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Artur
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1316
heute 20:35

Weihnachten ohne Hund?

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Naja eigentlich ist es mehr eine Umfrage. Folgende Situation: Das Weihnachtsessen mit der ganzen Familie findet dieses Jahr bei meiner Cousine statt. Meine Hündin darf nicht kommen und daran ist auch nichts zu rütteln. Jetzt die Frage: Würdet ihr an meiner Stelle trotzdem hingehen und den Hund 5 Stunden alleine lassen oder aus Prinzip nicht hingehen und Weihnachten stattdessen mit dem Hund verbringen? Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
 
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Martina
16. Nov. 20:34
Ok, das ist ein verständlicher Standpunkt. Spannend wird es aber zum Beispiel bei Arztbesuchen oder Krankenhausaufenthalten oder Terminen auf Behörden. Machen die alle Hausbesuche bei euch? Das Frage ich die „Wo mein Hund hin darf, geh ich auch nicht hin“ - Fraktion mal so generell ☝🏼
Um arztbesuche geht es jetzt aber nicht. Dies hier ist eine emotionale frage
 
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Carola
16. Nov. 20:43
Natürlich nicht, aber man geht ja von dem Normalfall aus
Was ist denn der Normalfall?
Der Normalfall ist dass wir nicht wissen was am nächsten Tag passiert und ob wir einen geliebten Menschen wiedersehen.
 
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Sebbi
16. Nov. 20:48
Also bevor ihr Artur weiter tolle Tipps und gute Ratschläge geben wollt,…

Die Feier bei der Cousine könnte durchaus schon vorbei sein.🤔
Immerhin hat er die Frage vor nem Jahr gestellt😉

Ich denke er weiß nun selbst, wie er damit umgehen sollte.
 
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Mailin
16. Nov. 20:50
Hallo, dieses Problem hatten wir auch vor vielen Jahren. Weihnachten wurde immer abgewechselt mit der Ausrichtung. An einem Heiligabend hatten wir dann das entscheidende Erlebnis. Wir hatten 2 Bassets und gingen zu unserem Auto, das an der Straße parkte. Man konnte es vom Wohnzimmerfenster aus sehen. Und dann guckten unsere beiden Süßen aus dem Fenster und beobachteten, wie wir ins Auto steigen wollte. Ich sehe noch heute diese beiden traurigen Gesichterchen. Und das war es dann. Wir haben gesagt, dass wir nie wieder am 24. Irgendwo hingehen und lassen unsere Hunde so viele Stunden alleine. Und das haben wir auch immer so durchgezogen. Wir haben gesagt, wir machen das jetzt am 24. Nur noch bei uns und die Familie kann zu uns kommen oder eben nicht. Du musst Deine Entscheidung für DICH treffen, nicht für die Famile und nicht für die Cousine. Wer darüber Mut Unverständnis reagiert der hat ein Problem in sich, nicht Du. Überlege Dir, wie es sich fürDich anfühlt, wenn Du zu Deiner Cousine gehst und Deinen Hund dafür solange alleine lässt. Wenn Du das kleinste ziehen im Magen fühlst oder einen Herzschmerz, dann hast du deine Antwort. Und denke auch daran: Deine Familie wirst du sicher noch viele Jahre haben, Deinen Hund nicht. Alles Liebe
Meinen Hund sehe ich jeden Tag, meine Verwandtschaft nicht. So rum könnte man es auch betrachten. Wir Menschen sind emotional weil Weihnachten ist, einem Hund ist das aber völlig egal. Ich gehe ja sonst im Jahr auch mal ohne den Hund irgendwo hin. Erst gestern war ich zum Beispiel im Theater.
Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden, aber ich sehe das Problem gar nicht.
 
