Hallo, dieses Problem hatten wir auch vor vielen Jahren. Weihnachten wurde immer abgewechselt mit der Ausrichtung. An einem Heiligabend hatten wir dann das entscheidende Erlebnis. Wir hatten 2 Bassets und gingen zu unserem Auto, das an der Straße parkte. Man konnte es vom Wohnzimmerfenster aus sehen. Und dann guckten unsere beiden Süßen aus dem Fenster und beobachteten, wie wir ins Auto steigen wollte. Ich sehe noch heute diese beiden traurigen Gesichterchen. Und das war es dann. Wir haben gesagt, dass wir nie wieder am 24. Irgendwo hingehen und lassen unsere Hunde so viele Stunden alleine. Und das haben wir auch immer so durchgezogen. Wir haben gesagt, wir machen das jetzt am 24. Nur noch bei uns und die Familie kann zu uns kommen oder eben nicht. Du musst Deine Entscheidung für DICH treffen, nicht für die Famile und nicht für die Cousine. Wer darüber Mut Unverständnis reagiert der hat ein Problem in sich, nicht Du. Überlege Dir, wie es sich fürDich anfühlt, wenn Du zu Deiner Cousine gehst und Deinen Hund dafür solange alleine lässt. Wenn Du das kleinste ziehen im Magen fühlst oder einen Herzschmerz, dann hast du deine Antwort. Und denke auch daran: Deine Familie wirst du sicher noch viele Jahre haben, Deinen Hund nicht. Alles Liebe
Meinen Hund sehe ich jeden Tag, meine Verwandtschaft nicht. So rum könnte man es auch betrachten. Wir Menschen sind emotional weil Weihnachten ist, einem Hund ist das aber völlig egal. Ich gehe ja sonst im Jahr auch mal ohne den Hund irgendwo hin. Erst gestern war ich zum Beispiel im Theater.
Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden, aber ich sehe das Problem gar nicht.