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Jan
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Anzahl der Antworten 397
zuletzt 13. Dez.

Was würdest du jetzt anders machen?

Der Welpe pinkelt in die Wohnung und du ärgerst dich tierisch? Der Kleine kaut die Leisten an, weil du nicht richtig aufgepasst hast? Dein Hund wird beim Spielen bedrängt und du greifst nicht ein, weil „die das unter sich klären“? Wenn wir zurück blicken, dann hatten wir alle Momente, die wir sicher mit dem heutigen Wissen anders machen würden. Hier ist der Ort, an dem du uns genau von diesen Dingen erzählen kannst. 😊
 
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Bibi
19. März 12:01
Zwei Welpen, auch noch Wurfgeschwister, holen. Einmal und nie wieder 😅 der Züchter hatte aber auch nicht mit einem Wort erwähnt, dass das "schwierig" werden könnte.

Im fünften Stock ohne Fahrstuhl wohnen ist auch nicht unbedingt die beste Idee gewesen mit zwei Welpen 😅

Nicht jedesmal einen Herzinfarkt bekommen wenn die kleine lossprintet und einen Hasen sieht. In jüngeren Jahren bin ich dabei immer fast gestorben und dachte das wars jetzt, der Hund kommt nie wieder. Mit meiner Rotti Maus kommt des zum Glück sehr selten vor aber wenn, dann setz ich mich hin und warte und brüll nicht mehr wie ne verrückte übers Feld 🤣

Und Thema Schlafplatz. Ich bin Fan von Hund im Bett und auf der Couch, alles kein Problem tagsüber. Aber zum schlafen nachts kommt das Monster auf ihren Platz. Hab ich aber auch erst recht neu eingeführt und gemerkt, Madame ist weniger aufmüpfig und nimmt mich seit dem ne Ecke ernster. 😊

Nachtrag: das alleine bleiben würde ich definitiv mit jedem zukünftigen Hund üben. Mein Rotti ist ein reiner Home Office Hund und hat nie gelernt alleine zuhause zu bleiben. Das zerrt ab und an doch an den Nerven wenn ich mal fix weg muss. Wenn ich gehe, ist meistens mein Freund mit ihr zuhause aber das hält sie nicht davon ab zu jaulen wie am Spieß und an Tür zu liegen bis ich wieder da bin 😅🤣
 
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Ronja
19. März 12:55
Wirklich sehr gute Frage...man sollte bitte nicht selber eingreifen🙏 Ich habe immer eine Wasserspritzflasche dabei👍...schon der bloße Anblick kann Wunder bewirken☺️
Und das möglichst früh genug... sich die Leute dazu anschauen... ob es etwas bringt sie zu bitten den Hund zu sich zu holen... allerdings ist m.E. dass das oft nichts bringt, wenn sie es schon von sich aus nicht gemacht haben... und nicht warten, bis der Hund schon vor Dir bzw. Deinem Hund steht... je näher umso schwieriger... was manchmal garnicht so einfach ist, sich dazu zu überwinden...
 
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Lisa-Eileen
19. März 13:00
Sorry.... Aber ein Hund ist ein Tier!!!! Wenn auch der beste Freund des Menschen, für die meisten ein Familienmitglied und kann natürlich, auch Gewinn im medizinisch, therapeutischen Bereich sein. Aber Schlußendlich ist ein Hund ein Tier und benötigt Erziehung! Wenn dein Hund ein Therapiehund ist, weißt du das sicherlich. Weil bis zum Therapiehund brauchts ne Menge Erziehung, Konsequenz und Training. Ach und.... Dann sollten Fragen wie: "warum eine Leine?" eigentlich nicht auftreten!!
Leider sind Therapiehunde nicht gesetzlich geregelt und geschützt... mein gut erzogener Assistenzhund durfte nicht mit in die Psychiatrische Klinik obwohl ich ihn brauche, aber ein unerzogener Therapiehund durfte da hin und alles und jeden anspringen...
 
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Lisa-Eileen
19. März 13:02
Ein richtiger Assistenzhund mit Weste, Nachweis, Ausbildung??? In dem Fall, und das fragte ich bereits, dürfte er nämlich mit zum Arzt rein, mit einkaufen etc und das Thema im Auto warten wäre vom Tisch. Haben hier ja einige mit Assistenzhunden.
Ein Therapiehund ist was ganz anderes als ein Assistenzhund, im Gegensatz zu Assistenzhunden ist die Ausbildung usw bei Therapiehunden leider immer noch nicht gesetzlich geregelt und wie ich selbst schon gesehen habe gibts da viel Quatsch.
 
