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Artur
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1329
zuletzt 18. Dez.

Weihnachten ohne Hund?

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Naja eigentlich ist es mehr eine Umfrage. Folgende Situation: Das Weihnachtsessen mit der ganzen Familie findet dieses Jahr bei meiner Cousine statt. Meine Hündin darf nicht kommen und daran ist auch nichts zu rütteln. Jetzt die Frage: Würdet ihr an meiner Stelle trotzdem hingehen und den Hund 5 Stunden alleine lassen oder aus Prinzip nicht hingehen und Weihnachten stattdessen mit dem Hund verbringen? Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
 
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Michi
6. Dez. 10:44
Noch eine Runde im Kreis? 😅 Ich sagte doch gerade eben (genau wie beim letzten Mal), dass man durchaus kommentieren und nachfragen kann. Das ist etwas ganz anderes als pauschal ÜBER mehrere Leute (die ja auch verschiedene Gründe haben können) zu schreiben, dass sie vermutlich asozial sind usw. wegen eines einzelnen Satzes. Da frag ich mich schon, wieso einen das Leben anderer Menschen so aufregt, dass man so ÜBER sie reden muss. Das fördert auch keine interessante Diskussion, oder denkst du, die betreffenden Leute möchten auf so einen Kommentar hin ihre Familiengeschichte teilen?
Gerade kam wieder " Weihnachten ohne meinen Hund * NIEMALS "
Das hat für mich nix mit Familiengeschichte zu tun sondern mit Prinzip.
Das ist ja auch in Ordnung, wenn man so denkt, jeder wie er meint, aber mit einem kritischen Kommentar darf man da schon rechnen.
 
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Michi
6. Dez. 10:50
Um nochmal auf das EIGENTLICHE Thema zurück zu kommen: Weihnachten ohne meinen Hund? NIEMALS !!!
Wir sind doch die ganze Zeit beim eigentlichen Thema 😄
 
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Claudia
6. Dez. 10:50
Ich war gestern 3 1/2 std in der Sauna…… und das nicht nur ohne Hund, sondern sogar ohne Kind! 😳
 
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Nessa
6. Dez. 10:52
Gerade kam wieder " Weihnachten ohne meinen Hund * NIEMALS " Das hat für mich nix mit Familiengeschichte zu tun sondern mit Prinzip. Das ist ja auch in Ordnung, wenn man so denkt, jeder wie er meint, aber mit einem kritischen Kommentar darf man da schon rechnen.
Hat was mit meinem Kommentar zu tun?
Wobei ich tatsächlich nicht wüsste, wieso ich "kritisieren" sollte, was jemand für persönliche Entscheidungen trifft, ohne davon zu wissen, dass es jemandem schadet.
Nachfragen, klar.
Und tatsächlich kannst du eben nicht wissen, ob die Familiengeschichte nicht zu dieser Haltung geführt hat.
Jetzt kann man sich für einen Austausch interessieren und mit der Person reden oder man schreibt abwertende Pauschalurteile über die Leute als Gruppe und bezeichnet das als Diskussion.
Kritisiert habe ich letzteres und nicht ersteres und daher nun auch keine Lust mehr das wieder und wieder zu erklären.
In diesem Sinne, schönes Adventswochenende noch allen hier 🙏
 
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Sebbi
6. Dez. 11:09
Nein, eben gerade nicht. Du lieferst hier Hintergründe und Kontexte, die da gar nicht stehen. Ich weiß nicht, was dich da so triggert, aber bedenke immer, da stehen echte Menschen hinter, die vielleicht nicht dasselbe mit Familie verbinden wie du und wegen eines Satzes asozial genannt werden. Auch im Internet kann man nett zu Menschen sein. Freundlich nachfragen, wenn es einen wirklich interessiert. Naja oder man urteilt pauschal und regt sich auf, wie auch immer. Ich lese jetzt hier auch nicht weiter, echt einigermaßen sinnfrei.
Zitat: „….Ich lese jetzt hier auch nicht weiter, echt einigermaßen sinnfrei.“

