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Artur
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1308
heute 18:41

Weihnachten ohne Hund?

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Naja eigentlich ist es mehr eine Umfrage. Folgende Situation: Das Weihnachtsessen mit der ganzen Familie findet dieses Jahr bei meiner Cousine statt. Meine Hündin darf nicht kommen und daran ist auch nichts zu rütteln. Jetzt die Frage: Würdet ihr an meiner Stelle trotzdem hingehen und den Hund 5 Stunden alleine lassen oder aus Prinzip nicht hingehen und Weihnachten stattdessen mit dem Hund verbringen? Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
 
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Margit
18. Nov. 16:45
Was ist denn der Normalfall? Der Normalfall ist dass wir nicht wissen was am nächsten Tag passiert und ob wir einen geliebten Menschen wiedersehen.
Die Frage kann auch sein, ob du deinen Hund wiedersiehst !!!
 
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Carola
18. Nov. 16:50
Die Frage kann auch sein, ob du deinen Hund wiedersiehst !!!
Die Frage kann auch sein ob ich ein Familienmitglied wiedersehe. Bei meinem Hund bin ich mir ziemlich sicher dass ich ihn nach drei bis vier Stunden Schlaf in seiner Box oder auf dem Sofa wiedersehe
 
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Melanie
18. Nov. 16:51
Für mich wäre es auch ok, ein paar Stunden ohne Hunde Weihnachten zu feiern. Aber wieso kann und will man denn nicht akzeptieren, dass manchen Leuten Weihnachten eben nicht so viel bedeutet und sie dann lieber mit ihrem Hund zu Hause bleiben? Wo bleibt denn da das Verständnis? Für mich wäre es auch vollkommen ok, wenn abgesagt wird, weil man den Hund nicht mitbringen darf, und er nicht alleine bleiben kann. Vielleicht sieht man die für einen wichtigen Familienmitglieder sowieso regelmäßig und braucht den Kontakt zu den anderen überhaupt nicht. Wieso immer so schwarz/weiss?
Das gilt aber auch umgekehrt: warum kann man nicht einfach akzeptieren wenn jemand nicht möchte das man seinen Hund mitbringt?
 
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Sina
18. Nov. 16:57
Das gilt aber auch umgekehrt: warum kann man nicht einfach akzeptieren wenn jemand nicht möchte das man seinen Hund mitbringt?
Indem man dann zuhause bleibt, wird das doch akzeptiert? Anders wäre es, wenn man unnütze Diskussionen oder Überredungsversuche startet, oder seinen Hund trotzdem einfach mitbringt.

Irgendwas ist doch immer. Wenn ich einen Partner von jemand nicht mit einlade, den ich nicht mag, gibt's Drama. Wenn das Essen vegetarisch ist, schreit auch irgendein Onkel Herbert "ohne Fleisch, ohne mich"
Von Regeln bzgl Kindern will ich gar nicht anfangen.

Es ist doch allen mehr geholfen, wenn sich dann freiwillig entschieden wird, das abzusagen, wenn man sich mit den Hausregeln nicht wohl fühlt, als dann mit schlechtem Gefühl am Tisch zu sitzen.
 
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Sabine
18. Nov. 17:01
Ich dachte immer ein Gastgeber hat das Hausrecht und muss seine Regeln nicht begründen aber man lernt ja dazu. Was mich doch mal bei der " nicht ohne meinen Hund Fraktion" interessieren würde ob auch bei ihnen jeder seinen hund/hunde mitbringen darf. Sind die Hunde dieser"nicht ohne meinen Hund Fraktion" so gut erzogen und so Umwelt erfahren dass sie beispielsweise mit vorhandenen Hunden, vorhandenen Katzen vorhandenen Kleinkindern problemlos klar kommen können? Können diese Hunde es problemlos aushalten wenn der zehnjährige Darth Vader gegen den Elfjährigen Luke Skywalker mit dem neuen Lichtschwert inklusive dazugehörigem Sound kämpft? Können die Hunde damit umgehen wenn der neugierige dreijährige gerade das Trommeln oder irgendein fürchterlich spannendes kreischendes und leuchtendes Spielzeug entdeckt hat? Es kann ja durchaus Gründe geben warum jemand Hunde zu bestimmten Gelegenheiten nicht im Haus haben möchte oder bestimmte Hunde nicht im Haus haben möchte.
Könnte man die Kinder nicht zum Schutz der Hunde 3-4 Stunden in ihre Zimmer sperren? 🤣
 
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Carola
18. Nov. 17:04
Könnte man die Kinder nicht zum Schutz der Hunde 3-4 Stunden in ihre Zimmer sperren? 🤣
🤣🤣 stimmt ist durchaus eine Option! Schließlich ist nichts wichtiger als das Wohlbefinden der sofawölfchen🥳
 
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Sina
18. Nov. 17:08
Könnte man die Kinder nicht zum Schutz der Hunde 3-4 Stunden in ihre Zimmer sperren? 🤣
Zimmer? Die kommen in die Box, damit sie lernen mal zur Ruhe zu kommen!
 
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Sabine
18. Nov. 17:10
https://www.zooplus.de/shop/hunde/hundehuette_hundetuer/zimmerkaefig/2037508, es wäre auch möglich zu tauschen, mal Hunde, mal Kinder 🙂🙃
 
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Melanie
18. Nov. 17:29
Indem man dann zuhause bleibt, wird das doch akzeptiert? Anders wäre es, wenn man unnütze Diskussionen oder Überredungsversuche startet, oder seinen Hund trotzdem einfach mitbringt. Irgendwas ist doch immer. Wenn ich einen Partner von jemand nicht mit einlade, den ich nicht mag, gibt's Drama. Wenn das Essen vegetarisch ist, schreit auch irgendein Onkel Herbert "ohne Fleisch, ohne mich" Von Regeln bzgl Kindern will ich gar nicht anfangen. Es ist doch allen mehr geholfen, wenn sich dann freiwillig entschieden wird, das abzusagen, wenn man sich mit den Hausregeln nicht wohl fühlt, als dann mit schlechtem Gefühl am Tisch zu sitzen.
Im Leben kann man es nie allen Recht machen. Ich würde nie im Leben jemanden dazu überreden einen Besuch anzutreten.

Aber hier gab und gibt es im Verlauf immer wieder Aussagen dazu das der/ die Gastgeber begründen sollen warum der Hund nicht mitkommen darf. Warum? Es ist ihre Wohnung und gelten nun mal ihre Regeln🤷. Ich würde niemals jemanden verurteilen oder gleich den Kontakt komplett abbrechen weil er/ sie keine Hunde mag und diese nicht in ihrer Wohnung haben möchten.
 
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Ines
18. Nov. 17:40
Ich würde nach Bauchgefühl handeln.Wie wichtig ist das Essen? Könnte es nachher zu Spannungen in der Familie führen? Aber auf alle Fälle würde ICH einfach eher " abhauen" und nach Hause fahren um es mir mit Hundi so richtig gemütlich zu machen.😉Und im Übrigen finde ich auch ,das der Gastgeber schon bestimmen darf ,ob Haustiere kommen dürfen ,wenn er auch akzeptiert ,dass man dann Konsequenzen zieht,welche auch immer.