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Jan
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Anzahl der Antworten 397
zuletzt 13. Dez.

Was würdest du jetzt anders machen?

Der Welpe pinkelt in die Wohnung und du ärgerst dich tierisch? Der Kleine kaut die Leisten an, weil du nicht richtig aufgepasst hast? Dein Hund wird beim Spielen bedrängt und du greifst nicht ein, weil „die das unter sich klären“? Wenn wir zurück blicken, dann hatten wir alle Momente, die wir sicher mit dem heutigen Wissen anders machen würden. Hier ist der Ort, an dem du uns genau von diesen Dingen erzählen kannst. 😊
 
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Lisa-Eileen
19. März 20:28
Spricht für die Ausbildungsstelle. Ein Hund im Therapiesetting ist eine unglaubliche Bereicherung. Aber wenn man mal selber schaut geht ja die Ausbildungsdauer auch sehr auseinander (1/2 bis 1,5 Jahre) und dementsprechend ja auch der Umfang bzw. die Zeit um das gelernte umzusetzen.
Kommt aber auch wie beim Assistenzhund auf die Aufgaben drauf an, je komplexer oder mehr es sind desto länger braucht die Ausbildung und kommt in Selbstausbildung ja auch auf das Mensch Hund Team an wie gut sie arbeiten und wie lernwillig und fähig der Hund ist.
Rocket zb als Border Collie Superbrain lernt extrem schnell, da muss ich nicht großartig lange rumüben, bei nem anderen Hund könnte das schon anders sein.
 
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Sindy+Resi
19. März 20:30
Es ist halt gesetzlich nicht geregelt, das macht jede Hundeschule selbst und wenn man da halt wen unprofessionelles hat... joa... war ja vorher auch bei Assistenzhunden so. Therapiehunde werden ja vielseitig eingesetzt, kommt halt auch immer drauf an wo und wie. Bei mir da in der Klinik das war auf jeden Fall ein Negativbeispiel wie es nicht sein dürfte. Gibt da ja auch so Zeug was nur über Onlineseminare oder so läuft und am Ende kriegen se von denen dann nen Zertifikat in die Hand gedrückt.🥴 Hört sich für mich nicht sonderlich professionell an. Aber ein Therapiehund ist nunmal auch gesetzlich ein normaler Haustierhund mit Extraaufgaben und zählt nicht als Hilfsmittel wie ein Assistenzhund.
Ah ok
Wird wahrscheinlich auch abhängig vom Bundesland sein.

Wie gesagt...in Thüringen ist das nicht ganz so einfach, ein Zertifikat für Hunde zu erhalten

Wird auch nicht alles anerkannt aus anderen Bundesländern.
Eine Kollegin aus BaWü müsste hier zusätzlich etwas absolvieren, um den Begleitschein überhaupt anerkannt zu bekommen, den sie mitbrachte.

Danke für deine Infos

Aber irgendwie bekräftigt es mich doch in meiner Annahme, dass die Aussage "meiner ist ja Therapiehund" prinzipiell erstmal gar nichts aussagt
 
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S.
19. März 20:34
Ich hätte dem „Alleinbleiben“ mehr Beachtung geschenkt und es viel mehr geübt!
Da bin ich ganz bei dir. Obwohl...vielleicht liegt's auch am Hund. Meiner auch Pinschling. Und heißt auch Toni. Hm. Vielleicht reicht schon nächstes Mal anderer Name?🤔😂
 
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Lisa-Eileen
19. März 20:37
Ah ok Wird wahrscheinlich auch abhängig vom Bundesland sein. Wie gesagt...in Thüringen ist das nicht ganz so einfach, ein Zertifikat für Hunde zu erhalten Wird auch nicht alles anerkannt aus anderen Bundesländern. Eine Kollegin aus BaWü müsste hier zusätzlich etwas absolvieren, um den Begleitschein überhaupt anerkannt zu bekommen, den sie mitbrachte. Danke für deine Infos Aber irgendwie bekräftigt es mich doch in meiner Annahme, dass die Aussage "meiner ist ja Therapiehund" prinzipiell erstmal gar nichts aussagt
Jup, leider wahr.
Kocht ja echt jedes Bundesland sein eigenes Süppchen... zb hier in Hessen darf der Hund während der Brut und Setzzeit nur an der Führleine gehen, Schlepp und Flexi ist nicht erlaubt, da die Leine nicht länger als 2 Meter sein darf... da es aber so viele Idioten gibt die ihre Tutnixe dennoch freilaufen und wildern lassen sind die Ordnungsämter hier froh wenn überhaupt was Leinenmäßiges dran ist... dann in nem anderen Bundesland (weiß nicht mehr welches) gibts anscheinend zur Brut und Setzzeit nicht mal Leinenpflicht und dann wiederum sind in den Bundesländern oder teils in den Käffern die Zeiten total anders.
Wie soll man da noch durchblicken?
Wäre gut wenn sowas alles deutschlandweit einheitlich geregelt werden würde.
 
