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Jan
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Anzahl der Antworten 394
zuletzt 22. Nov.

Was würdest du jetzt anders machen?

Der Welpe pinkelt in die Wohnung und du ärgerst dich tierisch? Der Kleine kaut die Leisten an, weil du nicht richtig aufgepasst hast? Dein Hund wird beim Spielen bedrängt und du greifst nicht ein, weil „die das unter sich klären“? Wenn wir zurück blicken, dann hatten wir alle Momente, die wir sicher mit dem heutigen Wissen anders machen würden. Hier ist der Ort, an dem du uns genau von diesen Dingen erzählen kannst. 😊
 
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Alina
22. März 13:32
Bei einem gut geführten sozial Walk haben die Hunde auch kein Kontakt an der Leine. Erst, wenn die Leinen abgemacht werden, sollte es zum Kontakt kommen … oder natürlich, wenn sich die Hunde bereits gut kennen. Auch hier mache ich manchmal Ausnahmen bei einer Zusammenführung, aber nur an Schleppleine / Flexleine und nie zum Spielen. Kurze Leine heißt bei uns klar, kein Kontakt und da stelle ich mich zwischen die Hunde und begrenze den Hund, welcher auf uns zurennt ✋️.
Sehe ich ein bisschen anders. Ich kann meinen Hund nicht ableinen (nicht abrufbar bei Hundesichtung und da auf Konflikt aus, mit bekannten Hunden allerdings kein Problem) und es gibt hier so gut wie keine eingezäunten Flächen (geschweige denn ohne fremde Hunde). Somit würde er nie die Möglichkeit haben Kontakt zu haben und auch mal zu spielen (er ist allerdings auch nicht wirklich verspielt). Klar sollten jetzt nicht mehrere Hunde mit Schleppleine durcheinander wuseln, aber teilweise sind die Möglichkeiten begrenzt.
 
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Alina
22. März 13:35
oh weh, da frage ich mich schon, wie die vom Tierheim auf die Idee kommen, solche Gegensätze zu vermitteln? Da muss man ja damit rechnen, dass die Hunde nach kurzer Zeit wider den Weg zurück ins Tierheim finden 🫣. Schön, dass du ihn nicht aufgibst und mit ihm zusammen diesen Weg gehst, trotz Einschränkungen 🩷
Bei mir lag es nicht am Tierheim. Ich habe Suko auf der Website gesehen und es war eigentlich schon entschieden. Dazu halt charakterlich ein Volltreffer für mich. Ich glaube wir alle sollten uns mehr von optischen Sachen lösen und mehr darauf schauen, was/wer zu uns passt. Und gerade da haben gute Tierheime ein Vorteil, weil zumeist erwachsene Tiere mit einem ausgebildeten Charakter vermittelt werden.
 
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Alina
22. März 13:42
Ja, war damals beim Pferdekauf auch so, aber letzten Endes hats dann doch nicht geklappt und ist jetzt auch besser so, auch wenn der Wallach perfekt gepasst hätte. Ich hab ja auch kein Problem mit Baustellen bei nem zweit/ dritt Hund, solangs jetzt nicht sowas super extremes ist was man nie hinkriegen wird. Nur beim Assistenzhund müssen halt gewisse Dinge passen, da kann ich keinen unsozialisierten und eventuell schon schlecht geprägten Tierschutzhund gebrauchen... der muss psychisch wie auch körperlich gesund sein.
Sehe ich ganz genauso. Hund mit Job ist für mich mit der einzige Grund für den Gang zum Züchter. Egal ob Assistenzhund, Schulhund, Polizei, Hüten,… klar kann man einen geeigneten Hund auch im Tierheim finden (je nach Anspruch an den Job), aber die Chance geht gegen 0. Und dann fehlt einem ja auch die Welpenzeit in der die Grundsteine gelegt werden. Sollte ich in Zukunft einen Schulhund ausbilden (ich habe Bedenken, da ich Chemielehrerin werde), dann würde ich mir auch einen Welpen vom Züchter holen. Ich habe z.B. mal von einem Dobermann aus dem Tierheim gelesen, der dort nicht gut klargekommen ist (va unterforderung) und dann zur Polizei gekommen ist und mittlerweile am Flughafen arbeitet. Das Thema kam bei dem Hund auf, weil kupierter Hund bei der Polizei erstmal schlecht wirkt, aber mit dem Hintergrund echt total cool.
 
