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Jan
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Anzahl der Antworten 397
zuletzt 13. Dez.

Was würdest du jetzt anders machen?

Der Welpe pinkelt in die Wohnung und du ärgerst dich tierisch? Der Kleine kaut die Leisten an, weil du nicht richtig aufgepasst hast? Dein Hund wird beim Spielen bedrängt und du greifst nicht ein, weil „die das unter sich klären“? Wenn wir zurück blicken, dann hatten wir alle Momente, die wir sicher mit dem heutigen Wissen anders machen würden. Hier ist der Ort, an dem du uns genau von diesen Dingen erzählen kannst. 😊
 
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Friedel
21. März 21:02
Ich finde wenn man noch arbeiten geht,sollte man sich keinen Hund anschaffen. Dann lieber einen Hasen oder so.Katzen sollten auch nicht alleine bleiben. Es sei denn sie sind zu zweit
Ach Hasen dürfen nicht als Einzeltiere gehalten werden. Wenn ich nach deinem Credo gehandelt hätte, hätte ich den Hund meines Sohnes ins Tierheim bringen müssen, als mein Sohn gestorben ist. Danach war ich nämlich Singel und vollbeschäftigt arbeitend. Duke wurde von Rentnerinnen betreut. Letztendlich hat er so mir geholfen nicht an dem Verlust zu zerbrechen und zwei Rentnerinnen Lebensjahre geschenkt, weil diese durch die Hundebetreuung, Bewegung und eine Aufgabe gab.
 
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Valentina
21. März 21:19
Ich denke,Hundeschule ist einfach nicht für jeden Hund geeignet und einige haben auch sehr seltsame Ansätze. Ich habe einen Tierschutzhund der sehr ängstlich war und zudem mit Artgenossen nix anfangen kann. Für ihn wäre Hundeschule Horror gewesen. Trainer vor Ort war auch nicht möglich. Wir haben eine Onlinehundeschule mitgemacht und das hat uns sehr geholfen(sind immernoch mit der Trainerin in Kontakt). Es ist somit wahnsinnig individuell. Der eine ist gesellig und profitiert, der andere braucht mehr Zeit, Ruhe etc. Ich persönlich könnte aber auch mit dem Austausch nix anfangen(also so gemeinsam Gassi gehen etc)😅 aber das war bei meinen Kindern auch schon so. Steh nicht so auf Vergleiche oder sich da treffen und so. Dann lieber ein gezielter Austausch wenn was ist. Aber da ist eben jeder anders und das ist auch gut so. Daher muss es immer zum Team passen.
Ja genau, habe auch eine Hündin aus Tierheim adoptiert, Hundeschule kann man mit ihr vergessen, wenn andere Hunde bellen ist für Sie pur Panik! Daher lieber Einzeln Stunde Training und mit ihr gezielt “arbeiten” mit Geduld und Liebe es hat sich viel viel verbessert aber eben jeder ist anders und hat keinen Sinn mit anderen Hunden zu vergleichen
 
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Friedel
21. März 21:39
Muss nicht unbedingt sein. Zuhause hätte mein Hund viel zu viel Raum und wäre damit überfordert. Im Auto zb fühlt er sich sichtlich wohler und kommt besser zur Ruhe
Dann den verfügbaren Raum schaffen, der ihm Sicherheit vermittelt.
 
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Friedel
21. März 21:48
Das mit der Tierquälerei habe ich auch schon zu hören bekommen, weil ich meinen Hund noch nicht ohne Leine laufen gelassen habe sondern nur mit Schleppleine. Sowas macht mich dann auch immer fertig. Mein Hundeträner hat mir gesagt, dass ich auf so einem Blödsinn nicht hören sollte. Manchmal frage ich mich, was bilden sich manche Leute ein, einem sowas vor dem Kopf zu werfen.
Es gibt einige Hundeverornungen, die generelle Leinenpflicht vorschreiben und zwar mit maximaler Länge von 2 bzw. 3 m Länge, je nach Land/Gemeinde
 
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Friedel
21. März 22:17
Meine Mum sagt immer der erste Pfannkuchen geht immer schief.🤪
🙃 mein erster Hund (mein Kennbild) hat fast alle Erziehungsfehler, sowohl, die meines Sohnes, als auch meine, ausgeglichen. Er war fast ohne Macken. Das macht mein jetziger nicht mehr. Er fordert mich.
 
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Wiebke
21. März 22:25
Ich denke der erste Hund ist wie das erste Kind. Man lernt aus seinen Fehlern und jedes Leben ein Unikat. Und genau so individuell ist die Erziehung.
 