Alles klar😉

Nachtrag:
Die vier Kommentare mussten danach aber noch raus. Macht einen sehr konsequenten Eindruck. 😂😂😂
 
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Sina
6. Dez. 11:18
Danke für die lieben Nikolaus-Wünsche! Das ist sehr lieb. Allerdings trage und besitze ich keine Stiefel und möchte nicht, dass der arme Kerl wegen mir mit einem Stiefel sein Restprogramm abspulen muss. Ich wünsche Dir aber eine glückliche und besinnliche Adventszeit. Und keine Sorge, ich verspüre keinen Frust. Mein Gefühl würde ich eher als Enttäuschung über die Stumpfsinnigkeit gewisser Menschen bezeichnen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man glücklich sein sollte, noch eine Familie zu haben, und dass es ein Stellenwert ist, überhaupt eingeladen zu werden. Viele scheinen sich dieses Gutes überhaupt nicht bewusst zu sein. Für deren Familien tut mir das sehr Leid.
Würdest du so denn auch mit einem deiner Familienmitglieder sprechen, wenn dir jemand sagt, er würde an Weihnachten lieber bei seinem Hund bleiben?

Oder wie reagierst du dann?
Einfach andere Einstellungen zu akzeptieren, klappt ja offenbar schon bei Fremden im Internet nicht.

Müssen die sich dann auch durchgehend Stumpfsinnigkeit und Egoismus (oder war es dumm und asozial?) von dir vorwerfen lassen? Obwohl dir doch der Familienfrieden so heilig ist?
 
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Julia 🐾Nero
6. Dez. 11:25
Um mal ganz konkret auf die Frage einzugehen, Ja, ich würde meinen Hund für 5 Stunden an Weihnachten alleine lassen.

Grundsätzlich finden in meinem Leben regelmäßig Events statt, in denen mein Hund entweder nicht erlaubt ist, nicht erwünscht ist oder es der betreffenden Person ganz offensichtlich lieber ist, wenn kein Hund mitgebracht wird.
Dazu zählen Hochzeiten, Junggesellinnenabschiede, Beerdigungen, größere Geburtstagsfeiern usw.
Ich hatte aber auch kürzlich die Situation, dass eine Freundin in eine neue Mietwohnung mit Teppichboden gezogen ist und eingeladen hat. Da war auch ohne große Worte klar, dass sie als tierfreier Haushalt es weniger geil finden würde, wenn ich für ein paar Stunden mit Hund komme und sie für den Rest der Mietdauer Hundehaare im Teppichboden hat.
Am Ende dreht sich die Welt nicht nur um mich und meinen Hund. Wenn ich auf eine Beerdigung gehe, ist das keine Veranstaltung FÜR mich, sondern ich bin für jemanden anderen als emotionale Unterstützung da. So sehe ich das auch bei einer Hochzeit oder einem JGA. Ich supporte die Braut und bin nicht der Mittelpunkt. Ebenso wenig mein Hund.

Aber jetzt bin ich tatsächlich auf eine Hochzeit eingeladen, auf der Hunde erlaubt und Kinder höflich ausgeladen sind 😀. Finde ich zwar sehr witzig, nehme meinen Hund aber dennoch nicht mit, weil das einfach zu viel Trubel und Lärm ist. Außerdem möchte ich ausgelassen feiern, tanzen und nicht immer nach dem Hund schauen müssen.

Die Eltern die ich kenne, laden ihre Kids übrigens immer sehr gerne im Hotel Oma ab und machen keinen Hehl daraus, dass sie einfach auch mal gerne etwas ohne Kinder machen möchten. Daraus würde ich nicht schließen, dass die Kinder weniger geliebt werden oder kein Teil der Familie sind.
 