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Daniela mit
22. März 13:46
Sehe ich ein bisschen anders. Ich kann meinen Hund nicht ableinen (nicht abrufbar bei Hundesichtung und da auf Konflikt aus, mit bekannten Hunden allerdings kein Problem) und es gibt hier so gut wie keine eingezäunten Flächen (geschweige denn ohne fremde Hunde). Somit würde er nie die Möglichkeit haben Kontakt zu haben und auch mal zu spielen (er ist allerdings auch nicht wirklich verspielt). Klar sollten jetzt nicht mehrere Hunde mit Schleppleine durcheinander wuseln, aber teilweise sind die Möglichkeiten begrenzt.
Natürlich ganz andere Situation. Aus diesem Grund schreibe ich bei uns 😉. Meine ist verträglich und rennt nicht ungefragt auf fremde Hunde zu. Bei dir sehe ich klar den Vorteil und verstehe es.
 
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Valentina
22. März 14:31
Sehe ich ein bisschen anders. Ich kann meinen Hund nicht ableinen (nicht abrufbar bei Hundesichtung und da auf Konflikt aus, mit bekannten Hunden allerdings kein Problem) und es gibt hier so gut wie keine eingezäunten Flächen (geschweige denn ohne fremde Hunde). Somit würde er nie die Möglichkeit haben Kontakt zu haben und auch mal zu spielen (er ist allerdings auch nicht wirklich verspielt). Klar sollten jetzt nicht mehrere Hunde mit Schleppleine durcheinander wuseln, aber teilweise sind die Möglichkeiten begrenzt.
Ich kann auch meine Hündin nicht ableinen wenn viele Ablenkungen gibt (Hunden, Katze, Leute usw..), bei “Bekannten” Hunden lasse ich sie doch nähe gehen und evt ein bisschen spielen oft mit Schleppleine am Boden, seltsam ohne Leine. Nicht ideal aber im Moment kann nichts andere tun obwohl ihr die Schleppleine nervt aber es geht um ihre Sicherheit. Ich arbeite dran, jetzt auch mit einer neuen Trainerin, ich habe aber Schuldgefühl das für sie nicht genug ist, obwohl ich meine beste gebe
 
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Lisa-Eileen
22. März 23:55
Sehe ich ganz genauso. Hund mit Job ist für mich mit der einzige Grund für den Gang zum Züchter. Egal ob Assistenzhund, Schulhund, Polizei, Hüten,… klar kann man einen geeigneten Hund auch im Tierheim finden (je nach Anspruch an den Job), aber die Chance geht gegen 0. Und dann fehlt einem ja auch die Welpenzeit in der die Grundsteine gelegt werden. Sollte ich in Zukunft einen Schulhund ausbilden (ich habe Bedenken, da ich Chemielehrerin werde), dann würde ich mir auch einen Welpen vom Züchter holen. Ich habe z.B. mal von einem Dobermann aus dem Tierheim gelesen, der dort nicht gut klargekommen ist (va unterforderung) und dann zur Polizei gekommen ist und mittlerweile am Flughafen arbeitet. Das Thema kam bei dem Hund auf, weil kupierter Hund bei der Polizei erstmal schlecht wirkt, aber mit dem Hintergrund echt total cool.
Bei Tierheimen usw kommt dann meist auch noch dazu das die oft den Hund nicht für sowas hergeben wollen und meinen das wär ja Tierquälerei und der Hund soll ja ein schönes Leben haben, als ob er das als AH nicht hätte... dann geben se lieber den Hund als "Familienhund" zu irgendwelchen Schnarchnasen die den Hund nicht ordentlich auslasten und der dann zum reinbretternden Tutnix wird weil sie ihn noch dazu nicht erziehen... versteh sowas echt nicht.
 
