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Jan
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 397
zuletzt 13. Dez.

Was würdest du jetzt anders machen?

Der Welpe pinkelt in die Wohnung und du ärgerst dich tierisch? Der Kleine kaut die Leisten an, weil du nicht richtig aufgepasst hast? Dein Hund wird beim Spielen bedrängt und du greifst nicht ein, weil „die das unter sich klären“? Wenn wir zurück blicken, dann hatten wir alle Momente, die wir sicher mit dem heutigen Wissen anders machen würden. Hier ist der Ort, an dem du uns genau von diesen Dingen erzählen kannst. 😊
 
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Lisa-Eileen
18. März 23:38
Ihn zu jedem hinzulassen weil "Sozialisierung" und wenn er sich nicht traut auch noch ermutigen und hinschicken... bei nem Hüti der sich eh schon mit Verantwortung abgeben schwer tut so der dümmste Anfängerfehler den man machen kann.
Meine Regeln gegenüber anderen nicht durchgesetzt zu haben und sie machen lassen haben was mir den Hund versaut hat weil er so mit seinem Fehlverhalten ständig Erfolg hatte (Thema Anspringen und einfach ungefragt zu anderen zu rennen).
Ansonsten halt Körpersprache falsch eingeschätzt zu haben weil ich es damals nicht besser wusste und ihm da nicht eher schon geholfen habe und er dadurch traumatisiert wurde.
Allem aus dem Weg zu gehen weil sie sich alle schlecht benehmen und Grenzen überschreiten.
Leinenführigkeit und Orientierung an mir von Anfang an trainieren, nicht erst später damit anfangen.
Ansonsten hab ich soweit eigentlich alles ganz gut hinbekommen.
 
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Lisa-Eileen
18. März 23:39
Oh tatsächlich einiges...ist glaube ich wie beim ersten und zweiten Kind 😀...man lernt aus Fehlern...und würde von Anfang an vieles anders machen. Aber.........man wächst mit seinen Aufgaben 😜🤭❣️
Meine Mum sagt immer der erste Pfannkuchen geht immer schief.🤪
 
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Alina
19. März 05:11
Ich habe Hunde schon länger als 20 Jahren.
Mir dem heutigen Erfahrunge kann ich nur sagen das ein Hund zu haben das ist schon eine Aufgabe.
Einen Hund richtig zu erziehen das ist eine Mammut Aufgabe. Aber wenn man das geschafft hat ist das toll.
Man hat einen tollen, wahren Freund an der Seite !!!
Ich habe viel gelernt in zwischen, kann aber nur sagen man lernt nie aus😀
 
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July
19. März 05:20
Ich würde nur versuchen , ihm beizubringen, alleine bleiben zu können .... dabei habe ich (in dem Sinne) versagt, da ich ihn immer und überall hin mitnehmen konnte .... Arbeit, wie Freizeit.... deswegen nicht darum gekümmert.....aber ansonsten: nichts! Er ist super toll "geraten" und ich liebe ihn abgöttisch!
 
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Bettina
19. März 05:31
Mit jedem meiner hunde habe ich dazu gelernt...was bei dem einen klappt...lässt den nächsten kalt...jeder hund ist ein individuum...deswegen würde ich nicht sagen...ich würde was anders oder besser machen...was schon immer klar war...liebe und konsequenz😌🐾🍀💖
 
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Katrin &
19. März 05:32
Ich möchte wieder zurück in die alte Zeit 80 er/90 er Jahre.Als ich einfach spazieren/wandern ging mit meinen Hunden.Ich hatte keine Kacktüten,Leckerlie Beutel,die tolle XYZ Leine,keine Geschirre,...es gab keine Hunde - Buggys,Mäntelchen,Regenmäntelchen,...die Hunde waren Hunde...die Menschen freundlich ...genau da will ich wieder hin.
Bin völlig bei dir! Schade, dass diese Zeit nur noch von vielen Einschränkungen und Gemaule geprägt ist!
 
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Sindy+Resi
19. März 05:42
Bin völlig bei dir! Schade, dass diese Zeit nur noch von vielen Einschränkungen und Gemaule geprägt ist!
Das sehen, sehr wahrscheinlich sehr viele Menschenkinder-Eltern dieser Zeit genauso 😀

Alle(s) so tolerant, weltoffen und inklusiv...

Aber nie war es so beklemmend wie heute

In vielen Bereichen des Lebens
 
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Julia
19. März 05:43
Ich würde von Anfang an den Welpen mit im Bett schlafen lassen. Wir hatten eine Box + Welpenauslauf davor direkt neben dem Bett für nachts, die Finley anfangs gut angenommen hat, aber Recht schnell total doof fand und protestiert hat. Den Frust hätte ich uns rückblickend gerne erspart. Auch unsere Bindung wurde sofort besser, als er mit im Bett schlafen durfte.

Ich war so froh, als ich nach dem Auszug aus meiner Studentenbude nicht mehr von 2 tobenden Katzen im Bett geweckt zu werden (weil nun großes Haus und Schlafzimmertüre zu) und das Bett nicht mehr voller Katzenhaare war. Aber mit Finley wären ein paar Hundehaare und der eine oder andere Pipi-Unfall das kleinere Übel gewesen. Wach wurde man ja sowieso 😅 vielleicht hätten wir uns dann auch etwas Terror am Tag erspart, weil Finley nachts besser geschlafen hätte... Wer weiß. Naja, jetzt schläft er zufrieden im Schlafzimmer auf seinem Kissen und wir haben das Bett wieder für uns :)
 
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Katrin &
19. März 05:54
Ich lasse doch auch kein kleines Kind alleine oder?Mein Hund ist wie ein Kind für uns.Das lernen von alleine bleiben gehört nicht zum 1×1 bei der Erziehung.
Du kannst Hunde und Kinder aber nicht zu 100% vergleichen! In der Natur bleiben die kleinen stundenlang allein wenn die Eltern auf Nahrungssuche sind. Wenn man es nicht übertreibt ist vieles machbar! 😊
 
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Birgitt
19. März 06:02
Das ich (was nicht passieren wird) wenn ich noch einmal einen Bernhardiner kaufen würde, doch genauer nachfragen würde was genau ein russischer Bernhardiner ist 😔
Ein Moskauer Wachhund ist eben kein Bernhardiner. Auch wenn Krümel eine fantastische Familienhündin war, der Herdenschutzanteil hat uns viel Blut, Tränen und Kraft gekostet