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Sindy+Resi
19. März 20:40
Jup, leider wahr. Kocht ja echt jedes Bundesland sein eigenes Süppchen... zb hier in Hessen darf der Hund während der Brut und Setzzeit nur an der Führleine gehen, Schlepp und Flexi ist nicht erlaubt, da die Leine nicht länger als 2 Meter sein darf... da es aber so viele Idioten gibt die ihre Tutnixe dennoch freilaufen und wildern lassen sind die Ordnungsämter hier froh wenn überhaupt was Leinenmäßiges dran ist... dann in nem anderen Bundesland (weiß nicht mehr welches) gibts anscheinend zur Brut und Setzzeit nicht mal Leinenpflicht und dann wiederum sind in den Bundesländern oder teils in den Käffern die Zeiten total anders. Wie soll man da noch durchblicken? Wäre gut wenn sowas alles deutschlandweit einheitlich geregelt werden würde.
Das stimmt!
Dann würden auch die Diskussionen aufhören

Egal welche Regelungen, recht wird es nie allen gemacht...
Aber überhaupt erstmal einheitlich würde vieles erleichtern!
Zu jedem Thema bezüglich Hund, Ausbildungen, Pflichten und Rechte!
 
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Thomas
19. März 22:16
Hallo, ich denke das kann man nicht so pauschalisieren. Natürlich mache ich nach über 30 Jahre Erfahrung viele Sachen anders wie vor 30 Jahren. Wenn mir jetzt ein Hund signalisiert das er mich nicht versteht lasse ich mich beim Training Filmen . Das gucke ich mir dann an , oft sehe ich dann eingeschlichen e Fehler u stelle die dann ab.
 
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Ronja
20. März 06:37
Jup, leider wahr. Kocht ja echt jedes Bundesland sein eigenes Süppchen... zb hier in Hessen darf der Hund während der Brut und Setzzeit nur an der Führleine gehen, Schlepp und Flexi ist nicht erlaubt, da die Leine nicht länger als 2 Meter sein darf... da es aber so viele Idioten gibt die ihre Tutnixe dennoch freilaufen und wildern lassen sind die Ordnungsämter hier froh wenn überhaupt was Leinenmäßiges dran ist... dann in nem anderen Bundesland (weiß nicht mehr welches) gibts anscheinend zur Brut und Setzzeit nicht mal Leinenpflicht und dann wiederum sind in den Bundesländern oder teils in den Käffern die Zeiten total anders. Wie soll man da noch durchblicken? Wäre gut wenn sowas alles deutschlandweit einheitlich geregelt werden würde.
Das stimmt so nicht... das ist in Hessen von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich geregelt...
 
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Lisa-Eileen
20. März 08:09
Das stimmt so nicht... das ist in Hessen von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich geregelt...
Was genau?
Das mit der Leine steht im Gesetz so fest, nur die Zeiten sind verschieden, aber auch meist sehr früh angesetzt.
Hab mich ja immer darüber belesen.
 
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Bernadette
20. März 08:11
Was genau? Das mit der Leine steht im Gesetz so fest, nur die Zeiten sind verschieden, aber auch meist sehr früh angesetzt. Hab mich ja immer darüber belesen.
Also hier in Bayern ist zur Brutzeit keine Leinenpflicht
 
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Ronja
20. März 09:03
Was genau? Das mit der Leine steht im Gesetz so fest, nur die Zeiten sind verschieden, aber auch meist sehr früh angesetzt. Hab mich ja immer darüber belesen.
Die Gemeinden in Hessen können über das ob und wie einer Leinenpflicht während der Brut- und Setzzeit selbst entscheiden... das ist dann in einer kommunalen Satzung gem. § 19 Absatz 5 Ziffer 3. HeNatG geregelt. In Wiesbaden gibt es z.B. keine generelle Leinenpflicht in Wald und Feld, auch nicht während der Brut- und Setzzeit. Und es gibt auch Gemeinden, die als Leinenlänge 10m in der Satzung stehen haben. Also, wer sich in Hessen in seiner Gemeinde im Gemeinderat einbringt, könnte hier als Bürger sogar aktiv Einfluss nehmen, was da drin steht.