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Alina
23. März 12:20
Bei Tierheimen usw kommt dann meist auch noch dazu das die oft den Hund nicht für sowas hergeben wollen und meinen das wär ja Tierquälerei und der Hund soll ja ein schönes Leben haben, als ob er das als AH nicht hätte... dann geben se lieber den Hund als "Familienhund" zu irgendwelchen Schnarchnasen die den Hund nicht ordentlich auslasten und der dann zum reinbretternden Tutnix wird weil sie ihn noch dazu nicht erziehen... versteh sowas echt nicht.
Oder nicht vermitteln, weil Studenten in Wohnung. Da es bei mir sofort Suko wurde und wir gar keine anderen Hunde angesehen haben, war das offensichtlich kein Problem, aber das habe ich schon von vielen gehört. Klar kommt es auch etwas auf den späteren Job an (Alleine bleiben) und natürlich muss das finanziell abgedeckt sein, aber meinem Hund geht es nicht schlechter, weil ich noch studiere oder in der Wohnung lebe. Das sind echt die unwichtigsten Kriterien. Der Halter muss vernünftig sein und gewillt sein entsprechend der gegebenen Voraussetzungen das bestmögliche zu erreichen/geben. Und je nachdem welche Aufgaben ein Assistenzhund hat, ist ja auch die körperliche/geistige Belastung ganz anders. Ein Hund der Mobilitätsaufgaben übernimmt ist was ganz anderes als ein Hund, der Herz anzeigt. Suko bei Tutnixhaltern wäre ziemlich sicher zur Gefahr für sich und andere geworden. Mal eben auf die Hundewiese mit einem 40 kg Hund, der andere Hunde aus seinem Umfeld vertreiben will 😳. Mit der richtigen Anleitung/Führung dagegen fast problemlos (zumindest mittlerweile). Da ist es doch völlig egal, ob ich einen Garten habe.
 
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Dogorama-Mitglied
24. März 12:27
Kennt einer " gelbe Schleife" am Halsband oder an der Leine Ich werde oft darauf angesprochen, was dies zu bedeuten hat "Mit der gelben Schleife soll dies non- verbal kommuniziert werden. Dass ein Hund die gelbe Schleife trägt, kann vieles bedeuten: Er kann krank, im Training, verletzt, unsicher, mürrisch, aggressiv, ängstlich, panisch, neu beim Halter sein oder der Halter ist gar nicht der Besitzer, sondern führt den Hund nur aus." Viele kennen es nicht aber es ist für uns eine sehr große Hilfe
 
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Alina
24. März 14:26
Kennt einer " gelbe Schleife" am Halsband oder an der Leine Ich werde oft darauf angesprochen, was dies zu bedeuten hat "Mit der gelben Schleife soll dies non- verbal kommuniziert werden. Dass ein Hund die gelbe Schleife trägt, kann vieles bedeuten: Er kann krank, im Training, verletzt, unsicher, mürrisch, aggressiv, ängstlich, panisch, neu beim Halter sein oder der Halter ist gar nicht der Besitzer, sondern führt den Hund nur aus." Viele kennen es nicht aber es ist für uns eine sehr große Hilfe
Super wichtig. Es könnte so einfach sein, wenn das bekannter wäre und die Leute rücksichtsvoller. Teilweise hilft nicht mal kurze Leine, gelbe Schleife am Geschirr (Suko trägt kein Halsband und ich wechsle auch auf die Schleppleine) und Maulkorb um deutlich zu machen, dass wir keinen Kontakt zu fremden Hunden haben möchten. Und wenn man was sagt, wird man dumm angemacht, aber wie deutlich soll ich es noch machen? Nächstes Mal mit Leuchtreklame? Kennst du bestimmt aber auch alles. Beim Pferd kennt die rote Schleife im Schweif („Pferd tritt“) eigentlich fast jeder der mit Pferden zu tun hat. Es gibt da auch noch andere Farben mit anderen Bedeutungen (z.B. grün für unerfahren, rosa oder lila für rossige (=läufige) Stute. Die sind weniger bekannt, aber rot kennt so gut wie jeder und respektiert das auch. Gut möchte auch keiner von einem Pferd getreten werden. Alle die mich auf die Schleife angesprochen haben (meist Omis 😅) dachten aber auch, dass es nur ein Accessoire ist und waren dann positiv überrascht von der Bedeutung.
 
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Bärbel
24. März 15:56
Hmmm.... vielleicht würde ich meine Fellnasen nicht mehr auf der Couch fläzen lassen. Dann hätte ich mal wieder einen Sitzplatz.😅🐕 Ansonsten sind meine Jungs wahre Schätze, an denen ich rein gar nichts ändern möchte.
Sollte ich vielleicht auch drüber nachdenken 😉