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Friedel
22. März 00:11
Mach dich drauf gefasst, dass es ganz anders kommt als geplant. Mein Beuteschema für die Hundesuche (Tierheim stand fest) war Hündin, 1-3 Jahre, keine hängenden Augenlider, Lefzen und Ohren (letzteres variabel), Richtung Hüti- oder Schäfermix, gerne längeres Fell, grau-braun, gerne gemustert. Grundkonsens: keine Aggression gegenüber Menschen (auch Futtermotiviert), Kinderlieb und mittelgroß/groß Und man schaue sich an, was daraus geworden ist: intakter Rüde, 60 cm Shulterhöhe/40 kg (größer als geplant), zur Übernahme 6,5 Jahre und Optik erklärt sich glaube ich von selbst. 😅 aber hey, kinderlieb, keine Aggressionen gegen Menschen, Futter (Kauartikel) war am Anfang für kurze Zeit ein Thema, aber super schnell hinbekommen, also zumindest das passt. Dafür ein Leinenpöbler. Und er ist ein perfekt Match. Besser hätte ein Hund nicht zu mir passen können und wenn ich mich mit Haltern von Hütis unterhalte, merke ich, dass ich damit wahrscheinlich nicht glücklich geworden wäre. Nicht das was ich gesucht habe, aber das was ich gebraucht habe. Beim nächsten Mal ist mein Beuteschema optisch deutlich größer (allerdings dafür hinsichtlich der Verträglichkeit mit Suko begrenzt) und auch was das Thema Hund mit Baustellen angeht, bin ich deutlich offener geworden (obwohl der Grundsatz kinderlieb zu eigenen Kindern bleibt). PS: Suko ist bis auf ein paar Haare an der Brust und die ersten grauen Haare komplett schwarz, falls der Sand täuschen sollte
🤣😂😅 geht mir ähnlich: Suchekriterien ans Tierheim: maximal 12 kg, mittelgroß, damit ich ihn mir wie meinen Ersthund auch als Servicehund ausbilden kann (vorrangig runtergefallene Sachen aufheben, da ich kaputte Knie habe), 2-4-jährig, Fell im Gesicht so, dass Mimik zu erkennen ist. Tschja, das Ergebnis: mindestens 6-jährig bei Übernahme, kurzbeinig (ich hoffe mein Rücken bleibt beweglich), Gesicht muss regelmäßig freigeschnitten werden, selbst die Lefzen und die Ohrstellung sind nur grob zu erkennen. Vom Apportieren beliebiger Gegenstände sind wir noch weit entfernt (geht gerade mal Futterbeutel in die Hand und Ball naja, ab und zu in die Hand). Und er ist ein total stressanfälliger Hund. Ansonsten üben wir an Leinenführigkeit, Deckentraining, "Schau", Abrufbarkeit, .... Also noch ein weiter Weg bis zum Servicehund.
Trotzdem, gebe ich ihn nicht wieder her.🫠
 
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Friedel
22. März 00:30
Ja genau, habe auch eine Hündin aus Tierheim adoptiert, Hundeschule kann man mit ihr vergessen, wenn andere Hunde bellen ist für Sie pur Panik! Daher lieber Einzeln Stunde Training und mit ihr gezielt “arbeiten” mit Geduld und Liebe es hat sich viel viel verbessert aber eben jeder ist anders und hat keinen Sinn mit anderen Hunden zu vergleichen
Ja, mit Holger kann ich auch nicht zur Hundeschule wg. seiner Rüdenaggressivität. -> Einzeltrainerin und Onlinekurs um das Grundstresslevel zu reduzieren, um ihm das Leben zu erleichtern, ehe er lernen wird, mir das Leben als zukünftiger Servicehund zu erleichtern.
 
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Daniela mit
22. März 02:56
Wieso funktionieren sozial Walks? Da ist Leine unerlässlich - zumindest anfänglich.
Bei einem gut geführten sozial Walk haben die Hunde auch kein Kontakt an der Leine.

Erst, wenn die Leinen abgemacht werden, sollte es zum Kontakt kommen … oder natürlich, wenn sich die Hunde bereits gut kennen.

Auch hier mache ich manchmal Ausnahmen bei einer Zusammenführung, aber nur an Schleppleine / Flexleine und nie zum Spielen.

Kurze Leine heißt bei uns klar, kein Kontakt und da stelle ich mich zwischen die Hunde und begrenze den Hund, welcher auf uns zurennt ✋️.
 
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Daniela mit
22. März 02:58
🙃 mein erster Hund (mein Kennbild) hat fast alle Erziehungsfehler, sowohl, die meines Sohnes, als auch meine, ausgeglichen. Er war fast ohne Macken. Das macht mein jetziger nicht mehr. Er fordert mich.
😅 neue Herausforderung