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Helga
6. Dez. 11:37
Wir sind doch die ganze Zeit beim eigentlichen Thema 😄
Naja ... . 🙄😒
 
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Carola
6. Dez. 12:35
Um mal ganz konkret auf die Frage einzugehen, Ja, ich würde meinen Hund für 5 Stunden an Weihnachten alleine lassen. Grundsätzlich finden in meinem Leben regelmäßig Events statt, in denen mein Hund entweder nicht erlaubt ist, nicht erwünscht ist oder es der betreffenden Person ganz offensichtlich lieber ist, wenn kein Hund mitgebracht wird. Dazu zählen Hochzeiten, Junggesellinnenabschiede, Beerdigungen, größere Geburtstagsfeiern usw. Ich hatte aber auch kürzlich die Situation, dass eine Freundin in eine neue Mietwohnung mit Teppichboden gezogen ist und eingeladen hat. Da war auch ohne große Worte klar, dass sie als tierfreier Haushalt es weniger geil finden würde, wenn ich für ein paar Stunden mit Hund komme und sie für den Rest der Mietdauer Hundehaare im Teppichboden hat. Am Ende dreht sich die Welt nicht nur um mich und meinen Hund. Wenn ich auf eine Beerdigung gehe, ist das keine Veranstaltung FÜR mich, sondern ich bin für jemanden anderen als emotionale Unterstützung da. So sehe ich das auch bei einer Hochzeit oder einem JGA. Ich supporte die Braut und bin nicht der Mittelpunkt. Ebenso wenig mein Hund. Aber jetzt bin ich tatsächlich auf eine Hochzeit eingeladen, auf der Hunde erlaubt und Kinder höflich ausgeladen sind 😀. Finde ich zwar sehr witzig, nehme meinen Hund aber dennoch nicht mit, weil das einfach zu viel Trubel und Lärm ist. Außerdem möchte ich ausgelassen feiern, tanzen und nicht immer nach dem Hund schauen müssen. Die Eltern die ich kenne, laden ihre Kids übrigens immer sehr gerne im Hotel Oma ab und machen keinen Hehl daraus, dass sie einfach auch mal gerne etwas ohne Kinder machen möchten. Daraus würde ich nicht schließen, dass die Kinder weniger geliebt werden oder kein Teil der Familie sind.
Super geschrieben ❤️
 
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Arinka
6. Dez. 13:09
Um mal ganz konkret auf die Frage einzugehen, Ja, ich würde meinen Hund für 5 Stunden an Weihnachten alleine lassen. Grundsätzlich finden in meinem Leben regelmäßig Events statt, in denen mein Hund entweder nicht erlaubt ist, nicht erwünscht ist oder es der betreffenden Person ganz offensichtlich lieber ist, wenn kein Hund mitgebracht wird. Dazu zählen Hochzeiten, Junggesellinnenabschiede, Beerdigungen, größere Geburtstagsfeiern usw. Ich hatte aber auch kürzlich die Situation, dass eine Freundin in eine neue Mietwohnung mit Teppichboden gezogen ist und eingeladen hat. Da war auch ohne große Worte klar, dass sie als tierfreier Haushalt es weniger geil finden würde, wenn ich für ein paar Stunden mit Hund komme und sie für den Rest der Mietdauer Hundehaare im Teppichboden hat. Am Ende dreht sich die Welt nicht nur um mich und meinen Hund. Wenn ich auf eine Beerdigung gehe, ist das keine Veranstaltung FÜR mich, sondern ich bin für jemanden anderen als emotionale Unterstützung da. So sehe ich das auch bei einer Hochzeit oder einem JGA. Ich supporte die Braut und bin nicht der Mittelpunkt. Ebenso wenig mein Hund. Aber jetzt bin ich tatsächlich auf eine Hochzeit eingeladen, auf der Hunde erlaubt und Kinder höflich ausgeladen sind 😀. Finde ich zwar sehr witzig, nehme meinen Hund aber dennoch nicht mit, weil das einfach zu viel Trubel und Lärm ist. Außerdem möchte ich ausgelassen feiern, tanzen und nicht immer nach dem Hund schauen müssen. Die Eltern die ich kenne, laden ihre Kids übrigens immer sehr gerne im Hotel Oma ab und machen keinen Hehl daraus, dass sie einfach auch mal gerne etwas ohne Kinder machen möchten. Daraus würde ich nicht schließen, dass die Kinder weniger geliebt werden oder kein Teil der Familie sind.
Sehr gut 👍