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Sebbi
16. Nov. 20:57
Um arztbesuche geht es jetzt aber nicht. Dies hier ist eine emotionale frage
Stimmt, es geht um die kindisch, bockige Einstellung
„Wo mein Hund nicht willkommen ist, gehe ich auch nicht hin“
Bei solchen Aussagen bekomm ich Nackenschmerzen.
Weil ich meinen Kopf unendlich schütteln muss.🤦‍♂️

Für mich bedeutet das:
„Dem Arzt, der Behörde usw.. verzeihe ich das.
Aber die ignorante und arrogante Familie kann mich mal.
Da haben sie Pech. Mich gibts nur mit Hund“
 
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Claudia
16. Nov. 21:01
Also bevor ihr Artur weiter tolle Tipps und gute Ratschläge geben wollt,… Die Feier bei der Cousine könnte durchaus schon vorbei sein.🤔 Immerhin hat er die Frage vor nem Jahr gestellt😉 Ich denke er weiß nun selbst, wie er damit umgehen sollte.
Interessant wäre, wie er damit umgegangen ist und ob es Folgen hatte.
 
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Sebbi
16. Nov. 21:04
Hallo, dieses Problem hatten wir auch vor vielen Jahren. Weihnachten wurde immer abgewechselt mit der Ausrichtung. An einem Heiligabend hatten wir dann das entscheidende Erlebnis. Wir hatten 2 Bassets und gingen zu unserem Auto, das an der Straße parkte. Man konnte es vom Wohnzimmerfenster aus sehen. Und dann guckten unsere beiden Süßen aus dem Fenster und beobachteten, wie wir ins Auto steigen wollte. Ich sehe noch heute diese beiden traurigen Gesichterchen. Und das war es dann. Wir haben gesagt, dass wir nie wieder am 24. Irgendwo hingehen und lassen unsere Hunde so viele Stunden alleine. Und das haben wir auch immer so durchgezogen. Wir haben gesagt, wir machen das jetzt am 24. Nur noch bei uns und die Familie kann zu uns kommen oder eben nicht. Du musst Deine Entscheidung für DICH treffen, nicht für die Famile und nicht für die Cousine. Wer darüber Mut Unverständnis reagiert der hat ein Problem in sich, nicht Du. Überlege Dir, wie es sich fürDich anfühlt, wenn Du zu Deiner Cousine gehst und Deinen Hund dafür solange alleine lässt. Wenn Du das kleinste ziehen im Magen fühlst oder einen Herzschmerz, dann hast du deine Antwort. Und denke auch daran: Deine Familie wirst du sicher noch viele Jahre haben, Deinen Hund nicht. Alles Liebe
Hast Du völlig Recht.
So wie du es beschreibst, waren deine Hunde physisch am Ende.
Ihr habt sie am wichtigsten Tag im Jahr alleine gelassen. Wie konntet ihr das nur mit eurem Herz verantworten?
Es ist doch nur ein Teil einer Menschenfamilie. Deine Hunde sind aber jetzt deine wahre Familie
🤔

Da ich berufstätig kenne ich diese Blicke auch.
Und ich bin länger als fünf Stunden weg.
Jetzt im Winter bin ich davon befreit. Da sind die Rollos noch unten.
Ich kann’s mir leider nicht erlauben zu sagen, ich geh nicht mehr arbeiten, wenn ich Sebbi nicht auf die Arbeit mitnehmen kann.☝🏼

PS: Der erste Absatz ist durchaus sarkastisch zu verstehen.
 
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Renate
17. Nov. 18:40
Ich würde nicht hingehen ohne meinen Hund 🐕 geht nicht Essen würde mir auch nicht schmecken 🫣
 
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Carola
17. Nov. 19:53
Es geht ja nicht nur um Weihnachten! Eben war ich beim Geburtstag meines enkelsohnes: jede Menge Kinder, Erwachsene auch- natürlich kommt die Familie.
Fußbälle, Lichtschwerter, Luftballons die gerne mal platzen! Der Hund der Familie hat sich irgendwann in seine Box verdrieselt und meine Hunde durften ganz in Ruhe zu Hause bleiben.
Und gerne darf man mich verurteilen dass ich meinen Enkelsohn liebe und für ihn die Hunde zu Hause geblieben sind. Und das Essen hat mir auch geschmeckt.
 
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Stephanie
17. Nov. 20:25
Wo meine Hunde nicht willkommen sind, gehe ich nicht hin. ✊