sie als tierfreier Haushalt es weniger geil finden würde, wenn ich für ein paar Stunden mit Hund komme und sie für den Rest der Mietdauer Hundehaare im Teppichboden hat.
Am Ende dreht sich die Welt nicht nur um mich und meinen Hund. Wenn ich auf eine Beerdigung gehe, ist das keine Veranstaltung FÜR mich, sondern ich bin für jemanden anderen als emotionale Unterstützung da. So sehe ich das auch bei einer Hochzeit oder einem JGA. Ich supporte die Braut und bin nicht der Mittelpunkt. Ebenso wenig mein Hund.

Aber jetzt bin ich tatsächlich auf eine Hochzeit eingeladen, auf der Hunde erlaubt und Kinder höflich ausgeladen sind 😀. Finde ich zwar sehr witzig, nehme meinen Hund aber dennoch nicht mit, weil das einfach zu viel Trubel und Lärm ist. Außerdem möchte ich ausgelassen feiern, tanzen und nicht immer nach dem Hund schauen müssen.

Die Eltern die ich kenne, laden ihre Kids übrigens immer sehr gerne im Hotel Oma ab und machen keinen Hehl daraus, dass sie einfach auch mal gerne etwas ohne Kinder machen möchten. Daraus würde ich nicht schließen, dass die Kinder weniger geliebt werden oder kein Teil der Familie sind.
 
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Helga
heute 11:37
Wir sind doch die ganze Zeit beim eigentlichen Thema 😄
Naja ... . 🙄😒
 
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Eva
heute 11:42
Das ist nicht mal die einzige Beleidigung, die im Nachhinein wieder schnell geändert wurde. Da scheinen bei jemand etwas zu sehr die Emotionen durchzugehen.
Meiner Meinung nach offenbart sich da noch ganz anderes als nur ein paar überschäumende Emotionen 🤷‍♀️
Mit solchen Leuten zu diskutieren ist wie der Versuch eine Glühbirne auszupusten: sinnlos! Deshalb treffe ich mich jetzt zum Plätzchen backen, Hunde dürfen mit ✌️
 
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Yvonne
heute 11:46
Meiner Meinung nach offenbart sich da noch ganz anderes als nur ein paar überschäumende Emotionen 🤷‍♀️ Mit solchen Leuten zu diskutieren ist wie der Versuch eine Glühbirne auszupusten: sinnlos! Deshalb treffe ich mich jetzt zum Plätzchen backen, Hunde dürfen mit ✌️
Das ist jetzt aber auch nicht wertfrei und neutral🤷‍♀️.
 
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Eva
heute 11:57
Das ist jetzt aber auch nicht wertfrei und neutral🤷‍♀️.
Du hast Recht, habe meine Antwort umformuliert. Meine Meinung äußern darf ich aber, denn wie hier so oft betont wurde: Wer was ins Internet reinrotzt muss mit Kritik rechnen und leben 😉
 
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Sebbi
heute 12:22
Du hältst dich wirklich für verdammt schlau, oder? Du hast in deinem Kommentar an mich ganz klar das Wort asozial verwendet. Es im Nachhinein zu ändern und dann so zu tun als wäre das nicht passiert ist einfach gaslighting at its finest 👌 Armselig....
ich hab gar nichts verändert.
Komm wieder zurück auf die Erde, bitte
 
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Carola
heute 12:35
Um mal ganz konkret auf die Frage einzugehen, Ja, ich würde meinen Hund für 5 Stunden an Weihnachten alleine lassen. Grundsätzlich finden in meinem Leben regelmäßig Events statt, in denen mein Hund entweder nicht erlaubt ist, nicht erwünscht ist oder es der betreffenden Person ganz offensichtlich lieber ist, wenn kein Hund mitgebracht wird. Dazu zählen Hochzeiten, Junggesellinnenabschiede, Beerdigungen, größere Geburtstagsfeiern usw. Ich hatte aber auch kürzlich die Situation, dass eine Freundin in eine neue Mietwohnung mit Teppichboden gezogen ist und eingeladen hat. Da war auch ohne große Worte klar, dass sie als tierfreier Haushalt es weniger geil finden würde, wenn ich für ein paar Stunden mit Hund komme und sie für den Rest der Mietdauer Hundehaare im Teppichboden hat. Am Ende dreht sich die Welt nicht nur um mich und meinen Hund. Wenn ich auf eine Beerdigung gehe, ist das keine Veranstaltung FÜR mich, sondern ich bin für jemanden anderen als emotionale Unterstützung da. So sehe ich das auch bei einer Hochzeit oder einem JGA. Ich supporte die Braut und bin nicht der Mittelpunkt. Ebenso wenig mein Hund. Aber jetzt bin ich tatsächlich auf eine Hochzeit eingeladen, auf der Hunde erlaubt und Kinder höflich ausgeladen sind 😀. Finde ich zwar sehr witzig, nehme meinen Hund aber dennoch nicht mit, weil das einfach zu viel Trubel und Lärm ist. Außerdem möchte ich ausgelassen feiern, tanzen und nicht immer nach dem Hund schauen müssen. Die Eltern die ich kenne, laden ihre Kids übrigens immer sehr gerne im Hotel Oma ab und machen keinen Hehl daraus, dass sie einfach auch mal gerne etwas ohne Kinder machen möchten. Daraus würde ich nicht schließen, dass die Kinder weniger geliebt werden oder kein Teil der Familie sind.
Super geschrieben ❤️
 
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Eva
heute 12:48
ich hab gar nichts verändert. Komm wieder zurück auf die Erde, bitte
Gaslighting 🫶