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Lisa-Eileen
19. März 13:06
Tatsächlich auch das Beispiel aus dem Post "die klären das unter sich" 😅 Leider wars kein Spielen sondern gejagt werden. Sehr ärgerlich, wenn man sich in dem Moment von den Leuten "mit soundso vielen Jahren Hunderfahrung" in seinem Bauchgefühl verunsichern lässt und im Nachhinein feststellen muss, dass man das durchaus richtig gelesen hat. Zum Glück nicht öfter passiert, aber wohl ein Klassiker ^^
War bei mir genauso bei Rockets erstem Labradorangriff.
Der Besitzer meinte "ja, der spielt nur, der spielt halt immer bissi grob" als er ihn dann erwischt hat und Rocket schreiend aufm Boden lag und der Hund nicht nachließ und auf ihn drauf ging wie ein gestörter hab ichs dann doch gemerkt das das nix mit spielen zu tun hat.
 
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Sindy+Resi
19. März 13:07
Leider sind Therapiehunde nicht gesetzlich geregelt und geschützt... mein gut erzogener Assistenzhund durfte nicht mit in die Psychiatrische Klinik obwohl ich ihn brauche, aber ein unerzogener Therapiehund durfte da hin und alles und jeden anspringen...
Da kenn ich auch nicht jede Bestimmung, jedes Bundeslandes!

Dennoch schießt man das Zertifikat für einen Therapiehund nicht auf dem Jahrmarkt
Sprich: man muss es absolvieren (Halter+Hund).
Also mit Erziehung und Training, um sich dieses zu verdienen.
Man hat also Schwerpunkte zur Hundeerziehung zumindest gehört.
Das war der Hintergrund meiner Aussage!

Wie man es umsetzt und welche Regelungen das jeweilige Bundesland vorschreibt, ist sowieso ein anderes Thema.

Was du schreibst bzw. da erlebt hast, ist tatsächlich schwer nachvollziehbar und unverständlich.
 
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Sindy+Resi
19. März 13:09
Ein Therapiehund ist was ganz anderes als ein Assistenzhund, im Gegensatz zu Assistenzhunden ist die Ausbildung usw bei Therapiehunden leider immer noch nicht gesetzlich geregelt und wie ich selbst schon gesehen habe gibts da viel Quatsch.
Dann ist die Aussage "meiner ist ein Therapiehund" ja erstmal haltlos (?)
 
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Mansuré
19. März 13:10
Mit Nathanos habe ich vieles anders gemacht, was mit meiner Quira wegen Vorgeschichte/Unwissenheit/falscher Trainern vermasselt wurde. Das Ergebnis, der Traumhund den ich wollte aus Fehlern lernt man und machts beim nächsten Hund besser 😊
 
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Lisa-Eileen
19. März 13:10
Da kenn ich auch nicht jede Bestimmung, jedes Bundeslandes! Dennoch schießt man das Zertifikat für einen Therapiehund nicht auf dem Jahrmarkt Sprich: man muss es absolvieren (Halter+Hund). Also mit Erziehung und Training, um sich dieses zu verdienen. Man hat also Schwerpunkte zur Hundeerziehung zumindest gehört. Das war der Hintergrund meiner Aussage! Wie man es umsetzt und welche Regelungen das jeweilige Bundesland vorschreibt, ist sowieso ein anderes Thema. Was du schreibst bzw. da erlebt hast, ist tatsächlich schwer nachvollziehbar und unverständlich.
Weiß ja auch nicht wie das da genau ist, denke mal das es so ist wie es bei den AHs auch war vor der Assistenzhundeverordnung... da kann ja jede Hundeschule sagen die würden das ausbilden und es gibt keinen geregelten Standard, ergo, auch wenn sie dann so ein Zertifikat haben bedeutet das nicht das sie auch professionell gehändelt werden und sich verhalten.
Im Hundetrainerbereich gibts leider viel Murks und Betrüger... grad mit sowas wie Therapiehunden oder Assistenzhunden lässt sich dann natürlich nochmal gut Geld machen.
 
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Lisa-Eileen
19. März 13:11
Dann ist die Aussage "meiner ist ein Therapiehund" ja erstmal haltlos (?)
Wie meinst du das? Wieso?